• Eine gute Reitschule achtet auf artgerechte Pferdehaltung. Die Pferde sollten gesund, ausgeglichen und nicht überbelastet sein. (Regelmäßige Pausen, vernünftig Korrektur geritten)
  • Sicherheitsstandards wie Helmpflicht, klare Regeln im Stall und Reitunterricht sowie genügend Aufsichtspersonen sollten vorhanden sein. (Gerade bei Reitschulen die auch Kinder unterrichten)
  • Qualifizierte Reitlehrer mit einer entsprechenden Lizenz oder Ausbildung sind ein Muss. Sie sollten Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Reitern und Pferden haben.
  • Die Pferdeauswahl sollte vielfältig sein, sodass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene passende Schulpferde zur Verfügung haben.
  • Eine gute Ausstattung (umfasst eine gepflegte Reithalle oder einen sicheren Reitplatz, saubere Stallungen und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten für die Pferde.
  • Weiterentwicklungsmöglichkeiten wie Reitabzeichen, Lehrgänge oder Turniervorbereitung sind ein Plus. Auch theoretischer Unterricht zu Pferdepflege, Fütterung und Reitlehre ist hilfreich (vor allem wenn man irgendwann an ein eigenes Pferd denkt)
  • Pferdefreundlicher Unterricht steht im Vordergrund. Eine feine Hilfengebung und ein respektvoller Umgang mit dem Tier sollten vermittelt werden.
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Hallo,

Der Schwierigkeitsgrad hängt stark von dem Ausbildungsstand deines Pferdes ab.

Ich würde dazu raten, erstmal Übergänge Trab, Schritt, Trab zu reiten. Wenn dein Pferd darauf ganz fein reagiert, kannst du weitermachen. (Also Schenkel ran und es trabt dann auch gleich, nicht 5 Schritte später) Klappt das problemlos kannst du ausprobieren, das Tempo im Trab deutlich rauszunehmen, also wirklich verkürzen. (Hier auch Mal Trab Schritte verlängern/ verkürzen üben)

Erst wenn das Alles klappt, beginnst du mit dem Übergang Trab zum Halten. Erst nach einer kurzen Pause wieder anreiten! . Ich würde erstmal im Schritt anreiten, das „aus dem Trab anhalten“ ist für die meisten Pferde leichter. Wenn das klappt kannst du es anders herum probieren, also Stand, Trab, Schritt. Und wenn dann alles flüssig funktioniert, kannst du es zusammenfügen.

Bitte lasse dir und deinem Pferd Zeit, nicht alles an einem Tag. Schrittweise erarbeiten und die Schwierigkeit langsam steigern. Am Besten auch immer nach einem „Erfolg“ aufhören und nicht noch mehr fordern.

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