Mache gerade eine Wiederherstellung von letzten Backup mittels externer Festplatte in der Hoffnung dass dann einfach wieder alles läuft. Habe ja zuletzt vor ner Woche alles gespeichert und da funktionierte alles. Wo das mit der Library stand weiß ich auch nicht mehr, wurde mittels link direkt dahin geführt, als das mit der Videofunktion gehakt hat.... Finger weg von der Library - so viel weiß ich heute... und hoffe das in einer Stunde wieder alles geht :)
Ich denke du wirst zu einer Begutachtung durch den SpD (Sozialpsychiatrischer Dienst) - beim Gesundheitsamt gehen müssen. Die stellen deinen Hilfebedarf fest und geben dir Adressen und Informationen für die benötigte Unterstützung. Vermutlich läuft es auf Unterstützung gem. §53 SGB XII hinaus... Die Krankenkasse ist da raus. Das ist Eingliederungshilfe!!
Im Internet kannst du auf der Seite der Kassen-ärztlichen Vereinigung deiner Stadt die "Psychotherapeutensuche" bemühen. Leider haben viele lange Wartezeiten. Glück könntest du bei Ambulanzen haben, die Psychologen zu Therapeuten ausbilden. Die haben größere Kapazitäten. Alles Gute!
Ich bin an der KHSB in Berlin sehr zufrieden. Und ich denke auch, dass die Auswahl der Hochschule sehr wichtig ist! Es gab mal so ein Hochschulranking von der "ZEIT online" glaube ich. Wie Aussagekräftig das ist weiß ich nicht, aber auch hier hat die KHSB sehr gut abgeschnitten und ich bin im fünften Semester noch immer zufrieden mit meiner Entscheidung...!
An der KHSB in Berlin ist ein dreimonatiges Praktikum auf jeden Fall Voraussetzung für ein Studium der Sozialen Arbeit. Ob das für alle Hochschulen in Deutschland gilt, weiß ich allerdings auch nicht.
Grundsätzlich erachte ich das aber auch als sehr sinnvoll, da manch einer doch falsche Vorstellungen von diesem Job und den eigenen Fähigkeiten und der eigenen Belastbarkeit hat. Und die Frustration, die mit dieser Erkenntnis zusammenhängt, wenn man sie erst im Praxissemester erlangt, kann man sich auch sparen... ;-)
Am besten googelst du die Seite der "Kassenärztlichen Vereinigung" deiner Stadt. Auf dieser Seite gibt es eine "Therapeuten-Suche". Dort kannst du den Stadtteil und die Therapieschule (Verhaltenstherapie, Psychiatrie u. Psychotherapie, Psychoanalyse) in eine Suchmaske eingeben und die Liste der gefundenen Therapeuten ausdrucken.
Die ersten Termine dienen immer dem gegenseitigen Kennen-lernen, ohne dass die Krankenkasse die Kosten tragen muss. Ein besonderer Tipp bezügl der Wartezeit (häufig ca. 6 Monate): Wenn du eine Psychotherapie-Ambulanz findest, ruf dort an. Hier machen die Psychologen ihre Psychotherapeutische Ausbildung und da sind viele Therapeuten und somit können auch viele Patienten aufgenommen werden. Die Wartezeiten sind also deutlich kürzer und die Therapeuten in Ausbildung müssen das was sie tun ständig fachlich reflektieren, unterliegen auch einer anderen Kontrolle als niedergelassene Therapeuten und sind häufig ganz anders motiviert.
Der Psychiater ist von der Grundausbildung Allgemeinmediziner und hat die Facharztweiterbildung "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie" absolviert.
Der Psychologe hat Psychologie studiert und nicht zwangsläufig eine Therapeuten-Ausbildung angehängt.
Mit entsprechender Ausbildung bieten beide Berufsgruppen Psychotherapie unterschiedlicher Schulen (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, ...) an, wobei der Arzt (Psychiater) darüber hinaus mit Medikamenten behandeln kann, der Psychologe nicht!
Für welche Bereiche ist der gesetzliche Betreuer überhaupt bestellt? Vielleicht muss die Bereiche Aufenthaltsbestimmung und Gesundheitsfürsorge ebenfalls beantragt werden, damit ein gesetzlicher Betreuer überhaupt in dem Bereich handeln darf. So oder so empfehle ich auch den Kontakt zum Vormundschaftsgericht - um einen Betreuerwechsel anzuregen... Der Typ ist ja anscheinend ne Nulpe.
Normalerweise ist aber auch eine Klinik "verpflichtet" sich um geeignete Anschlussmaßnahmen zu kümmern, wenn die Rückkehr in die absolute Selbstständigkeit immer wieder in derartigen Situationen mündet. Ich würde beim nächsten stationären Aufenthalt auch an die Ärzte und Sozialarbeiter appellieren, auch wenn diese euch gegenüber nicht von der Schweigepflicht entbunden sind, besteht evtl. die Möglichkeit mit eurem Angehörigen gemeinsam ein Gespräch zu suchen.