Ich finde eine gute Freundin von mir eklig.

Hallo allerseits, ich hab jetzt schon länger das Problem dass ich eine gute Freundin von mir eklig finde. Sie hat oft Mundgeruch, fettige Haare und riecht etwas. Am Anfang hab ich nicht so viel darauf geachtet, da ich auch weiß dass sie Probleme hat, aber vorallem in letzter Zeit fällt es mir immer wieder auf. Ich verspüre teilweise echt sehr starken ekel wenn sie mich umarmen will, nah an mein Gesicht kommt (mundgeruch) oder sie einen bissen von z.B einem Sandwich das ich mir gemacht habe, oder aus der gleichen Flasche trinken will.

Sie wäscht sich nachdem sie auf der Toilette war nicht die Hände, und auch nicht wenn man von draußen wieder reinkommt und hat immer Dreck unter den Fingernägeln, nagt dann an ihren Fingern rum, etc..

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht geizig was jetzt das Sandwich oder andere Sachen angeht, und ich würde mir auch alles mit meinen anderen Freunden teilen, aber ich finde den Gedanken das sie mit ihrem Mund irgendetwas berührt, was ich auch berühre, wirklich unfassbar eklig.

Wie schon erwähnt, ist sie trotzdem eine relativ gute Freundin von mir, deswegen will ich sie auch nicht verlieren. Ich mag sie ja an sich, wir verstehen uns super, etc. aber ich finde sie manchmal wirklich eklig!

Wir machen echt oft etwas, da ich es nicht hinbekomme einfach "nein" zu sagen, und es wird langsam echt schwer das einfach auszuhalten.

Vor etwa einer Woche, hat sie ziemlich stark gerochen, und sich dann so in mein Bett gelegt, ich fand das so eklig, dass ich direkt nachdem sie weg war, alles abgezogen und gewaschen habe.

Ich habe sie noch nie darauf angesprochen, da ich einfach nicht weiß wie ich das sagen soll, ohne sie zu verletzen.

Meint ihr ich übertreibe einfach nur, oder würdet ihr euch ähnlich fühlen?

Was denkt ihr darüber?

Kennt ihr sowas vielleicht selber, und wenn ja, wie geht ihr damit um?

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Sprech sie darauf an

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Du solltest es lieber ansprechen

Ich kann deine Angst verstehen bei mir ist es auch so aber es währe besser

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Du solltest es ansprechen

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Ja

Ich schreibe gerade die Abschluss Prüfungen und ist einfach nur totaler stress

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Bin ich zu verträumt und ist es wirklich sooo schlimm als erwachsene Frau verträumt und kindlich zu sein? Kann man es nicht einfach akzeptieren dass ich so bin

Erstmal was zu meiner Person für die die mich hier vielleicht noch nicht kennen. Ich bin 32 Jahre alt. Ich habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Außerdem bin ich auch hochsensibel. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin innerlich immer sehr kindlich geblieben. Ich liebe Kinder Serien und Filme für Kinder. Ich sammle Kinder Bücher, Kuscheltiere, Puppen, elektronische Spielzeuge und andere Spielzeuge. Ich sammle auch Puzzle und einfache Gesellschaftsspiele.

So nun zum aktuellen Thema: Ja ich war schon immer seit ich denken kann total verträumt. Ich kann mich manchmal wirklich längere Zeit in meiner eigenen Fantasie Welt aufhalten. Ich habe auch in Pausen oft vor mich hin geträumt. Zum Beispiel in der Schulzeit oder in den verschiedenen Einrichtungen für Behinderte wo ich schon mal war zum arbeiten. Ich guck mir zum Beispiel auch gerne Bilder an und stelle mir dann vor wie es wäre wenn ich an diesem Ort wäre egal ob es ein Foto ist oder ob es eher eine gemalte Fantasie Welt ist. Ich hatte schon immer eine sehr lebhafte und blühende Fantasie. Ich habe aber auch mal in der Frühstückspause in der Schule zum Beispiel vor mich hin geträumt. Ich habe die Angewohnheit, dass ich manchmal dann den Kopf so hin und her bewege. Das fand die Lehrerin in der behinderten Schule wo ich bis zum 13 Lebensjahr war wohl nicht so toll. Sie sagte immer: „ Lilly Stopp!“ wenn sie merkte dass ich abdrifte. Ich habe das nie verstanden. Es ist doch völlig in Ordnung in der Pause oder auch beim Frühstück vor sich hin zu träumen.

Ich erzähle euch noch ne andere Situation. Dort war ich aber schon etwas älter ich war da 18 Jahre alt. Da war ich in einer dieser Einrichtungen. Wir waren in der Gruppe irgendwie draußen und sind in der Gegend rum gelaufen. Fragt mich nicht was wir genau vor hatten das weiß ich nicht mehr. Jedenfalls kamen wir an einem Möbelhaus oder so vorbei. Ich sah ein schönes lilafarbenes Zimmer dort eingerichtet im Möbelhaus. Ich wollte mir kurz vorstellen wie es wäre, wenn mein Zimmer so aussehen würde oder es in meiner Fantasie Welt so da wäre. Ich bleibe also kurz stehen um es mir richtig im Kopf einzuspeichern wie auch mit den Bildern und Fotos . Sofort wirklich sofort rief unser Leiter : „ Frau … Kommen Sie bitte weiter!“ oder so ähnlich. 🙄 So nervig fand ich das. Hab mir aber nix anmerken lassen und bin weiter getrottet obwohl ich eh keine Lust auf nen Spaziergang etc hatte.

Auch wenn mich was nicht interessierte weshalb ich mich zurückzog um Ruhe zu haben für mich wurde das ebenfalls nicht gestattet. Weder in der Schule noch in diesen Einrichtungen für Behinderte Menschen. Ich wurde immer sofort wieder zurück geholt. Dabei kannte ich mich dort inzwischen aus und wusste wo mein Gruppen Raum war und so weiter. Dort bin ich dann auch hingegangen die Tür war ja nie abgeschlossen oder so. Ich frag mich wirklich was daran so schlimm ist, wenn man verträumt ist und eben lieber Ruhe für sich hat.

Nach einer gewissen Zeit unter anderem Leuten ziehe ich mich auch jetzt noch zurück in meine eigene Welt. Deswegen bleibe ich nicht gern länger als 2 Stunden unter mehreren Leuten. Auch meine Hobbys gehen nur 2 Stunden. Ich finde das reicht für mich auch vollkommen aus. Warum konnten manche Menschen damals nicht akzeptieren, dass ich eben schüchtern introvertiert und verträumt bin? Und auch hochsensibel wie seit einigen Monaten bekannt ist. Warum können manche da keine oder nur wenig Rücksicht drauf nehmen?

Ich werd mich deswegen auf keinen Fall verändern oder so da können die lange drauf warten!

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Ich finde es nicht schlimm

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