Hey,

offenbar bist du noch etwas jünger, da du es deinen Eltern verheimlichen möchtest. 35kg sind auch im jüngeren Alter und bei kleiner Körpergröße gesundheitlich bedenklich. Dazu das weitere Fasten. Du merkst das ja auch anhand deiner Symptome. Dein Körper benötigt Energie und wenn er diese lange nicht bekommt, baut er immer weiter ab.

Du tust dich sehr schwer damit, dich jemandem anzuvertrauen aber merkst gleichzeitig, dass du alleine hier die Kontrolle verlierst und du leidest.

Das ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung, die deine Wahrnehmung unglaublich stark verzerrt. Du hast ja schon erkannt, wie hilfreich es wäre, wenn du wen in deinem Vertrauen hättest, wie eben eine Therapeutin oder eine Sozialarbeiterin.

Gib dir auch bitte nicht die Schuld daran, es ist eine psychische Erkrankung. Du bist nicht falsch, nur weil du nun wieder rückfällig wirst. Deine Gesundheit ist das Wichtigste und deine Eltern sollten mehr besorgt sein, wenn du dir nicht helfen lässt.

Vielleicht hilft es dir etwas von einer anderen Betroffenen dazu zu hören. Da fällt mir der Youtube-Kanal Hallo Lena! ein. Wichtig wäre, dass du den Schritt schaffst, dich wem anzuvertrauen.

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Bleib dabei so über dich zu denken und verändere dich nicht für ihn, wenn du das nicht möchtest. Mach seine Probleme nicht zu deinen. Finde ich schön das du das so schreibst, dich süß findest. Behalt dir das bei, gehört zum Selbstwert. :)

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Anders, weil

Vielleicht war es einfach nicht hilfreich für den Fragesteller oder du hast dasselbe geschrieben, was 10 andere auch geschrieben haben. Ein Gefühl der Dankbarkeit ist etwas, dass du nicht erzwingen kannst.

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Das ist auf jeden Fall eine große Verletzung für dich, keine Frage.

Diese Schuld darfst du dir nicht aufladen. Da würde ich deswegen nochmal das Gespräch suchen. Das macht etwas mit dir, wenn die Eltern ausdrücken, dass es ihnen wegen dir nicht gut geht.

Streit in diesem Alter mit den Eltern ist wohl normal, aber manch gesagtes kann Schäden hinterlassen. Euer Gespräch sollte ohne Schuldzuweisungen stattfinden. Es ist wichtig, dass ihr euch versteht und eine Basis finden könnt, zukünftig besser und wertschätzender miteinander umzugehen.

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Frag dich mal: wieso sollte das schlimm sein?

Du bist offensichtlich in einem jungen Alter, in dem sich jeder seiner Sexualität und Geschlechterrolle noch nicht ganz sicher ist. Da wird unglaublich viel abgewertet und ausgegrenzt. Schon möglich, dass du von einigen Jungs dafür dumme Sprüche bekommst. Ist ja nicht hart und cool.

Das ist nur in deinem Alter irgendwie relevant.

Schlimm ist gar nichts, was mit dir ist. Ganz wichtig: du bist okay, so wie du bist.

Das du diese Musik hörst sagt zudem auch gar nichts über dich aus.

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Sie schippert auf ne ordentliche midlife crisis zu würde ich mal sagen. Schwierig, ab einem gewissen Alter will man vielleicht nicht älter werden. Den eigenen Freund zu belügen geht zuweit - aber das ist ihr Ding. Du kannst nur mit ihr drüber reden...

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Warum ist der Wunsch tot zu sein etwas verwerfliches?

Hallo liebe Gutefrage.net-Community,

ich frage mich schon seit mehreren Jahren warum der Wunsch tot zu sein etwas schlechtes ist. Meiner Meinung nach hat niemand das Recht darüber zu urteilen, ob ein Mensch am Leben sein möchte oder nicht. Man lebt schließlich nicht für andere, sondern für sich selbst und somit sollte auch jeder das Recht dazu haben frei zu entscheiden, ob man sein Leben leben möchte oder eben nicht.

Zudem hat der Tod meiner Meinung nach eine Menge Vorteile. Hier ist eine kleine Auflistung:

  • wenn man tot ist, kann man nie wieder traurig sein/sich seelisch schlecht fühlen
  • wenn man tot ist, können andere einen nicht verurteilen
  • wenn man tot ist, hat man seine Ruhe vor jeglichen Stress und Erwartungen
  • wenn man tot ist, hat man keine Zukunftsängste mehr und muss sich nicht um Finanzen sorgen
  • wenn man tot ist, kann man es nicht bereuen/traurig darüber sein tot zu sein
  • wenn man tot ist, muss man nicht arbeiten gehen/man hat keine Verpflichtungen

Zusätzlich muss ich noch sagen, dass "tot sein" für mich ein Zustand ist und kein Übergang in eine andere Welt. Ich glaube nicht an Gott und möchte weder in den Himmel noch wiedergeboren werden, denn beides wäre für mich persönlich einfach nur furchtbar. Ich sehe den Tod als eine Erlösung von den Nachteilen des unfairen und verhassten Lebens.

Fazit: Der Tod hat genauso wie das Leben seine Vorteile und jeder sollte das Recht darauf haben.

Was ist eure Meinung dazu? (Bitte bleibt sachlich und verurteilt/beleidigt mich nicht wegen meinen Ansichten)

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Verwerflich ist das keinesfalls, aber ein Zeichen, dass du Hilfe gebrauchen könntest. Wenn für dich die Vorteile überwiegen, es verlockend scheint tot zu sein, dann bist du wohl nicht glücklich im Leben. Hast du mal darüber nachgedacht, Psychotherapie zu machen?

Gib dir die Chance, dein Leben als etwas positives wahrnehmen zu können. Ich spreche aus Erfahrung, bin selbst psychisch erkrankt und mit dem Gedanken nur zu vertraut.

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Du brauchst keinen Schiss haben... Gut, der Rat kam wohl zu spät.

Nein ernsthaft, mach dir keine Gedanken - kannst ja nichts für. Allerdings mal die Ernährung überprüfen, weniger Alkohol und ein paar mehr Ballaststoffe.

Leg dich schlafen, alles gut.

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Welche Art Zwangsgedanken hast du denn?

Es ist ja ein Kontrollzwang. Du musst akzeptieren, dass du viele Dinge nicht kontrollieren kannst. Immer auch die Frage: Was kann passieren, wenn nicht?

Ich hatte viele Zwänge in der Zeit, in der es mir schlecht ging. Es wurde besser durch Klinik und Therapie und der Tatsache, dass es mir allgemein besser geht.

Soll doch meine Bude abfacken, weil ich den Herd angelassen habe - was verliere ich damit schon? Und in endlosen 4er Abfolgen das Licht aus und anmachen und sich einbilden, dass würde irgendwas bewirken, ist letztentlich weniger sinnvoll...

Du schaffst das schon, mach auf jeden Fall weiter Therapie und arbeite aktiv mit an dir.

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