Frage siehe oben. Kurz zu mir. Ich bin 34 Jahre und männlich. Ich bin 2008 das erste Mal mit Tramadol in Berührung gekommen. Es hatte mich damals direkt gekickt. Ich hatte eine Bandbreite von positven Gefühlen, die sich direkt aneinander reihten und alle gleichzeitg aufkamen. Für mich war das damals eine krachente Wucht. Hab es dann irgendwann täglich eingenommen, da sich eine ziemliche Toleranz gebildet hatte. Ein wenig später erhöhte ich dann die Dosis. Nahm es dann 3mal täglich. insgesamt hieß das 2400 bis 2080 mg. Ein Mensch ohne Toleranz, geht an solchen Dosen mit höchster Sicherheit kaputt!
Vorallem die Krampfgefahr war mir immer bewusst. Von 2008 bis 2016 hatte ich aber nie einen. Allerdings auch nicht diese hohen Dosen...! Ich hatte aber auch zum Schluß keine Bedenken mehr, da ich ja nie krampfte in all den Jahren. Als ich dann so massiv erhöhte, ging es direkt los. Bin erst auf einen Krankenhausbett wieder zu mir gekommen, und wunderte mich was ich da sollte. Man sagte mir ich wäre auf der Straße zusammengebrochen, und war sofort bewusstlos. Ich bemerkte direkt, dass meine Zunge heftig wehtat. Dazu sagte man, ich hätte während des Krampfanfalls total draufgebissen. Also unbewusst. Das eigentlich schlimme aber finde ich, ist die Tatsache, dass sich mir absolut keine Anzeichen für einen Krampfanfall zeigten. Kurz gesagt war es so: nur schwarz gesehen, und nichts mehr bemerkt. Augen dann wieder auf (20 Minuten später...) und auf der Intensivstation wach geworden! Ich weiß nicht, ob ich nochmal jemals davon loskomme in meinen Leben. Glauben tue ich das aber nicht. Ich will und muss nun kalt entziehen, da ich eine Haftladung bekam. Und ich möchte unbedingt sauber/clean sein, bevor ich die Haft antrete. Um im vollen Besitz meiner körperlichen und geistigen Kräfte sein zu können. Ich hätte die Haft vorgestern schon antreten müssen, aber da ich mich im Entzug befinde, kam ich auf den Gedanken, mich nach meinen Entzug zu stellen. Wer kann mir Tipps geben, u.o. mich beraten, wie ich mich nun, im Gesamten, verhalten soll? (der Entzug dauert sicher noch einige Tage...) Was soll ich am besten tun? Im Hinblick, dass ich süchtig bin, kalt entziehe, und die Haft noch nicht angetreten habe. Was lann ich machen?
Bitte nur ernsthafte Antworten, und keine Verurteilungen! Ich bin mir bewusst, dass das im Moment alles daneben ist! Dankeschön!