Hey

Zu mir, Biologie Student der damals Biologie als Leistungskurs wählte. Rein thematisch (so war es bei uns und ich denke so sieht es an anderen Schulen ebenfalls aus) gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Der Stoff ist im groben der gleiche. Wichtiger Unterschied ist dabei eher tiefe und Zeit. Ihr werdet im Grundkurs Sachen gerne anschneiden und besprechen. In die deutlichere tiefe/ Ausführlichkeit geht ihr im LK.

Für das Biologie Studium (ich spreche von meiner Universität, an anderen kann es ebenso sein oder unterschiedlich) wirst du dich damit anfreunden, alle Grundsätze nochmals aufzuarbeiten. Nette Anekdote meines Professors: "Wir besprechen den gesamten Abitur Inhalt in grob 3 bis 4 Wochen". Sein versprechen konnte er auch wohl halten. Dabei musst die Grundlagen erneut erlernen/ wiederholen. 4 Semester sind Grundlagen. Klar hilft der LK über manche Dinge schon etwas näher Bescheid zu wissen. Der GK ist dafür aber echt kein Abbruch. Solange du drei wichtige Eigenschaften hast, ist die Wahl des Kurses wirklich irrelevant.

Diese sind: Motivation dich über längere Zeit täglich intensivst mit Inhalten auseinanderzusetzen und diese auch zu lernen, Ehrgeizig sein und dir Ziele setzen wie zum Beispiel Lernzeiten oder gewisse Themen durchzuarbeiten und am wichtigsten! Die liebe zur Biologie zu haben und dafür zu "brennen" dann wird es für dich definitiv machbar sein. Man muss für das Studium brennen ansonsten packt man es nicht. Der Meinung sind meine Kommiliton:innen und ich. Wenn dein Herz zum Beispiel für Medizin oder ganz wirr Kunst schlägt, so werden dich Inhalte nicht ansprechen und du wirst es eher schleifen lassen.

Ungemütlich kann es immer werden. Aber für deine Leidenschaft lohnt sich jede schwere Zeit. Lerne mit Freunden und macht das Studium gemeinsam. Biologie ist ein Teamstudium. Reger Austausch ist deine Schlüsselkarte für ein schönes (wirklich seeehr schönes) Studienfach und eine schöne Zeit.

Deine Kurswahl ist da zweitrangig.

Hoffe das konnte helfen und Viel Erfolg :)

Grüße Justin

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Ich bin zwar nicht rechtlich gut belesen. Jedoch gehe ich stark davon aus, dass er dir ein Studium nicht verbieten darf. Das geht zum einen auch gar nicht. Ich nehme an das Verhältnis ist schwer in der Hinsicht. Aber da es dein Wille ist, kannst du selbstverständlich ein Studium beginnen. Sofern es an finanziellen Mitteln liegt und du dann keine Unterstützung erwarten kannst, gibt es ja genug Institutionen die dir dabei helfen und Unterstützen. Sie geben dir die finanziellen Mittel. Aber dein Studium kann dir nicht verboten werden. Wenn du das willst, mach das :)

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Deckung bedeutet wie viele Pflanzen einer Art sich am Standort befinden. Aufgetragen wird dies gegen die Höhenklasse in m. Die verschiedenen Linien zum Beispiel zeigen dir den Bestand in der jeweiligen Höhenklasse an.

Ich gehe nun von Ausgleichsgeraden aus, die einen Mittelwert deiner genauen Graphen darstellen würden. Zusammenfassend kann nämlich geäußert werden, dass der Bestand der Robinie mit zunehmender Höhenlage dichter wird. Also mehr Robinien auf der Fläche stehen.

Die potenziellen Konkurrenten halten sich relativ Stabil bis auf eine Schwankung in der selben Dichte bei verschiedenen Höhenklassen.

Jedoch nehmen andere Pionierbäume mit zunehmender Höhenklasse an Deckungsdichte ab. Das bedeutet es werden weniger Individuen auf der Fläche.

Spannender Punkt der Abbildung, Höhenklassen Bereich 7 bis 9. Dort steigt die Konkurrenz stärker an, jedoch brechen die Pionierbäume als auch die Robinie ein. Schlussfolgerung, in dieser Höheklasse können die Konkurrenten besser leben als die beiden anderen Gruppierungen.

Hoffe das hilft soweit, schöne Grüße

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Hey, dann wollen wir mal:

Die Bildunterschrift verrät schon fast das ganze Geheimnis von diesem Prozess :)

Es geht hier um die Aktivierung eines Gens durch das Hormon Testosteron.

Zunächst beginnt der Prozess damit das Testosteron mithilfe eines Transportproteins in die Zelle eigeschleust wird. Alleine ist der Stoff nicht in der Lage sich den Weg in die Zelle zu verschaffen.

Wurde das Hormon nun mithilfe des Transportproteins durch die Zellmembran in die Zelle eingeschleust, so lässt es das Hormon wieder frei. Frei in der Zelle wartet schon ein Rezeptorprotein auf seinen Einsatz. Dort dockt das Hormon an und das Rezeptorprotein ist nun aktiv. Mithilfe des RP (Rezeptorprotein) kann es nun in den Zellkern gelangen.

Dafür ist ein solches Protein sehr wichtig da nichts einfach ungehindert in den Zellkern wandern darf. Man beachte da liegt das gut geschützte Erbgut der Zelle, welches unter keinen Umständen einen Schaden erleiden darf!

Ist es nun im Zellkern angelangt, so bindet das Hormon (Nach ablösen vom RP) an einen 2 Hormon Rezeptorkomplex. Hier wichtig anzumerken! Da die Struktur des Hormons dem des abgebildeten Testosterons gleich aussieht, ist anzunehmen das für die Aktivierung des Komplexes auch 2 Hormone der Art erforderlich sind. Demnach muss der zuvor beschriebene Prozess auch zweimal erfolgen bis der Komplex mit seiner Aufgabe beginnt.

Sind nun 2 Hormonmoleküle an diesem Komplex gebunden, so beginnt der Lese Vorgang. Es wurde somit der Start bewilligt, die erforderliche Code-Sequenz der DNA für ein bestimmtes Protein abzulesen. Dieser Prozess von der Aufspaltung der DNA, dem ablesen des Strangs zum entstehen einer RNA, dem darauffolgenden Schritten des Spleißens zur brauchbaren mRNA, folgt nach den bekannten Prinzipien die unter den gleichen Namen auch im Schulbuch zu finden sind, auf diese gehe ich hier nicht genauer ein da es den Rahmen der Beantwortung schlicht sprengen würde.

Ist die mRNA nun vollständig fertig, ist sie bereit den Zellkern zu verlassen. Nun beginnt der klassische Teil der Translation am Ribosom, welches der zweite Teil der Proteinbiosynthese ist. Wenn auch hier Verständnisprobleme herrschen, wie die PBS genau funktioniert, rate ich auch hier ein Buch oder gute Lernvideos zu konsultieren.

Am Ribosom dockt nun die mRNA an und wird dort abgelesen. Komplementäre basen an der tRNA legen die richtige Aminosäurensequenz zusammen und das erforderte Protein entsteht. Dieses Protein wurde dann in der Konsequenz des Hormons Testosteron in Auftrag gegeben und kann nun seiner erforderlichen Aufgabe nachgehen.

Damit wäre die Abbildung beschrieben. Bei Fragen gerne einen Kommentar schreiben.

Schöne Grüße ^^

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Hey, also die Plattform bietet ja eine Interaktion zwischen Personen verschiedener Leute aus verschiedensten Gruppen. Da hat nicht jeder (trotz fachlicher Kompetenz) den Zugriff auf Schulisches Arbeitsmaterial eines Verlags. Wir können an sich dein Anliegen nicht lösen.

Hilfreich wären zum Beispiel Bilder deiner Arbeitsblätter, Aufgabenstellungen etc. Desweiteren vielleicht grobe Ansätze. Also wenn du dahingehend näheres sagen kannst, können wir dir auch wirklich helfen den Stoff besser zu "verstehen" und zu "lernen".

Vielleicht magst du das einmal nachtragen, damit mir Wissem worum es sich handelt ^^.

Grüße

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Ich schaue ebenfalls gerne seine Videos/ Dokus über alle möglichen Themen. Er arbeitet Dinge gut auf und erklärt Backround. Seinen Humor nicht nicht zu vergessen - dieser ist einzigartig mag ich fast meinen.

Definitiv ein Pluspunkt für mich (und hier wende ich mich mal dem Thema Tierschutz ab, und greife den Punkt gesondert auf, nicht weil ich nicht für Tierschutz bin. Im Gegenteil. Jedoch ist es ein Punkt den ich nicht bei vielen sehe) das er kritisch hinschaut und auch Themen anspricht und Leute direkt damit konfrontiert ohne vor den Konsequenzen zurückzuschrecken. Viele Leute reagieren mit Hass oder Wut, Floskeln und zweifeln sein Wissen und Stand an. Jedoch so richtig einsehen oder sich mit ihm hinsetzen mag dann auch keiner. Jeder weiß alles besser. Dafür wird er natürlich kritisiert. Aber gut, Kritiker sind ja vernünftig/ wichtig und immer da ^^. Jeder darf seine persönliche Meinung haben, daher finde ich seine Taten für die Welt gut.

Grüße

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Hey,

Zugegeben können Transferaufgaben in Bio durchaus ihre Schwierigkeit aufweisen. Ich muss tatsächlich sagen das mir jedoch diese Aufgabentypen besonders gut gefallen haben, da man hier gerne mal etwas überlegen konnte und somit auch gut auf eine richtige Lösung kam, als einzig darauf zu vertrauen das auswendig gelernte auch zu behalten.

Was mir bei der Vorbereitung im Abitur, auch jetzt noch im Studium (Biologie) sehr geholfen hat ist das verstehen. Es ist wichtig sich die Prozesse und Regelmäßigkeiten klar zu machen und vor Augen zu halten. Denn wenn du ein Thema rein auswendig lernst, es jedoch nicht verstanden hast, dann kommst du noch gut voran. Umgekehrt aber nicht. Meine Tipps sind da ganz klar, lies dir die Themen durch, sehr Aufmerksam am besten. Schreibe dir eigene Zusammenfassungen dazu und nehme dir immer und immer wieder Beispiele zur Hand für deine Themen. Beispiele sind unerlässlich. Deine Aufgaben der Klausur sind nämlich dann auch nur weitere Beispiele für die Thematik. Setz dich mit anderen zusammen und lernt gemeinsam. Schreibt auch da gerne Zusammenfassungen und versucht eigene Beispiele zu entwickeln, also selbst die Themen auf andere Sachen übertragen. Erklärt euch gegenseitig die Themen. Das ist eine goldene Regel: Kannst du Themen anderen erklären so hast du es selbst am besten Verstanden. Des Weiteren übe und übe und übe an bereits gestellten Aufgaben. Das wird dir am besten helfen. Ich habe immer an alten Abiklausuren geübt und daher war meine Abiprüfung letztendlich auch nichts neues für mich. Frag deinen Lehrer oder Lehrerin nach Übungsmaterial, alten freigegebenen Klausuren oder Aufgaben für Transferaufgaben. Frag ob ihr sowas mal im Unterricht besprechen könnt, da werden sie sicherlich nichts gegen haben. Letztendlich ist der Schlüssel um Transferaufgaben zu bestehen aus meiner Sicht das ständige sich damit auseinandersetzen mit den Aufgaben. Die Themen durch exerzieren wie es nur geht. Klar kann das mal länger dauern und ermüdend sein, jedoch wird es sich wirklich lohnen. Am Ende (so war es bei mir) musste ich dann auch weniger wirklich Auswendig lernen, da das Grundprinzip dein Fundament und Gerüst ist, die Transferaufgabe bestimmt dann lediglich die Verkleidung und Farbe die dieses Gerüst haben sollte.

Ich hoffe das konnte dir etwas helfen ^^

Schöne Grüße und bei Fragen gerne Kommentieren

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Eine weitere Eigenschaft die sich mir hier lediglich durch die Abbildung zeigt, ist das sich ein Enzym durch eine enzymatisch katalysierte Reaktion nicht verbraucht. Also vorher wie nachher ist das Enzym in voller Aktivität und Einsatzfähigkeit vorhanden. Wäre eine dritte Eigenschaft neben der allgemeingültigen Substrat- und Wirkspezifität.

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Das Themem suchen vermisse ich dort auch.

Jedoch hat die App die Möglichkeit ziemlich gut Karteikarten anzulegen und zu lernen. Desweiteren kannst du auf Lernmaterial und Skripte anderer Menschen deines Fachs zugreifen. Das ist ziemlich nützlich.

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Hey ^^

A4. Der Lücken nach die Wörter bitte einsetzen:

Haploides

Haploide

Einzelchromosomen

Haploiden

Diploiden

Einzelchromosomen

Zygote

Beachte! Nur so machen die eingesetzten Begriffe Sinn. Das mehrfach nutzen von diploid führt zur Verwirrung (und in echt zu Missbildungen/ Behinderungen). Außerdem wäre die Eizelle bereits diploid wären Klone auf der Tagesordnung/ eine Befruchtung nicht mehr nötig ;).

5.

Nach der zweiten Reifeteilung liegen keine vier Zellen mit identischem Erbmaterial zur Verfügung. Die Meiose dient der willkürlich zufälligen Verteilung von Erbmaterial. Bei der Meiose trennen sich Chromosomen der Mutter und des Vaters jeweils auf und deren einzelne Schwesterchromatiden ebenfalls. Demnach ist eine identische Verteilung von Erbmaterial in zum Beispiel 4 Spermazellen (Spermien = Spermatogenese) oder 4 Eizellen (3 verkümmern, eine wird genährt = Oogenese) nicht möglich.

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Sind dir generelle Grundprinzipien der Enzymaktivitäten/ Enzymaktivitäten bekannt? Wenn ja dann ist es alles etwas schneller und einfacher zu verstehen ^^.

Enzyme sind ja Proteine mit einem aktiven Zentrum welche ein spezifisches Substrat verhelfen sich in das Produkt zu wandeln.

Dabei sieht sie Situation wie folgt aus:

E + S -> ES -> E + P

Nun haben Enzyme die generelle Eigenschaft als Katalysatoren zu fungieren. Das bedeutet sie beschleunigen eine (chemische-)Reaktion indem sie die zur Reaktion nötige Energie (Aktivierungsenergie! [Fachterminus]) herabsetzen ohne sich selbst dabei in der Reaktion zu verbrauchen. Das bedeutet das Substrat hat es durch Enzyme einfacher sich in Produkte zu wandeln.

Nun spielt die Temperatur dabei eine wichtige Rolle. Im Bezug zu setzen ist dabei die RGT-Regel (wird im Umgang gerne verwendet um es zu erklären, jedoch birgt sie einfach gewisse Ungenauigkeiten in der Enzymkinetik, weshalb das Arrhenius-Verhalten besser zu nutzen ist)/ das Arrhenius- Verhalten um die Temperatur einzubauen.

Durch eine Erhöhung der Umgebungstemperatur, werden enzymatisch-katalysierte Reaktionen bereits exponentiell befähigt noch schneller zu reagieren.

Kurzgesagt: Je wärmer die Umgebung, desto schneller arbeiten die Enzyme.

Wie ist das nun in Bezug zu setzen mit dem Fieber?

Wenn du erkrankst arbeitet dein Immunsystem mit voller Kraft daran die Erreger zu bekämpfen. Dazu werden Abwehrzellen aktiv, jedoch auch die Körpereigenen Reaktionen zur Bekämpfung der Erreger werden beschleunigt. Durch das ansteigen deiner Körpertemperatur (Fieber) werden nun eben diese Enzymatisch aktiven Reaktionen zusätzlich beschleunigt um die Erreger best- und schnellstmöglich zu bekämpfen. Deine Enzyme arbeiten noch effizienter durch die erhöhte Temperatur als zuvor bereits.

Jedoch Vorsicht! Bei zu hohem Fieber gerät dein Körper an eine kritische Grenze. Ab einer Temperatur (grober Richtwert!) von ca. 42°C beginnt die Denaturierung deiner Proteine, somit auch der Enzyme. Sprich, bei zu hohem Fieber entsteht das Dilemma zwischen möglichst schnellster Enzymaktivität und der Gefahr das diese denaturieren. Denaturieren diese steckt der Körper in Lebensgefahr da Lebenswichtige Reaktionen nicht ablaufen könnten.

Ich hoffe das konnte dir die Korrelation zwischen Enzymaktivitäten und Fieber erklären.

Grüße ^^

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Die Substratspezifität ist dir sicherlich schon ein Begriff oder? ^^

Dann ist es etwas leichter die Wirkungsspezifität zu verstehen.

Bsp.: Enzym E1, Enzym E2 und Substrat Sa1 (willkürlich ausgewählte Beispiele).

Dein Substrat Sa1 soll nun umgesetzt werden in ein Produkt. Dabei können dir zwei Enzyme helfen die Reaktion zu katalysieren. Bei der Wirkungsspezifität geht es darum, dass jedes Enyzm das Produkt nur in einer ganz bestimmten Art und Weise in ein Produkt umwandelt/ es reagieren lässt. Nehmen wir an das Produkt wäre Sb1

Dabei kann es sein, dass dein Enzym E1 das Substrat Sa1 in zwei Schritten zum Produkt Sb1 reagieren lässt.

Hingegen würde dein Enzym E2 es lediglich in einem Schritt von Sa1 zu Sb1 reagieren lassen. Bedeutet je nach Enzym, wirkt deine Reaktion spezifisch auf das Substrat. Die Wirkungsspezifität bleibt bei Enzym E1 und E2 auf das Substrat Sa1 unabhängig voneinander immer gleich.

Ich hoffe das konnte dir helfen.

Grüße

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Hey, hier ein paar kleine Hilfestellungen da diese Hausaufgabe eigentlich sehr Simpel ist.

Produzenten sind Organismen welche eine Nahrungsgrundlage für andere Organismen darstellen. Da kannst du mal überlegen, welches der Bilder sowas darstellen könnte. Tipp: ist grün.

Konsument sind Organismen die sich von Produzenten zum Beispiel ernähren. Weiter gefasst können sich Konsumenten von anderen Konsumenten ernähren. Unterteilt wird dann in Herbivore und Carnivore Konsumten beziehungsweise noch genauer Konsumten I, II oder III Klasse (Primär-, Sekundär- und Tertiär-).

Die Destruenten sind diejenigen Organismen die tote Produzenten/ Konsumenten in ihre Bestandteile auflösen. Bsp.: Abgestorbene Pflanzen, tote Tiere, Kadaver eben. Oder auch Kot. Tipp: In der Regel machen das unter anderem auch Pilze, welches der Bilder zeigt einen Pilz ;).

Für Erklärungen nutze gerne Literatur für Primärproduzenten, Konsumenten - Ökologie, Destruenten.

Für Beispiele aus dem Wald fallen dir sicherlich drei Wald typische Pflanzen ein (Bäume, Sträucher egal was. Tipp: kannst ja mit der weit verbreiteten Rotbuche (Fagus sylvatica) anfangen.

Konsumenten kann zum Beispiel der Rotfuchs (Vulpes vulpes) sein.

Destruenten sind nicht nur Pilze, sondern auch Würmer, Bakterien, Käfer etc. Schön wäre hier vielleicht der Gemeiner Regenwurm (Lumbricus terrestris).

Autotroph und Heterotroph kannst du ebenfalls der Literatur entnehmen. Schöne Quelle ist hier:

https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/autotrophe-organismen/679

https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/heterotrophe-organismen/3449

Hoffe das hilft und schöne Grüße ^^

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Du kannst dir vielleicht den Zyklus im Oktober vorstellen, als dass der Baum sich auf seine Winterruhe vorbereitet. Dabei muss der Baum (nicht nur die bereits im Boden durch Wurzeln etc. gespeicherten Assimilate) seine Assimilate speichern, die er für neue Blätter/ Äste etc. nutzte. Jedoch nicht nur Assmilate werden aus den Blättern gezogen sondern auch wichtige Elemte für den Baum wie zum Beispiel wertvoller Stickstoff (N). Stell dir nun ein Blatt vor mit seinem Stil als Straße mit verschiedenen Zonen. Am Stiel ist Zone A und an der Blattspitze Zone Z. Nun muss der Baum seine Wertstoffe Anfang erst aus Zone Z holen und zum Schluss aus A. Denn sobald ein Stoff abtransportiert wird ist der Weg dahinter zu. Daher wird das Blatt auch den gewöhnlichen Farbverlauf bis hin zu braun erleben. Wurde das Blatt zuerst am Stil braun werden, so würden die restlichen Stoffe im Blatt verbleiben. Desweiteren speichert der Baum auch Abfallstoffe und Giftstoffe im alten Blattwerk, welche mit Abwurf des Blattwerks abtransportiert werden.

Demnach könnte lauten a) von oben/ außen nach unten/ innen.

b) am Zweig von hinten nach vorne, außen nach innen

c) und am Blatt wie beschrieben, weit weg bis hin zum Stil.

Ich Berufe mich dabei jetzt nicht an dem om Oktober gesehen Stand. Jedoch darauf wie die Pflanze sich im Winter verhält. Es ist nämlich klar, zunächst alle Stoffe in den Stamm zu transportieren, als diese am Baum hängen zu lassen. Daher könnte das eine Lösung sein.

Grüße ^^

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Bei Zitationen sieht es immer folgend aus:

Im Studium sollte der Anspruch an sich selbst hoch sein, mit bestem Wissen und Gewissen Werke/Ideen anderer korrekt wiederzugeben und zu kennzeichnen. Manche Dozent:innen sehen es dir nach in Jungen Studiumsjahren wenn deine Zitation nicht 100 % korrekt ist. Aber verweisen drauf es korrekt zu machen. Später kann das durchaus als Fehler gewertet werden, wenn die Zitation schlicht falsch ist. Zu unterscheiden sind hier korrekte Zitationen von sinnlich wiedergegebene Aussagen.

Worauf zu achten ist, keine Zitation anzugeben oder wirklich sehr schlecht gekennzeichnete Schrift deiner Arbeit, bei der nicht unterschieden werden kann welche Annahmen/ Thesen etc. von dir stammen, so kann schnell ein Verdacht auf Plagiat bestehen. Und das ist eine Todsünde bei Wissenschaftlichen Arbeiten/ im Studium. Das sollte dir nicht passieren und kann dich im schlimmsten Fall dein Studium kosten (Zwangsexmatrikulation). Also jedes Wissen was du woanders her hast, sei die Quelle noch so klein, bitte Zitieren.

Allgemein nochmal, kann es schnell ein Fehler deiner Arbeit werden. Der Grad der Schwere ist Fall abhängig und Situationsbedingt.

Grüße

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Was ich dir anbieten könnte, bei ein paar Beschriftungen gebe ich Hilfestellung, da du im Normalfall mit eurem Lehrbuch (oder hier mit M1) die Abfolge Beschriften können solltest. Daher lass ich ein paar Dinge offen die du leicht finden solltest, bei den anderen gebe ich Hilfe.

14. Postsynaptische Membran

13. Dendrit (je nach Differenzierung tut sich zwischen 13 und 14 nicht viel)

12. Acetylcholinesterase

11. Rezeptor deaktiviert (*den genauen kannst du rausfinden ^^)

10. Rezeptor aktiviert (schau mal woran du an der Abbildung 10 und 11 unterscheiden kannst)

9. Acetyl / Cholin

8. Cholin / Acetyl

7. Ionen-Kanal (schau mal in der Abbildung welcher es ist[Na+ oder Ca2+])

6. Ionen- Kanal (schau mal in der Abbildung welcher es ist [Na+ oder Ca2+])

5. Vesikel

4. Schau mal nach den Aufbau/ Gliederung der Synapse ^^ solltest du leicht finden

3. Das solltest du sehr leicht herausbekommen ^^

2. Verweis auf Punkt 4

1. Verweis auf Punkt 4

Nimm es nicht Böse auf das dir hier nicht die Lösung direkt vorgelegt wird, jedoch bedarf es gerne bei der Thematik hinsichtlich Klausur/ Abi gerne mehr Übung. Daher nutze die Gelegenheit und lies dich etwas durch. Du solltest damit echt gut weiterkommen können.

Falls du dennoch Fragen hast oder ich auf deine Ansätze der Erklärung drüber schauen soll, dann nutze gerne die Kommentarfunktion. Aber erstmal sollte es weiterhelfen ^^.

Liebe Grüße

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Diese Frage zerstreut als eine DER Fragen gerne die gute Laune am Tisch zum Abendessen oder auf Familienfeiern...

Ich finde zunächst 2 Dinge essentiell wichtig! Gentechnik ist nicht gleich die verrufene Gentechnik die gerne in Medien als schlecht propagiert wird. Und daneben ist es wichtig, um eine vernünftige Aussage tätigen zu können ist es wichtig sich in diesen Fachbereichen gründlichst zu informieren.

Ich habe mein Wissen gegenüber der Gentechnik aus meinem Studium (Biologie). Ich finde es immer sehr ironisch von Menschen die sagen, sie achten darauf nichts aus Gentechnikbereichen zu konsumieren oder verachten diese Technik gänzlich. Jedoch würde ich mal behaupten (und das lässt sich mit Papern/ Wissenschaftlichen Artikeln und Forschung nachweisen, les dich da gerne ein) jeder Mensch nutzt jeden Tag mehrere durch Gentechnik veränderte Lebensmittel.

Gentechnik ist nicht NUR der/die ach so Böse Mann/Frau im Labor die an der neuesten Technik feilt um Böse Lebensmittel zu erschaffen... Gentechnik beginnt schon sehr früh.

Damals als die Landwirtschaft (so nenne ich die Anfänge mal) begann und der Mensch Samen sammelte die ihm gut gefallen haben um diese anzubauen, hat er sich in das Terrain begeben. Denn durch das auslesen schlechter Pflanzen (Bsp.: Weizen mit nur 5 statt 30 Samenkörner) hat er begonnen in den natürlichen Genpool des Weizen einzugreifen. Die nächste Generation hat nämlich durch das nicht aussäen von der "schlechten" Pflanze nicht die Möglichkeit ihr Erbgut zu nutzen. 2000 Jahre später hat es so weit geführt, dass Felder mit den Besten Weizensamen besäät werden. Das gehört auch schon zur Gentechnik.

Anderes Beispiel: Die Grapefruit, eine durch Mutationszüchtung heute hervorgerufene Frucht, die es so nicht gab. Zuerst gekreuzt aus Orange und Pampelmuse, wird sie heute auf Feldern mit Neutronen beschossen um die Pflanze dazu zu bringen in ihren Früchten die schön geliebte Rote Färbung zu erhalten. - Gentechnik

Bestes Beispiel: Der Mais. Den gäbe es in der heutigen Form, ohne Eingriff des Menschen und Gentechnik -> NICHT. Das ist nämlich eine Hybridzüchtung was auch unter Gentechnik fällt. Hier empfehle ich das einlesen zur Urform des Mais, der so gar nicht essbar wäre oder gar viele Menschen versorgen könnte (Google Teosinte/ Zea mays ssp. parviglumis). Die Maiskolben wurden immer weiter gezüchtet bis sie mehr Körner produzierten und größer im generellen wurden. - Gentechnik

Die Dormanz: beschreibt die Keimruhe von Samen. Bedeutet das Samen unserer Breitengrade einen Winter brauchen um im nächsten Jahr überhaupt auskommen zu können. Lies dir gerne dazu Fachliteratur an. Die Dormanz wurde auf den Bedarf von Weizen zum Beispiel "herausgezüchtet" unter anderem mit Gentechnischen Mitteln. Der Sinn davon: damit Weizen einer Pflanze mehrmals im Jahr ausgesäät werden kann um den Bedarf zu decken, muss die Dormanz gebrochen werden. Nur so ist es möglich ein Feld 3 bis 4 Mal mit Weizen zu bepflanzen. Folge: ohne den Menschen wäre der Weizen nicht fähig in der Natur zu überleben, da mit dem ersten folgenden Winter alle Individuen restlos sterben würden und es keine Keimlinge im nächsten Frühjahr gäbe.

Die Banene: früher der Urtyp (Musa balbisiana × Musa acuminata) ergibt heute durch Zucht Musa × paradisiaca. Ohne Menschliche Einflüsse, keine heutige Banane. Gentechnik ist nämlich stark gekoppelt mit dem eingreifen des Menschen in das Genom der Pflanze eben auch durch Züchtung.

Hier biete ich zuletzt noch eine Message meines Dozenten - der erklärt warum die Sachlage oftmals zu vermuten ist - was aber letztendlich Gentechnik eigentlich bedeutet.

" Wir essen täglich Gene (DNA) - Vegetarier oder Veganer, ob Bio oder Fastfood! Ohne Gene kein Leben! Ohne Mutationen keine Vielfalt (diversity!). Fast alle Pflanzen von denen wir uns ernähren sind durch züchterische (menschliche) Selektion genetisch modifiziert. Die für uns Menschen veränderten Eigenschaften führen zur Co-Abhängigkeit - die Pflanze kann sich ohne menschliche Hilfe nicht ausbreiten - ist auf lange Sicht nicht konkurrenzfähig."

Und das ist nur die Spitze der Fahnenstange. Die Thematik kann noch mehr belegen/ begründen was alles Gentechnik ist.

Was ich damit sagen mag, Ich zwinge keinen die Gentechnik zu verteufeln oder zu lieben. Das ist die Freie Entscheidung eines jeden Menschen. Dennoch stört mich da die propagierende Meinung der sozialen Medien und die Unwissenheit darüber was Gentechnik überhaupt bedeutet. Davon ist definitiv längst nichts schlecht, sonst fällt eine große Zahl an Nahrungsquellen weg... daher finde ich sollte man sich, bevor man eine unsachliche Meinung abgibt, sich intensivst mit Wissenschaftlichen Artikeln und Berichten dazu auseinandersetzen.

Ich hoffe das konnte Klarheit bringen.

Schöne Grüße ^^

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Zunächst einmal gibt es keine dummen Fragen. Dumm ist nur die Neugierde zu verlieren und sich nicht für Fragestellungen zu interessieren.

Also: theoretisch gesehen ist die Fragestellung (zu genüge vermutlich auf Stereotypen basiert ;)) nicht doof.

Die Allensche Regel besagt ja, dass die Körperanhänge in wärmeren Regionen größer ausfallen als die von Individueen ähnlicher Art in kälteren Regionen. Demnach haben Wüstenfüchse auch viel größere Körperanhänge als die Polarfüchse. Dies beruht ja auf Temeperaturegulierenden Eigenschaften. Nun könnte man natürlich spekulieren. Ob Glied wärmerer Region daher auch größer wäre als das Glied aus kälteren Regionen. Festzuhalten ist, es gibt eventuell einen Trend jedoch auch immer Fälle die diese These sprengen. So zum Beispiel Anhäufungen längerer Glieder bei Individuuen kälterer Regionen. Oder aber wir drehen den Spieß um:

Sind die Ohren oder Arme, Beine wie auch Finger ebenfalls deutlich größer? Vermutlich nicht. Demnach könnte man meinen sollte ein direkter Zusammenhang der Größe des Glieds nicht mit der Allenschen Regel korrelieren.

Das könnte eine These sein, die sich letztendlich durch mehrere Meinungen verifizieren oder durch Untersuchungen widerlegen lässt.

Hoffe das hat geholfen und schöne Grüße

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Nein da hast du mit deiner Vermutung recht. Eine Wanze ist es schonmal nicht. Die Morphologie der Wanze ist deutlich unterschiedlich und hier erkennbar nicht vorhanden. Ich würde dieses Insekt eher zu den Käferartigen zählen. Ich kann leider am Bild nicht erkennen, um was es sich genau handelt. Für Ungeziefer/ Schädlinge sind hier sicherlich weit aus erfahrenere Personen da, die diese Art direkt erkennen können. Vielleicht eine kleine Lösung, den genauen Ursprung zu lokalisieren, kommen Sie von draußen oder haben irgendwo bei dir ein Nest.

Alles Gute

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