- Salze sind in ihrer kristallinen Form nicht leitend, wirken also wie Isolatoren. Das liegt daran das die Ladungsträger (in diesem Fall Ionen) fest in der Gitterstruktur sitzen und sich nicht bewegen können.
- Löst man Salz in Wasser oder schmilzt man es unter hohen Temperaturen dann kann Salz sehr gut leiten. Denn hier sind die Ionen (Ladungsträger) frei beweglich.
- Salze haben einen sehr hohen Schmelzpunkt. Da die Verbindung sehr stark ist wird sehr viel Energie benötigt um sie zu brechen.
- Salze sind sehr gut Wasserlöslich. Die Ionen im Ionengitter können sehr gut mit Wasser-Molekülen, die Dipol-Dipol-Wechselwirkungen besitzen, reagieren.
- Salze sind aber dafür unlöslich in unpolaren Lösungsmitteln wie Benzin oder Öl. Das liegt daran, dass die unpolaren Moleküle des Lösungsmittels schlecht mit den Ionen des Ionengitters reagiert.
- Salze sind spröde und haben glatte Bruchkanten.
Quelle: https://de.serlo.org/chemie/77125/salze