Ferienarbeit in verschiedensten Unternehmen. Regale einräumen, Hallen ausfegen und Ähnliches. Frag mal deine Eltern oder weitere Verwandtschaft. In Krankenhäusern könntest du auch Glück haben.
Du musst nicht mal überdurchschnittlich viel lernen. Regelmäßig, ja, aber wenn du deine Technik gefunden hast ist es machbar. Es ist wichtiger, im Unterricht wirklich aufzupassen und mitzudenken. Dabei lernt man so viel, dass man zu Hause nur noch ein paar mal durchlesen muss, um aufzufrischen.
Beim Lernen solltest du sicherstellen, dass du wirklich den Zusammenhang verstehst und nicht stur auswendig lernst, nur so kannst du Anwendungsaufgaben lösen. Wenn du etwas nicht verstehst, frag nach, bei Mitschülern oder deinem Lehrer.
Man sollte sich für viele Dinge interessieren, neugierig sein und Menschen in und außer der Schule, besonders aber Lehrer, mit Fragen bombardieren. Sie freuen sich über dein Interesse und du lernst viel dabei, auch wenn du dir vielleicht nur einen Bruchteil davon merken kannst, es hilft.
Man lernt auch nicht nur in der Schule. Ich empfehle täglich die Nachrichten anzuschauen, auf den Autobahnen einfach mal die braunen Schilder anzusehen (was für ein Erfolgserlebnis, wenn man dann etwas im Geounterricht wiedererkennt!) und etwa einmal im Monat die örtliche Bibliothek aufzusuchen. Was du liest, ist erstmal zweirangig, es wird sich dein Wortschatz vergrößern und dein Ausdruck und Rechtschreibung verbessern und man kann auch so viel mitnehmen.
Man kann auch das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und Serien und Filme einfach mal auf Englisch ansehen. Das klappt aber erst ab etwa der zehnten Klasse gut.
Man muss auch zugeben, dass gerade Lehrer in Deutsch und Kunst und sowas immer persönliche Sympathien und Antipathien mit einfließen lassen. Die meisten Lehrer mögen Schüler, die interessiert, höflich, zuverlässig und fair gegenüber anderen sind. Das sind ohnehin erstrebenswerte Eigenschaften, also lohnt es sich daran zu arbeiten.
Last but not least solltest du dir in Phasen fehlender Motivation immer vor Augen rufen, wofür du es machst. Stell dir die Zukunft in leuchtenden Farben vor. Du mit deinem Abschlusszeugnis, deine Studienzeit, die stolzen Gesichter deiner Eltern...
51 Prozent ist es in Thüringen, nicht in Sachsen. An meiner sächsischen Schule zählt die BLF doppelt so viel wie eine Klassenarbeit.
Nacht in Palermo
Erstmal: Butan ist ein kettenförmiger Kohlenwasserstoff, der aus 4 C-Atomen besteht und dazwischen nur Einfachbindungen hat. Die übrigen Elektronen bilden Elektronenpaare mit Wasserstoffatomen.
Die erste Gleichung lautet
Butan -> Buten + Wasserstoff
CH3-CH2-CH2-CH3 -> CH2=CH-CH2-CH3 + H2
Es werden zwei Wasserstoff-Atome abgespalten, die verbinden sich zu Wasserstoff. Da bleiben bei den Kohlenstoff -Atomen im ehemaligen Butan zwei Elektronen, die keinen Partner mehr haben. Sie verbinden sich und bilden das zweite Elektronenpaar -> Doppelbindung. Sie kann auch zwischen dem zweiten und dritten C-Atom sein, das nennt man Isomerie.
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