Es kommt wirklich auf den Hund an. Manche geben sich damit zufrieden im Sturmschritt den Markierungen der Hündin hinterherzulaufen und sind dann Zuhause wieder freundlich. Andere jaulen und sind angespannt. Je näher die Hündin bei dir wohnt desto schwerer wird es für deinen Rüden Abstand zu gewinnen. Ablenkung durch spielen ist gut. Aber auch selber ruhig bleiben und den Hund zur Ruhe kommen lassen. Wenn es nach ein paar Tagen nicht anders ist solltest du Mal mit einem Hundetrainer und ggf mit dem Tierarzt darüber reden. Wenn sich das Verhalten ständig wiederholt kann man prüfen ob es durch Kastration besser werden würde indem man einen Kastrationschhip setzt, der wirkt dann ca ein Jahr und da kann man besser beurteilen ob eine Kastration notwendig ist. Aber wenn der Hund nur ab und zu Mal zwei drei Tage verrückt spielt würde ich nicht gleich zu solchen Mitteln greifen sondern erstmal jegliche Beschäftigung vorschlagen.

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Ich finde die ganze Diskussion sinnlos. Wir leben doch miteinander auf dieser Welt und nicht gegen einander. Man gönnt dem einen seinen Hund und dem anderen einmal im Jahr sein Feuerwerk. Das jeder etwas anderes schöner oder wichtiger findet ist doch ok, das liegt immer im Auge des Betrachters. :)

Wenn man den Klimagedanken anführt, dann müsste auf beiden Seiten etwas verändert werden. zB nur noch große Stadtfeuerwerke und keine Privatfeuerwerke mehr an Silvester. Und für Hundehalter die Pflicht recyclebare Kotbeutel zu verwenden und eine Umstellung in den Shops auf plastikfreie Hundeprodukte.

Leben und leben lassen. ❤️

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Ich denke zum einen ist hier schon gesagt worden, dass Tiere keine Geschenke sind.

Zum anderen:

Wenn der Hund stark an der Leine zieht hat das zu allererst damit zu tun, dass die Leinenführigkeit nicht geübt wurde. Dabei ist erstmal egal ob er Halsband oder Geschirr trägt. Trotzdem ist ein Geschirr immer besser für den Hund, auch bei großen Hunden, weil sich so ein eventueller Zug besser verteilt.

Bezüglich des E-Dreirades:

Die Absicht den Hund damit transportieren zu wollen finde ich an sich gar nicht schlecht, da er so überall hin mitgenommen werden kann und nicht so viel allein ist. Sofern für den Hund ausreichend Platz ist finde ich die Idee gut. Aber auch hier ist Training angesagt.

Ich denke grundsätzlich ist das Hauptproblem hier fehlendes Training. Nun kannst du und der Besitzer sicher am besten beurteilen, ob die Kompetenz fehlt, ob er keine Lust hat, ob er körperlich nicht in der Lage dazu ist, oder ein gewisser Altersstarrsinn...? Ich würde ein paar Trainingsmethoden recherchieren und ihn darauf ansprechen und das Angebot machen die ersten Male zusammen zu üben. Geht er darauf ein und gestaltet sich das gut, dann haben die beiden vlt eine Chance.

Wenn alles kategorisch abgelehnt wird, dann wird es schwierig, denn im Grunde gehört dir der Hund nicht mehr, du hast ihn ja verschenkt. Ggf. kann man darüber reden die bisherigen Kosten zu erstatten und den Hund zurück zu nehmen. Mal eine andere Frage: woher hast du den Hund? Tierheim oder Züchter? Evtl könnte man die mit einschalten. Klar müsstest du in den sauren Apfel beißen und sagen, dass du den Hund verschenkt hast, aber die würden sicher mit dir gemeinsam eine Lösung finden.

Ich würde mich freuen wenn du bescheid sagst, wie es ausgegangen ist.

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