Konnte das bei mir selbst beobachten, und habe in meinen Augen auch den Grund (Natürlich in meinem Fall, individualität und so) gefunden. Habe nen Schwulen Onkel. Als er sich geoutet hat, war ich ungefähr 10.
Dann habe ich lange alle Leute, die unter LGBTQ gingen, verteidigt, als ich dann mit 12 ein Handy bekam dann auch im Internet. Das hat sich dann irgendwann vereinzelt, später Pauschal gekehrt.
In meinen Augen lag das einerseits an Gruppendynamik, da alle Leute um mich herum (Schule, Freundeskreis usw.) so dachten.
Andererseits daran, dass mir viele selbsterklärte Repräsentanten dieser Personengruppen zu aufdringlich waren. In meinen Augen ist das auch das Hauptproblem. Wenige Leute aus Grossen Gruppen (da ist die LGBTQ community nur 1 Beispiel, kann man auf vieles Übertragen) werden Radikaler und extremer. Sie stören als Personen, repräsentieren in den Augen vieler aber ganze Personengruppen. So zerstören einzelne Idioten vielen Menschen das Leben.
Mittlerweile ist meine Meinung klar: Jeder macht was er will und was in Glücklich macht. Wieso sollte das mein Problem sein? Solange es niemanden verletzt, go for it.