Hallo erstmal,
ich (w/16) habe schon öfters erlebt, dass Jungs, mit den ich befreundet war/bin, Gefühle für mich entwickelten. Vor allem in der Schule: tägliches Sehen, Kommunikation, Abhängen in den Pausen oder beispielsweise auch nachmittags treffen und so.
Mein Problem ist jetzt nur, das diese Jungs dann Gefühle entwickeln, ich diese aber nicht zurückgeben kann, da ich diese nur als Freunde sehe. Das ist jetzt schon 4 mal passiert und immer musste ich diese Personen, Menschen die mir sehr am Herzen liegen und mir viel bedeuten, korben. Daraufhin distanzierten sich die meisten, brachen den Kontakt ab oder tun so als wär nie etwas gewesen, so als wären wir nie befreundet gewesen oder würden uns kennen. Ich weiß das ist bestimmt schwer seinen Crush den ganzen Tag zu sehen und "nur befreundet" zu sein, aber ich bin es mittlerweile leid. Ich verliere dadurch Menschen, die in meinem engsten Freundeskreis sind und es ist einfach nur belastend.
Ein paar meiner Freundinnen meinen so "Sei doch froh, dass wenigstens welche auf dich stehen. Das sie dich mögen bzw. mehr als nur mögen." Ist es verwerflich, dass ich das nicht gut finde? Bzw. denke ich langsam Personen verlieben sich "nur" in mich, dass kann ich aber nicht zurückgeben und dann haben die kein bock mehr auf mich. Leute mögen mich nur wenn sie verliebt in mich sind und danach interessier ich sie nicht mehr.
Ist dieser Gedankengang komisch, sollte ich mich eher nicht über sowas beschweren? Warum ziehen sich Jungs so sehr zurück und was könnte ich dagegen machen? Bzw. was kann ich tun weniger dieser guten Freundschaften zu verlieren?