Erst einmal kann bei einer Regelmäßigkeit der 40 Stunden eine Stillschweigende Übereinkunft entstehen, ob das positiv oder negativ ist müssen sie für sich entscheiden, wenn jedoch über einen längeren Zeitraum regelmäßig mehr Stunden anfallen wird der Vertrag automatisch zu einem Vollzeit Vertrag, nach welchem man dann auch vergütet werden muss(einklagbar). Dies kann der Arbeitgeber auch nicht ohne ihr Einverständnis zurück nehmen. Nicht seriöse Arbeitgeber versuchen häufig mit Teilzeitverträgen und Überstunden kosten zu sparen da bei Krankheit dann nur die niedrigeren Wochenstunden nach Teilzeit ausgezahlt werden müssten.

Wenn im Arbeits oder Tarifvertrag nichts anderes abgesprochen ist können außer in Notfällen( Überschwemmung, Brand usw.) keine Überstunden befohlen werden.

Im Nachhinein den freien Tag auf den Krankheitstag zu legen ist unzulässig, Dienstplan Änderungen müssen nach Vertrag in den meisten Jobs aber auch nach gesetzlichem minimum von 14 Tagen oder hälfte des gültigen Dienstplan angegeben werden. Sonst ist eine Änderung nur mit einer Zustimmung aller betroffener möglich.

Überstunden müssen normal ausgezahlt werden, es kann geregelt werden das eine festgelegte Menge an Überstunden mit dem Gehalt mit abgegolten sind eine allgemeine nicht Auszahlung von Überstunden ist nicht zulässig. Überstunden müssen ausgezahlt werden können aber auch durch einen Freizeitausgleich abgefeiert werden falls dies vertraglich vereinbart wurde.

Einfach zu gehen könnte eine Abmahnung zur Folge haben direkt eine Kündigung wird schwierig. Falls der Tag an dem du geganen bist jedoch nicht im Ursprünglichen Dienstplan war könnte man auch schauen ob das anfechtbar ist. Des weiteren hätte hier auch eine Krankschreibung aus psychischen Gründen aufgrund des Stresses weiterhelfen können, zum jetzigen Zeitpunkt jedoch zu spät.

Aufgrund dessen das du Mitschriften und Dienstpläne hast schätze ich das du juristisch gute Chancen hast. Ich würde ein Erstgespräch mit einem Anwalt für Arbeitsrecht empfehlen der kann dir da genauer weiterhelfen. Du musst dir sowas nicht gefallen lassen.

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Nein

Kommt sehr drauf an:

Situation: Wenn er selbst grad auf Toilette war und dann möchte das es wer anderes weg macht geht gar nicht. Was ist unter saubermachen zu verstehen, paar Bremsspuren aus der Schüssel machen oder wirklich verstopftes Klo frei machen. Wenn du auf Toilette warst und er es mitbekommt und dich dann bittet deine eigenen Ausscheidungen weg zu machen ist auch valide. Ist es ihm von einem Kunden mitgeteilt worden und er gibt es an dich weiter oder hat er es gesehen und dann extra dafür gesucht statt es kurz selbst zu machen.

Welche Berufssituation besteht:

Machst du das als Nebenjob zur Schule oder nur zur Überbrückung ohne Karrierewünsche dann natürlich Situationsabhängig aber dann kannst du ohne ernsthaft Konsequenzen nein sagen. Ist das ein unternehmen in dem du weiter aufsteigen möchtest oder in dem du von Bewertungen deiner Vorgesetzen abhängig bist kannst du natürlich dennoch formulieren das dir das unangenehm ist, je nachdem wie der Chef drauf ist(Egoprobleme usw.) kann es sein das dir das dann Aufstiegschance erschwert oder schlechtere Bewertungen für die Ausbildung kommen. In einem Arbeitszeugnis in dem man häufig der Willkür des Vorgesetzen ausgesetzt ist könnte er dich dann als unmotiviert(wenn auch mit anderer Wortwahl) usw. beschreiben. Im Öffentlichen Dienst kann es sein das es zwar nicht zur Stellenbeschreibung gehört jedoch dein Job weiter gefasst ist als die Stelle bsp. Soldaten und sich daraus weitere pflichten außerhalb der festen Stellenbeschreibung ergeben. Wobei da auch wieder der vorherige Punkt greifen kann( manche Offiziere sind echt divas mit Ego Problemen)

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Ja

Wenn du mindestens die Zeit die du länger als deine Pause gebraucht hast auf Toilette warst ist das kein Problem. Der Gang zur Toilette ist nämlich teil der Arbeitszeit und nicht der Pause.

Mehr zum Thema wie der Klogang juristisch geregelt ist in diesem Artikel https://www.arbeitsrechtsiegen.de/artikel/toilettenpausen-arbeitszeit-oder-ruhepause/

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Meinung des Tages: Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein sinnvoller Weg, um nächtlichen Lärm (im Münchner Univiertel) zu reduzieren?

(Bild mit KI erstellt)

Neue Regeln für Kioske im Münchner Univiertel

Im Münchner Univiertel müssen fünf Kioske seit Kurzem ihre Chipstüten ab 20 Uhr mit Rollos abdecken und dürfen ab 22 Uhr kein Flaschenbier mehr verkaufen. Hintergrund sind Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm, Müll und Störungen durch Feiernde. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) verweist auf das bayerische Ladenschlussgesetz, nach dem Geschäfte um 20 Uhr schließen müssen. Nur mit einer zusätzlichen Gaststättenerlaubnis dürfen Kioske danach bestimmte Waren wie Flaschenbier, Süßwaren oder Tabak abgeben. Chips zählen offiziell nicht zum „privilegierten Sortiment“.

Reaktionen von Betreibern und Betroffenen

Die betroffenen Kioskbetreiber fürchten massive Umsatzeinbußen, da ihr Geschäft vor allem nach 22 Uhr läuft. Einige betonen, sich stets um Sauberkeit und Rücksichtnahme bemüht zu haben. Studierende und Anwohner zeigen sich gespalten: Während manche die Einschränkungen als „totalen Quatsch“ empfinden und den typischen Flair des Viertels bedroht sehen, begrüßen andere die Maßnahmen gegen Lärm und Verschmutzung. Auch die FDP kritisiert die Verbote scharf und wirft der Stadt vor, das Problem auf Kosten der Kioske zu lösen, statt für konsequente Ordnung zu sorgen.

Umsetzung und Folgen der Maßnahmen

Das KVR sieht erste positive Effekte: Bei Kontrollen seien weniger Lärm, Müll und alkoholbedingte Störungen festgestellt worden. Ob dies auf die neuen Regeln oder auf die Ferienzeit zurückzuführen ist, bleibt unklar. Neben den Kiosken wurde auch einer Gaststätte der spätere Alkoholverkauf untersagt. Tankstellen sind von den Regelungen nicht betroffen, da sie rechtlich dem „Reisebedarf“ dienen und daher Bier und Chips weiterhin verkaufen dürfen. Für die Kioskbetreiber bleibt die Lage existenzbedrohend, einige sprechen offen von der Gefahr, ihr Geschäft aufgeben zu müssen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein wirksames Mittel gegen nächtlichen Lärm?
  • Sollten Anwohnerinteressen stärker gewichtet werden als die Bedürfnisse junger Menschen im Univiertel?
  • Ist es fair, Kioske stärker einzuschränken als Tankstellen?
  • Sollte die Stadt mehr Polizei einsetzen, statt Kiosken Regeln aufzuerlegen?
  • Trägt der Bier- und Chipsverkauf wirklich maßgeblich zu den Lärmproblemen bei?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich finde das nicht sinnvoll, weil ...

es sich hierbei um das Univiertel handelt. Wer in diese Gegend zieht weiß was auf einen zukommt. Ist es das feinste Verhalten, Nein sollte man wenn man Party macht danach aufräumen, auf jeden Fall, aber es ist halt weiterhin ein Univiertel mit jungen Leuten Anfang 20, die ersten Freiheiten und mal eigenständig leben und feiern. Es wird sich ständig beschwert das junge Leute nur noch in den sozialen Medien hängen statt raus zu gehen, Clubs werden für Bürogebäude geschlossen, wenn aber Bierbauch Bob und traiding Tristan ihr gentrifiziertes Büro und Ruhe ab 8 wollen sollen sie doch evtl. in den Wohngegenden bleiben. Das ist wie ins Industriegebiet zu ziehen und sich zu beschweren das Nachts LKW fahren oder sich neben dem Zoo über Tiergeräusche zu beschweren. Hinzu kommt wo sollen die jungen Leute denn hin, Union und andere Rechte Parteien treiben seit Jahren die Schließung von Orten zum Party machen für junge Leute voran, wenn die Clubs und Konzerte immer teuerer werden wird halt wo anders Party gemacht.

Nochmal nur Kurzantworten auf die Fragen.

  1. Nein Verkaufsverbote sind keine effektives Mittel weil dann dieses Bedürfniss anderweitig gestillt wird, sei es bessere Vorbereitung oder neu entstehende Lieferservice.
  2. Anwohnerinteressen sind wichtig ja, aber auch die Studenten sind Anwohner und die Jugend muss auch so schon in den letzten Jahren sehr zurückstecken zu früheren Generationen.
  3. Nein es ist nicht fair Kiosks stärker einzuschränken als Tankstellen, wird vermutlich dennoch stattfinden da Tankstellen im Verbund mit Lobbyisten arbeiten können und so einen Marktvorteil erhalten.
  4. Nein mehr Polizei wird die Problematik nicht ändern, Sinnvoll wäre eine Gebühr für alle Geschäfte die nach 20 Uhr geöffnet haben, in einen Verein oder ähnliches einzahlen müssen der die Aufgabe hat den Müll weg zu bringen. Ob bezahlt Kräfte oder Studenten die ihre Verantwortung übernehmen ist dabei egal.
  5. Das Alkoholisierte Mensche grundsätzlich lauter und sind sollte bekannt sein, ich finde es nur spannend das Ausgerechnet in München der Hauptstadt der Markus Söder Partei ein Bierverkaufsverbot in Kraft treten soll.
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Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, Deutschland ist nicht gut vorbereitet, weil...

Ich denke mit dem Ausbau erneuerbaren Energien waren wir in Deutschland auf einem guten Weg. Wenn genügend Haushalte kleinere Unternehmen ihnen Strom direkt vor Ort mit Solar und Wärmepumpen vor Ort produzieren sind diese schon mal autark und unabhängig von größeren Stromnetzen. Ich denke auch das Dörfer großen Städten da Voraus sind. Ich wohne als junger Erwachsener in der Stadt in bin alleine aus finanziellen Gründen/Platz nicht in der Lage Wasser und Essen für 2 Wochen zu lagern. Freunde von mir mit Ferienhof haben durch Solar mit Speicher und kleinem Kiosk die Möglichkeit mit Einschränkungen 1,5 Monate nur mit Vorräten und Solar zu überleben. So viel zum Zivilen.

Aus meiner Dienstzeit beim Bund weiß ich das man zwar auf Übung weiß was man macht aber ein Blitzeinschlag der nur die hälfte der Telefone und 2/3 der PC für ne Woche vom Netz genommen hat hatte unsere gesamte Kompanie quasi Handlungsunfähig gemacht.

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Du bist evtl. einfach eine introvertiert. Das heißt das du dich vermutlich wohler fühlst wenn du alleine bist. Das ist aber nicht abnormal. Das ist einfach ein Persönlichkeitstyp.

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Radikales verhalten ist immer schlecht. Das liegt daran das dann nur noch in gleichen Kriesen agiert wird die das bestätigen. man sollte immer mit Leuten diskutieren die nicht die eigenen Meinung vertreten. Somit kommt es zum austausch und Diskurs. Das sorgt dafür das Meinungsblasen schlechter gebildet wertden können und man eher zur Wahrheit als zu populismus tendiert. Besonders im rechte Spektrum wird besonders häufig Populismus gearbeitet.

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Ich kann nur empfehlen Englische Untertitel zu nehmen somit verbindet man das geschriebene mit dem gesprochenen. Erleichtert auch das nachschlagen einzelner Wörter

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Supernatural (Zwei Brüder kämpfen gegen Übernatürliches)

Haus des Geldes(Bankraub perfekt durchgeplant)

Seven Deadly Sins( Anime/Fantasy/Mittelalter)

Prison Break(Gefängnis Ausbruch gut durchgeplant)

Game of Thrones

Sharknadoo(Horror/Trash/Comedy)

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Nachdem der Tag Abzocke im Internet vorkommt kommt es drauf an was du gemacht hast. Du kannst auch ohne Unterschrift Verträge schließen kommt nur drauf an was du eben gemacht hast. Grundsätzlich ist es also Möglich jedoch wäre es hilfreich das ganze geschehen zu kennen und die Hintergründe dazulegen.

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Ein Bart kann einiges ändern je nachdem wie man ihn schneidet kann es auch die Form des Gesichts anders wirken lassen. Wenn du jedoch keinen Vartwuchs hast kann ich nur normale Gesichtspflege empfehlen um wenigstens rein Haut zu haben. Anhand der Frage Stellung vermute ich schminken kommt für dich nicht in frage da es so scheint da du eher das konservative Geschlechterbild meinst, falls dem nicht der Fall sein sollte kann ich natürlich auch das empfehlen wenn es dir gut tut.

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