Hallo, also erstmal muss ich los werden das diese Rasse sich sehr wohl auch anderen unterwirft. Ich habe einen American Staffordshire Terrier und diese spielt sehr gerne mit anderen Rüden und zwar egal welche Rasse, ob groß oder klein.
Bei der Hundeschule hatte ich auch Probleme, da wir aufgrund der Rasse von den anderen Teilnehmern ausgegrenzt wurden.
Ich hatte allerdings das Glück privat einen Hundetrainer kennenzulernen und konnte mit seiner Hilfe weiter an der Erziehung arbeiten.
Sie ist mein zweiter Hund, der erste war ein Rottweiler und ich musste schnell feststellen das diese Rasse (oder eben nur meine Hündin) eine andere Art von Erziehung braucht. Es darf Konsequenzen geben aber keine Gewalt, du musst bestimmt reden und nicht lauter werden, dieses „mein Hund bekommt ein leckerlie wenn er nach dem fünften Mal rufen kommt“ ist absoluter Blödsinn. Mir fiel es ziemlich leicht nachdem ich mich mit Rudelverhalten befasst habe, denn am Ende ist es nicht viel anders.
Viel Glück.

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Naja also theoretisch gibt es Kampfhunde eben doch.
Arten wie Pitbulls, Amstaffs etc. wurden eben damals gezüchtet um gegen andere Hunde zu kämpfen und zwar bis zum Schluss.
Aber wie ich eben schon sagte, gegen andere Hunde und nicht gegen Menschen. Was diese Rassen „gefährlich“ macht, ist die endlose Loyalität ihrem Menschen gegenüber. Heißt wenn dieser eben verlangt, einen anderen Menschen zu verletzen dann wird der Hund das ohne mit der Wimper zu zucken tun.
Diese Rassen bei den falschen Menschen sind gefährlich aber die Rassen an sich, sind unglaublich liebevoll und sehr emotional ihren Menschen gegenüber.

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Fragen zur Haltung eines American Staffordshire Terriers?

Hallo allerseits,

meine Lebensgefährtin (28, Bilanzbuchhalterin) und ich (32, Strahlenschützer in kerntechn. Anlagen) wohnen in Baden-Württemberg und wünschen uns (wieder) einen Hund.

Verliebt haben wir uns in die Rasse "American Staffordshire Terrier". Wir hätten gerne eine Hündin in der Farbvariante "Blue Line".

Hundeerfahrung bringen wir mit, da wir bis vor ca. 1 1/2 Jahren eine Dobermann-Hündin hatten (musste leider mit ca. 12 Jahren wegen Krebs eingeschläfert werden).

Da der AmStaff ja ein Listenhund ist, gibt es sehr viele Anforderungen um diese Rasse zu halten.

Dienen können wir beide mit einem einwandfreien polizeilichen Führungszeugnis (bei mir wird das wegen meiner Arbeit sogar alle 5 Jahre erneuert), einem lieben Zuhause (ohne Kinder und das auch in Zukunft so) und einem abbezahlten Haus mit großem eingezäuntem Grundstück auf dem sich einige Bäume und viel Rasen befindet.

1. Das ein AmStaff deutlich mehr an Hundesteuer kostet als ein "Nicht-Listenhund", ist uns bekannt. Wie verhält sich die Steuer allerdings wenn man den Wesenstest mit dem Hund erfolgreich absolviert hat? Der Listenhund wird doch dann als "normaler" Hund angesehen und somit ändert sich auch die höhere Hundesteuer zur normalen Höhe, oder nicht?!

2. Und wie läuft das genau mit dem Wesenstest ab? Ich habe gelesen das der Hund ab dem Alter von 6 Monaten mit Maulkorb rumlaufen muss beim Gassi gehen und das viele Bundesländer den Wesenstest auch als Bedingung für die Haltung angeben, nur wann muss man genau den Wesenstest machen? Wir hätten definitiv so früh wie möglich den Wesenstest zu machen mit dem Hund, aber theoretisch könnte man den Test auch ewig hinauszögern/verschieben und somit einen AmStaff OHNE Wesenstest halten obwohl es Vorgabe ist?

3. Da man die Rasse AmStaff in Deutschland nicht einführen und züchten darf (sofern ich das richtig gelesen habe), woher kriegt man (natürlich auf legalem Wege und nicht in Polen kaufen oder so) einen AmStaff-Welpen vom guten Züchter?

Danke schonmal für die hoffentlich hilfreichen Antworten :-)

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Hallo, ich komme selbst aus Baden-Württemberg, habe einen American Staffordshire Terrier und hier gibt es keinerlei Altersgrenze zum halten eines Listenhundes.
Bei uns wurde letztes Jahr die „Kampfhunde“ -Steuer eingeführt und ich habe kurz darauf einen Bescheid bekommen, dass ich davon befreit bin. Ob es nun daran liegt, das ein Wesenstest vorliegt oder an was anderem, kann ich nicht beurteilen. Bei der Anmeldung musste ich allerdings auch eine Hundehaftpflicht-Versicherung vorlegen aber hier ist die Auswahl inzwischen sehr groß.
Zum Thema Wesenstest glaube ich zu wissen das man ihn ab 6 Monaten machen kann aber nicht muss. Die Konsequenz daraus ist aber eben das der Hund in der Öffentlichkeit immer einen Maulkorb tragen muss.
Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche viel Spaß mit dieser wunderschönen und liebevollen Rasse.

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Du solltest vielleicht auch wissen das diese Hunde einfach stürmischer sind und eben auch gröber als andere Hunde beim Spielen.
Der Hund muss natürlich erst die Grenze gezeigt bekommen aber wenn er so reagiert hat, nachdem er dir weh getan hat, ist das schon mal ein gutes Zeichen und er konnte von Ernst und Spiel unterscheiden.
Ich selbst habe auch einen American Stafford, die keinerlei Defizite in der Erziehung aufweist aber wenn wir beide richtig spielen, dann sehen meine Arme meistens auch so aus wie du deinen beschrieben hast.
Angst solltest du natürlich keine haben weil der Hund so in deiner Gegenwart auch nicht sicher werden kann aber wenn du beginnst ihm dein Vertrauen zu schenken, dann wird sich das Ganze sehr schnell ändern.
Ich wünsche dir viel Glück und hoffe du gibst nicht auf, Menschen wie dich braucht diese kalt Welt :-)

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Hallo,

Vielen Dank für die hilfreichen antworten!
Die Frage mit der Homöopathie drängte sich mir nur auf, da ich in einigen Foren gelesen hatte das Betroffene Hundehalter solche Mittel angewendet haben.
Da die meisten antworten der User ziemlich einleuchtend und auch sinnvoll sind, werde ich diese Mittel wohl eher lassen.

Nebenbei noch zur Aufklärung, diese Homöopathiachen Mittel waren nur begleitend gedacht. Der Operations Termin steht natürlich bereits und meine Hündin bekommt jede erdenkliche und auch notwendige ärztliche Versorgung.

Noch einmal vielen Dank für die schnelle Hilfe!

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