Es gibt da preiswerte Perlschläuche bei Amazon oder ebay. Das Zubehöhr, wie T- oder L- Verbinder bzw. Endstücken ebenfalls. Einen Bewässerungscomputer, den ich bei Lidl online bestellt hatte, mit dem man die tägliche Bewässerungszeit einstellen kann, hatte ich mir ebenfalls dazu gekauft. Also habe ich den Perlschlauch da " Computer" an den Wasserhahn angebracht. Wasserhahn aufgedreht, alles andere macht der Bewässerungscomputer. Alle Anschlüsse funktionieren mit herkömmlichen Schlauchanschlüssen, also mit ein bisschen Sachverstand von jedem ausführbar. Statt Perlschlauch kann man natürlich jeden andere Bewässerungsart anschließen. Ich habe für 100m Perlschlauch ca. 60-, für Verbindungsstücken ca. 5- und den Computer ca. 25 Euro ausgegeben.

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Natürlich gab es das alles schon zu DDR- Zeiten. Nur in einer Wirtschaft in der es an allem mangelte halt nicht für Jedermann. Zumal alles was gut war dann auch noch ins Ausland verklingelt wurde. Dann gab es noch Leute die aufgrund ihrer Stellung oder ihrer Beziehungen so ein gehobener Standart zustand. Außerdem steht denn auf allen Einbauten noch bei den Herstellerdaten auch VEB oder Kombinat drauf. Oder sind diese mal ausgetauscht worden und nur das Alukabel ist noch in der Wand? Bei uns sind in vielen Wohnblöcken noch Alukabel verlegt und bei einer Modernisierung wurden dann eben nur die Einbauten neu eingebaut.

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Vorab folgendes: Eine Elektroinstallation aus den 1960 Jahren entspricht auf keinem Fall mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Weder was die Anzahl der Stromkreise (ist aus der Anzahl der Sicherungen zu erkennen), in der Regel der Leiterquerschnitte, der Installierten Schutzeinrichtungen (FI- Schutzschalter) betrifft, ist diese Installation zum Teil als ziemlich fraglich einzuschätzen, wenn nicht sogar gefährlich. Zumal in dieser Zeit Kabel ohne Schutzleiter verlegt wurde. Zu erkennen dadurch, das in der Steckdosendose nur 2 Leiter ankommen und der Kontakt zwischen Schutzkontakt und Null gebrückt ist. Das einzige Richtige ist, der Herdanschluß ist separat abgesichert. Also um das zu verdeutlichen, 1000W Leistung die ein Elektrogerät aufnimmt, werden ca. 4,5 Ampere benötigt. Jetzt kannst du dir errechnen wie viel du nun gleichzeitig zuschalten darfst, damit die Sicherung nicht durchknallt. Kaffeemaschine (hast du sicher auch): ca. 1000W Spülmaschine (kommt aufs Modell an): ca. 1000W- 1500W Autarker Ofen: “ ca. 2000W Mikrowelle (sollte nicht unterschätzt werden.) Dazu noch der Kühlschrank, diverse Kleingeräte und Licht. Das summiert sich dann. Es sind logisch nicht alle Geräte immer gleichzeitig an, aber irgendwann wird es zum Dilemma kommen. Das nächste was sich aus der hohen Strombelastung ergibt: Die Klemmstellen in den einzelnen Dosen sind genauso alt wie die Installation selbst. Das heißt die Kontakte sind korrodiert, somit ist dort ein höherer elektrischer Widerstand, was bei der hohen Belastung schnell zu einer Erwärmung der Klemmstellen führen kann. Im schlimmsten Fall können da Brände entstehen. Moderne sichere Küchen werden mit folgenden Stromkreisen ausgestattet:

Ich wollte eine Ordentliche Tabelle einfügen, geht aber nicht. Also muß ich eine Aufzählung schreiben.

  • Stromkreis (SK) / Sicherung / Kabelbezeichnung,Größe / abgesichert über FI- Schutzschalter
  • 1 Herdanschluß / mind. 16A / NYM- 5x2,52 / nein
  • 1 SK Spülmaschine/ 16A / NYM-3x 2,52 / ja
  • 1 SK autarker Ofen/ 16A / NYM- 3x2,52 / ja je nach Anzahl der Steck-
  • dosen 1 oder 2 SK für NYM- 3x 1,52 oder Arbeitssteckdosen / (je) 16A / NYM- 3x 2,52 / ja
  • 1 separaten SK für Kühlgeräte ohne FI / 16A / NYM- 3x 1,5 / nein

Licht wird in einen der Stromkreise für Steckdosen mit eingebunden, genauso die Steckdose für die Dunstabzugshaube. Sollte in der Küche noch ein Waschautomat betrieben werden sollte auch ein separater Stromkreis/Steckdose installiert werden. Ich hoffe ich konnte helfen. Im Zweifelsfall eine Elektrofirma kontaktieren. Sollte es sich um eine Mietwohnung handeln, dann an den Vermieter wenden.

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