Der heutige Mensch ist aufgrund seiner Einstellung kein Kanibale. Aber bleiben wir bei den Fachbegriffen. Reine Fleischfresser sind keine Kanibalen sondern Canivoren. Aber der Mensch gehört zu den Omnivoren. Das heisst, er ist aufgrund seiner Verdauung seines Kauapparates und seiner Essgewohnheiten in der Lage, sowohl Pflanzen wie auch Fleisch zu essen. Dabei ist es unerheblich ob er vorzugsweise Fleisch oder Pflanzen isst. Er gehört zu den Omnivoren.

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Unter dem Begriff Psychose werden Krankheiten zusammengefaßt, bei welchen schwere Beeinträchtigungen der psychischen Funktionen vorliegen. Das Ausmaß der Erkrankung ist so schwer, daß eine Bewältigung aus eigener Kraft kaum mehr möglich ist. Der Bezug zur Wirklichkeit ist meist erheblich gestört, das Denken, die Wahrnehmung, das Wollen und das Fühlen sind beeinträchtigt. www.zebb.de Die Unterscheidung zwischen einer Neurose und einer Psychose ist nicht ganz einfach und führt auch heute noch zu Unstimmigkeiten zwischen Psychologen. Jedoch lässt sich sagen, dass sich eine Psychose hauptsächlich auf den Geist und die Gemütslage des Menschen bezieht, während eine Neurose von übersteigerten Ängsten oder Zwängen gekennzeichnet wird.

Zu psychotischen Störungen zählen beispielsweise die Schizophrenie und die manisch-depressive Erkrankung. Eine Schizophrenie tritt zumeist im Alter zwischen 18 und 35 Jahren auf, die Betroffenen werden häufig von Halluzinationen und Wahnvorstellungen geplagt. Statistiken zeigen, dass etwa eine Million Deutsche an Schizophrenie erkranken, bei einem Drittel von ihnen nimmt die Erkrankung einen chronischen Verlauf. Die manisch-depressive Erkrankung, auch bipolare Störung genannt, lässt die Betroffenen ein ständiges Wechselbad der Gefühle durchleben, phasenweise sind sie entweder hochmotiviert und euphorisch oder aber zutiefst niedergeschlagen und antriebslos.

Das Krankheitsbild von Neurotikern ist durch unübliche Verhaltensweisen gekennzeichnet. Übersteigerte Ängste wie etwa Flugangst oder die Angst vor Menschenmengen führen bei Betroffenen zu einer absoluten Vermeidung der angstauslösenden Situationen, wenn nicht sogar in die totale Isolation. Auch typisch für eine Neurose ist ein zwanghaftes Verhalten wie etwa Wasch-, Kontroll-, Zähl- oder Sammelzwang.

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Das ganze Lenkungssystem das später zum Vorbild aller Raketen in Ost und West werden würde beschrieb Dipl. Ing Oscar Scholz so: "Die Hauptelemente der Steuerung der A4 waren zwei Meßgeber. (Kreisel: Vertikant und Horizont), Programm (Zeitschaltwerk), Rechner (Mischgerät), Kraftschalter und Rudermaschine. Der Horizont dient zur Festlegung von ablagen in der D-Ebene (Längsstreuung), der Vertikant in der E-Ebene (Breitenstreuung). Die Ablagen von den geforderten Bahnebene als Vergleich des augenblicklichen Ist-Werts und des Soll Werts (Führungsgröße, ergeben sich durch kreiselbedingte Abgriffe an Doppelpotentiometern in Form eines proportionalen Gleichstroms, der dem Mischgerät zugeführt wird (Regelgröße). Diese Regelabweichungen bzw. Signale werden mit entsprechenden Korrektur- und Stabilisierungsgrößen (Aufschaltgrößen) vermischt, sodann die kombinierten Größen verstärkt und dem Stellmotor (Rudermaschine) zugeführt, wo das Auslaufen der entsprechenden Luft- oder Strahlruder eingeleitet wird, die endlich die gewünschte Richtungsänderung hervorrufen. Um die Seitenstreuung, die größer als die Längsstreuung war einzudämmen wurde in bestimmten Fällen ein zusätzliches Leitstahlsystem verwendet. Die Brennschlussabgabe erfolgte anfangs durch Funk vom Boden aus mit Hilfe des Dopplereffektes (Frequenzdifferenz diente als Maß für die Geschwindigkeit) und später mit Hilfe eines Integrationsgerätes im Flugkörper funkfrei. (unabhängig vom Boden). Das Integrationsgerät hatte Beschleunigungsköpfe. Die im Flugkörper gemessenen Beschleunigungswerte wurden mit einer Spezialbatterie 'integriert'. Bei dem für eine bestimmte Reichweite erforderlichen Geschwindigkeitswert ergab ein Spannungssprung in der Spezialbatterie das Kommando für die zweistufige Abschaltung des Raketentriebwerks. Die Spezialbatterie wurde am Boden mit dem erforderlichen Geschwindigkeitswert aufgeladen. Mit der funkfreien A-4 die sich selbstständig lenkte (Trägheitslenkung, Programm) wurden komplizierte Bodenanlagen sowie feindliche Störmöglichkeiten vermieden. Für die letzten Geräte waren kreiselstabilisierte Plattformen (3 Kreisel) mit mehreren auf der Plattform montierten Beschleunigungsköpfen (Brennschlussgabe mit doppelter Integration, Feststellen von Seitenbeschleunigern usw.) vorgesehen. Allerdings wurden die einzelnen Komponenten verfeinert, genauer und kleiner. Damit ist auch die heutige Lenktechnik charakterisert."

Soweit die Ausführungen von Oscar Scholz. In der Tat hatte die Steuerung der A-4 alle Elemente die heute eine Rakete hat die autonom navigiert. Die Apperaturen waren einfacher und anstatt einem Digitalrechner gab es analoge Schaltungen die Ströme "vermischten" oder aus einem Referenz und einem Signal des Istwertes einfach die Differenz bildeten. Doch die wesentlichen Elemente findet man auch heute noch in jeder Rakete. Als im Westen Mitte der 90 er Jahre die technischen Daten der Steuerungen von russischen Raketen bekannt wurden staunte man nicht schlecht: Die wesentlichen Elemente der A-4 wurden nach wie vor eingesetzt und die gesamten Steuerungen waren analog. Die Proton benutzte nach wie vor eine Spezialabatterie die vor dem Start mit einer Geschwindigkeitsvorgabe aufgeladen wurde. Erst im Jahre 2002 und 2005 wurden bei der Proton und Sojus die analogen Steuerungen durch digitale ersetzt.

Interessant ist die Zielgenauigkeit: Die Breitensteuerung hatte eine Streuung von 4.5km bei 50% der Raketen. Das machte ein Durchmesser von 18km. Die anderen 50% hattn eine Trefferquote von 9km. Also ein Leichtes eine Grossstadt wie London zu treffen. Mittels eines Funkstrahles konnte man die Zielgenauigkeit sogar auf 1km senken. Funkleitsysteme unterstanden aber der Luftwaffe, weshalb diese Technik kaum eingesetzt wurde. Es gab zwar eine Sendefrequenz bei 50MHz, die wurde aber durch die Ionisation des Abgasstrahles so stark gestört, so dass die Steuerung nur im unteren Teil der Bahn wirksam war. Der Verlust des Funksignales (Dämpfung) war 90%. Es gab noch Versuch mit 300MHz, die waren aber für den Krieg nicht mehr relevant. Die letzten eigesetzten A4 (V2) hatten eine Breitenabweichung von 2km und eine Längenabweichung von 100 Metern.

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Jeder Reiz im Körper, der über das Nervensystem ans Gehirn gelangt, verursacht den Tod einiger deiner Gehirnzellen. Seien das Reize, die hörst (Achtung: wenn Frau dich anspricht) oder spürst. Sogar das Nachdenken verursacht dies. Das ist auch weiter nicht schlimm, weil das Gehirn diesen 'Verlust' problemlos kompensieren kann. Natürlich kannst du dein Gerhirn massiv schädigen und das lässt sich nur schwer noch kompensieren. (Drogen, Schläge, Krankheiten etc.)

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Die Frage müsste heissen, <<Wie schnell bei welcher Streckenlänge>> Ebenfalls müsste man die geographische Lage und die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen, um genau zu sein. zB. mit Rückenwind sieht die Sache anderst aus, als mit Gegenwind.

Aber um dir eine vernünftige Antwort aus der Praxis zu geben. Sehr schnell laufende Kinder in diesem Alter, schaffen 1000 Meter in ca. 3 Minuten 20 Sekunden. (Durchschnittskinder liegen bei ca. 4 Minuten).

Die Distanz von 60 Metern (Leichtathletikdistanz für 12jährige) liegt bei ca. 9.2 Sekunden bei guten Sprintern, was ungefähr 27km/h entspricht.

Ich hoffe, diese Angaben dienen dir etwas.

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Mit dem Zuklappen geht einerseits eine Ruhephase in Bezug auf Photosynthese los. Anderseits sind die zugeklappten Blätter weniger attraktiv für Schädlinge, die sich von Blättern ernähren.

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Die Antwort dieser Frage hängt vom Ort ab. Im Mittelalter bis ins 19th Jahrhundert wurde vor allem im Fachwerk gebaut. Das heisst, man erstellte ein Holzriegel und füllte die Zwischenräume mit Ziegel auf. Natürlich gab es bereits auch schon reine Ziegelbauten. Zement wurde zum Verkleben der Ziegel verwendet. Als Innenisolation verwendete man gerne Schilfmatten oder sogar Stroh, diese wurden dann mit Zement oder Lem vermörtelt. Uebrigens, bereits die Römer kannten Zement (ungelöschter Kalk). Teilweise wurden auch reine Steinhäuser gebaut oder man brach Muschelkalk-Quader. Das findet man heute noch häufig in den Juragebieten (zB. auf der schwäb. Alb).

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