Also ich würde da ein Krokodil hinmachen!
Tattoos verlaufen nach einer Zeit, weil sich die Haut verändert. Unterarme bekommen viel Sonne ab, Je feiner und kleiner das Tattoo, desto eher werden sie verschwimmen. Ich kenne viele Biker die Mitte 40 sind, da sind die Tattoos auf den Armen fast alle unklar. Die Technik und die Farben waren vor 25 Jahren aber auch noch anders. Meine ersten habe ich mir vor 16 Jahren stechen lassen und die sehen noch ganz gut aus!
Es gab mal in der DDR ein Getränk , das hieß White Cola. Schmeckte wie Cola, war nur klar!
Anker Tattoos sind uralte Motive und stehen eher für die ewige Liebe, weil die dich für immer festhalten soll.
Wieso, wenn du dir das nicht leisten kannst, zieh doch um zur Miete, dann haste damit nix zu tun!
So den ersten Teil habe ich schon mal abgesendet, damit er nicht wider verloren geht.
Lieber Justus, du wirst dich ja auch nun ärztlich begleiten lassen, auch wenn die Diagnose "zu spät" kam. Mach es nicht mit dir alleine zu Hause aus! Sie werden dich ja trotzdem behandeln und nicht einfach aufgeben. Deine Lieben werden es dann ja erfahren. Sprech mit ihnen, das es schlecht ausgehen kann. Den richtigen Moment dafür gibt es nicht. Es wird immer ein Schock für sie sein. Aber je eher desto besser. Dir wird es dann auch besser gehen. Gib dich nicht zu früh auf! Es können auch kleine Wunder passiern. Für den Fall, das du mit deinem Leben wirklich schon abgeschossen hast, ich meine das fühlt man selber wohl am Besten, nimm deinen Angehörigen die Angst, auch wenn du Angst hast, da würde ich Lügen und meine Großen Ängste mit einem Krankenhausseelsorger besprechen. Hab da gute Erfahrungen gemacht. Diese Menschen sind neutral und sehr kompetent.... Versteh das jetzt nicht falsch, wenn ich sage gib, deine Freundin frei. Das soll jetzt nicht heißen, das du mit ihr Schluss machen sollst, aber gib ihr das Gefühl, das Ihr Leben nach deinem Tot nicht vorbei ist und das sie das Recht auf eine neur Liebe in Ihrem Leben hat, auch wenn das schweer fällt. Such ihr aber auf keinen Fall einen. Sie soll nur ein gutes Gefühl haben, das es ok ist, dass sie sich irgendwann nocheimal neu verlieben darf. Es wäre schlimm wenn deine Eltern Sie nicht loslassen würden, weil sie ein Teil von Dir war, wenn du verstehst was ich meine. Mach dir lieber auch Gedanken, wie du sterben möchtest, das kannst du indirekt mitbestimmen. Möchtest du lebensverlängernde Maßnahmen??? Z.B. es tritt der Fall ein, das du von den Schmerzmitteln ins Koma fällst. Die Ärzte müssen dir eine Magensonde legen, dazu sind sie verpflichtet, auch wenn du unheilbar krank bist. Im Koma verspürst du weder Hunger noch Durst. Die Nahrungszufuhr verlängert dein Leben, wenn du es noch Leben nennen willst. Es verlängert eher das Leiden deiner Lieben, die das Sterben mit ansehen müssen.... Verzeih mir meine direkten Worte. Es ist nicht leicht, das richtige zu tun. Jeder ist anders! Das war jetzt meine persönliche Erfahrung! Ich hätte es wissen wollen!!! Alles Gute!
Hallo, Justus ich veruch es noch eimal, weil mich den Sicksal berührt. Als ich 19 war erkrankte meine Mutter an Krebs, ich weis nicht was schlimmer ist, seine Mutter zu verlieren, oder als Mutter sein Kind los zu lassen. Meine Mutter hatte Darmkrebs. Es wurde ebenfalls zu spät festgestellt, und sie wurde am nächsten Tag sofort operiert. Sie lebte noch zwei Jahre, weil sie gekämft hat, sie wollte noch nicht gehen....Nach dem Tot sagte Papa mir, die Ärzte sagten, sie würde die operation nicht überleben....Das zum Thema Zeitfenster.... Mein Vater ist 2007 verstorben! Leider auch Leukämie. Zuerst lag er in einem normalen Krankenhaus und bekam Chemo. Dann bekam er Blutplasma und wurde auf eine Knochenmarktransplantation vorbereitet. Er wurde in eine Uniklinik verlegt. Dort lag er auf einer speziellen Leukämiestation (doppelte Desinfektionsschleuse). Meine Tochter (2J) durfte ich nicht mitnehmen wegen der Infektionsgefahr. Das Imunsystem war total heruntergefahren. Ich dachte mein Vater kommt da wieder raus! Er hat mir den Ernst der Lage verschwiegen. Eines Abend nahm er noch den Hörer ab sprach noch drei Worte und viel ins Koma. Ich hatte noch 100 tausend Fragen.....über 200 Tage lag mein Vater alleine in einer Isolations "Zelle" in der Klinik. Wenn ich es gewußt hätte, wie es um ihn steht, hätte ich nir eine Tagesmutter für meine Tochter gesucht und ich hätte meinen Vater jeden Tag zur Seite gestanden. Ich hätte die Strapatze auf mich genommen. Er hat den starken gespielt und meinte ich sollte mich um meine Tochter kümmern. Aber sie bleibt mir noch.... Ich wünscht mir Papa hätte es mir gesagt, und wir hätten gemeinsam über unsere Ängste reden können, ich wünschte ich hätte mit ihm zusammen weinen können. Klar ist das hart, die Lieben weinen zu sehen, aber mir hätte es geholfen, und ich hätte mich besser darauf vorbereiten können.
Hi ich versteh, das nicht! Hab schon 2 mal verucht ne Antwort zu geben, wird aber nicht angezeigt, Ist das etwas Zeitverzögert? Versuche es morgen noch einmal! Hab dir viel zu berichten Justus! Alles Liebe, Bis morgen!
In der Eifel ist es immer sau kalt wegen der Höhenlage, nimm dir warme Socken und warme Klamotten für die Nacht mit! Eine Taschenlampe und Taschentücher fürs Dixi können auch nicht schaden. Babyfeuchttücher sind auch gut, zum Finger und sonstige Dinger sauber zu machen, wenn du verstehst was ich meine...Aspirin...Aspirin und nochmal Aspirin!
Hallo, ich selber bin leidenschaftliche Sammler und Trödlerin. Ich habe das von meiner Mutter. Sie ist im Krieg auf der Flucht geboren. Meine Großeltern mussten alles in Estland zurücklassen. In Deutschland angekommen haben sie bei Null gestartet. Wegschmeißen viel ihnen schweer, also Bücher, nicht Zeitungen. Geschenke wurden in Ehren gehalten usw. So sammelte sich also viel an. Ich möchte aber betonen, das es sich um brauchbare Dinge handelt, keinen Verpackungsmüll usw. Es wurde auch geputzt. Es handeltte sich halt um viele Dingen. Als meine Großmutter starb, wurden die Dinge unter den 8 Geschwistern aufgeteilt, also Bücher, Geschirr, Gläser, Tassen, Möbel, war ja alles noch gut, also warum wegschmeißen. Ich bin jetzt 33, meine Eltern sind vor 12 Jahren verstorben, ich war bereits ausgezogen und hatte meinen eigenen Haushalt. Weil ich mein Elternhaus nicht so schnell entrümpeln konnte, bin ich also mit meinen Sachen in mein Elternhaus gezogen. Klar die alten Möbel meiner Eltern waren nicht mein Geschmack. Die konnte ich auch gut abgeben, auch die alte Küche habe ich durch meine ersetzt. Schwieriger wurde es bei der Mikrowelle. Ich benutzte meine. Die alte von meinen Eltern steht auf dem Boden. Ist ja noch heil, also kann man sie noch gebrauchen. Würde ich sie weg schmeißen, geht meine bestimmt kaputt.... Den Hausrat meiner Eltern habe ich sauber gemacht und wollte sie auf dem Flohmarkt verkaufen... ging aber nicht. So stapelte ich die Bananenkartons im Keller, dann kam noch eine Erbschaft meiner Großmutter hinzu und Ruck zuck war der Keller voll. Dann kam eine Große Überschwemmung und aus dem Hab und Gut wurde Müll. Auf einer seite war ich froh, das ich den Ballast los war, habe mich aber dennoch ich psychatrische Behandlung begeben, um mit dem Verlust meiner greifbaren Erinnerungen klar zu kommen. In meiner Kindheit habe ich kaum was besessen, und das was ich hatte habe ich für wenig Geld auf dem Flohmarkt verkauft. Heute ärgere ich mich, das ich das Lego für viel Geld neu kaufen muss. Ich habe z.B. eine Vitrine mit 100 Cocktailshakern voll. Gesammelt bis 100. Dann Stop. Desweiteren besitzte ich 500 Barbies!!! Zur Zeit sammle ich Hörspiele. Die Serien zu vervollständigen gibt mir voll den Kick. Müssen aber Schnäppchen sein. Max. 1 Euro pro Kassette. Ich mache mich zum Sklaven meines Haushaltes, alles sauber zu halten. Aber es entspannt mich meine Hörspiele im Regal hin und her zu räumen.... Aber ich tu damit doch keinem weh... und ich mache keine Schulden.... Also ist es auch nicht KAUFSUCHT was viele meinen. JA ich leide an Verlustängsten, aber ich kompensiere das mit diesen Dingen. Wenn ich kein Platz mehr habe, kann ich auch alte Sammlungen abgeben.....