Ich (15) habe eine sehr rege Fantasie. Das Einzige, was daran positiv ist, ist meine Begabung im Zeichnen und Geschichten schreiben. Sonst ist daran wirklich gar nichts positiv. Früher hatte ich einen imaginären Freund, der ununterbrochen bei mir war. Den hatte ich bis ich 10 Jahre alt war. Jetzt ist es auf jeden Fall so, dass ich mir ständig irgendwelche Geschichten ausdenke, die gar nicht wahr sind, die aber mit mir und Personen aus meiner Umgebung zu tun haben. Manchmal kann ich dann gar nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, weil meine Vorstellungen so real sind. Ich weiß dann gar nicht mehr, ob diese Gespräche jetzt Realität waren, oder ob sie sich nur in meinen Gedanken abgespielt haben. Ich bin ständig am Tagträumen und nachts habe ich nur Albträume (keine Ahnung, ob das was damit zu tun hat, aber ich schreib es jetzt einfach mal). Ich kann mir auch z.B. keine Gruselfilme ansehen, weil sie mir danach tagelang nicht mehr aus dem Kopf gehen und ich fast schon Paranoid werde. Ich glaube auch an viel Paranormales, was ich ebenfalls negativ finde, denn deswegen habe ich oft richtig Angst. Jetzt zu meinen Fragen: ist das vielleicht alles ganz normal und euch geht es genau so? Und kann ich irgendwas unternehmen, damit diese Tagträumerei und diese ganzen Vorstellungen endlich aufhören?