Leider ist es so, dass die in der Vergangenheit erworbenen Einstellungen und Meinungen und auch Verhaltensmuster unser Leben zu 95 Prozent bestimmen. Ändern kann man das nur, wenn man sich darüber klar ist, was einen aus der Vergangenheit beeinflußt und wenn man es gefühlt hat.

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Mir gefällt es sehr gut, welche Fragen Du stellst. Ich unterstelle, dass Du noch ein junger Mensch bist, denn das ist meine Hoffnung. Dass dieses ewige Hinterherjagen nach Geld, Erfolg und Karriere, damit das Bruttosozialprodukt wächst und wächst(Wozu eigentlich?) mal endlich hinterfragt wird. Ich lebe von Hartz 4 nachdem ich 4 kInder "erzogen" habe, finde ich keine Arbeit mehr, bzw. bin auf em Weg mich selbständig zu machen. Trotzdem würde ich mich als sehr erfolgreich bezeichnen, denn zunehmend entdecke ich immer mehr, WER ICH BIN. Und das ist nach meiner Meinung, die wichtigste Angelegenheit hier auf erden. Nur arbeiten(also Erfolg) essen und kacken ist zu wenig. Es dreht sich ja in dieser Welt alles nur um das Materielle, wobei die Menschen sich kaputtmachlochen, die Gesundheit und Beziehungen aufs Spiel setzten... um das wichtigste zu verpassen. Wahres Glück entspringt dem tiefsten inneren, was nur in andauernder Selbsterfahrung zu erlangen ist. Also nicht für den Erfolg schuften, sondern fürs SEIN. Vielleicht mal lieber hinsetzen und meditieren... Sehr gute Frage, die d Du da stellst, denn schon im Kindergarten werden unsere Kinder versaut, idem man das, was nach ihrer Neigung gelgebt und gefördert werden sollte unterdrückt oder als unwichtig abtut und sie Fördert. Damit sie Erfolg im Beruf haben. WIe arm. Wie arm!

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Das Leiden hört auf, wenn Du aufhörst zu kämpfen. Dass man viele Fragen in der Pubertät hat, Schade, dass Du nicht geschrieben hast, welche... ist normal. Akzeptiere, dass Du Dich im steten Wandel befindest und immer wieder neue Fragen im Leben auftauchen. Ist alles geklärt und steht alles fest ist das Leben zu Ende, denn Leben ist Entwicklung und steter Wandel. Die Lösung liegt also im "NIcht kämpfen" und übrigens auch im Nicht denken, wirkliche Entwicklung machen wir nur, wenn wir uns auf unsere Gefühle einlassen. VIel Mut dabei. Im übrigen ist die Pubertät klassischerweise DIE Zeit mit den meisten Fragen und Umbrüchen, es wird irgendwann also von selbst wieder ruhiger

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Durch den Sprühnebel werden die Atemwege gereizt, da ist ein Stick schon mal besser. Die meisten Deos enthalten Aluminium, was vom Körper aufgenommen wird und es wird vermutet, das es Alzheimer oder sogar Krebs erzeugen kann. Richtig nachgewiesen ist das nicht. Aber man kann sich schon vorstellen, dass Aluminium im Körper nichts zu suchen hat. Es gibt Webseiten mit Deos ohne Aluminium. Nehme ich nur noch, die wirken ganuso gut.

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Sie fühlen, ganz einfach und annehmen, dann verwandelt sie sich. Safi Nidiaye: Herz öffnen, statt Kopf zerbrechen ist dabei ein gutes Buch

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Indem Du Dich traust, dass wirklich zu fühlen, mit allen Nuancen, die es hat.Je angepasster an Elternhaus, Gesellschaft oder gar Kirche umso unfreier fühlt man sich. Entdecke, wer Du selbst bist, spüre auf, welche unbewußten Gefühle Dich in Schach halten, denn alles , was uns nicht bewußt ist, regiert uns sozusagen "aus dem Keller".

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Es ist so schwer das zu leben was man möchte, weil man zu 95Prozent vom Unterbewußtsein gesteuert ist. Ich kann nicht erfolgreich sein, wenn in mir gespeichert ist: Du taugst nichts, Du machst alles falsch. Ich kann nicht abnehmen, wenn in mir gespeichert ist: Du schaffst es ja sowieso nicht. Ich kann keine Freunde haben, wenn in mir enttäuschende Erfahrungen sind, die so schmerzhaft waren, dass ich UNBEWUSST zu dem Eergebnis gekommen bin: Nie mehr werde ich mich auf jemanden einlassen. u.s.w. u.s.w. Erst wenn diese unbewussten Inhalte gewußt gemacht und vor allem gefühlt sind, kann man seine Träume realisieren. Deshalb sind so Hemmnisse, wenn etwas nicht geht ein guter Anlass, mal genauer hinzugucken, wo ich in der Vergangenheit Muster erworben habe, die mich daran hindern, meinen Traum zu leben.

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Es muss für DIch die Welt überhaupt nicht zusammenbrechen, wenn Dein Vater auszieht. Diese oft behauptete These haben meine beiden Kinder 5 und 9 Jahre nach der Trennung von meinem wider legt. Mir ging es als Mutter nach der Trennung viel besser, das haben die Kinder sofort gespürt, denn dauernd in einer "vergifteten Atmosphäre" zu leben ist für Kinder unerträglich. Meine beiden Kinder habe ich kurz nach der Trennung mal in den Arm genommen und sie gefragt, wie es ihnen den damit geht, dass ihr Papa nicht mehr bei uns wohnt und beide haben gesagt: es geht uns besser als vorher.! Und: Du kannst und sollst Deiner Mutter nicht helfen. Kümmer Dich um Deinen Schmerz, Trauer oder was auch immer für Gefühle kommen und suche notfalls Hilfe. zB. Schulpsychologe oder frage bei der Telefonseelsorge, wo Du Unterstützung kriegen kannst. Alles Gute!

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Ich würde ihn zu Hause lassen, das viel Wesentlichere ist aber: Ich würde mich selbst auf "den Weg machen" ihn innerlich loszulassen. Meistens sind diese heimwehkranken Kinder noch so mit der Mutter verbandelt, wie ein Kleinkind. Als Mutter ist es wichtig, zu schauen: Wo brauche ich das Kind? Als Lebensaufgabe;als Tröster, Bestätiger....... Oft merken wir als Mutter gar nicht, dass wir unsere Kinder für vielerlei Zwecke mißbrauchen...(.ich benutze jetzt mal dieses böse Wort) lassen Sie Ihrem Sohn das eigene Leben, die eigene Meinung usw. Suchen Sie sich evtl. therapeutische Unterstützung für diesen (auch schmerzhaften) Prozeß. Alles Liebe!

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Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung, immer allen Leuten alles recht machen, damit sie mich lieben und mich nicht verlassen.Vermutlich hast Du in der Kindheit ähnliches erlebt, da kann man jetzt spekulieren....Warst Du ein Frühchen oder wurdest aus anderen Gründen nach der Geburt von Deiner Mutter getrennt? Ging es Deiner Mutter mal schlecht oder sie war sehr überfordert? Was die meisten nicht wissen: es kann eine Mutter einen Meter neben dem Kind sein, aber durch verschiedene Belastungen emotional ÜBERHAUPT nicht bei dem Kind sein. Die wirklichen Gründe weißt nur Du und kannst sie folgendermaßen entdecken: Vielleicht geht es allein, vielleicht mir einem Erwachsenen: Wichtig ist, dass Du Dich auf Deine Gefühle einlässt. Du schreibst viel von:ich denke... ich krieg es nicht aus dem Kopf.... das alles hilft Dir nicht weiter, HEILUNG passiert nicht durch denken, ja Denken verhindert sie geradezu. Der Schlüssel zu Deiner Seele und somit zur Heilung ist das FÜHLEN. Dadurch gelangst Du in einen Raum, wo wirkliche HEILUNG erfolgt, und wo sich Deine tiefe Angst in LIEBE verwandelt. Ich glaube, Du kannst spüren, dass ich nicht nur irgendwelche Floskeln schreibe, sondern von meinen wirklichen Erfahrungen spreche. BITTE probiere es aus. Vielleicht brauchst Du dabei therapeutische Unterstützung... Auf alle Fälle lohnt es sich! Denn hinter dem ganzen Elend, was man in sich trägt, wartet ein SCHATZ! Und der bist Du! Du kannst dann auf einmal entdecken, wer DU bist, wie schön Du bist, wie wertvoll Du für Deine Familie und Freunde bist, was Du ihnen geben kannst und NATÜRLICH werden sie Dich nicht verlassen, einen kostbaren SCHATZ verläßt man ja nur, wenn man blöd ist! Alles Liebe Dir und ich habe das Gefühl, dass Du auf einem guten Weg bist, weil Du schon dabei bist Dir Hilfe zu suchen. Ein tolles Buch, was mir sehr weitergeholfen hat, ist Anita Moorjani: Heilung im Licht.

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Wie kann ich blockierte Gefühle lösen?

Hallo zusammen :)

Bin seit 1 Jahr und knapp 5 Monaten mit meinem Freund zusammen. Habe ihn leider schon sehr kurz nach dem Enden einer sehr sehr kaputten Beziehung getroffen. Hatte gar keine Zeit, mich damit wirklich auseinander zu setzen. Allerdings wusste ich, dass es die richtige Entscheidung ist, zu ihm "ja" zu sagen... Inzwischen weiß ich, dass ich ihn einfach um etwas Zeit hätte bitten sollen. Aber da mein Selbstbewusstsein und mein Selbstwertgefühl durch die Beziehung davor torpediert wurde und ich durch Missbrauch in der Kindheit (weiß er übrigens nichts von... Ich sollte es ihm sagen, aber kA wie und wo ich anfangen sollte...) gar keine gesunde Beziehung zu mir selbst aufbauen konnte, hab ich mich das nicht getraut. Nebenbei ist vor knapp 2 Jahren auch noch mein Vater nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Kommt alles super zusammen XD

Er behandelt mich so gut wie niemand zuvor. Ich kann mir auch vorstellen, in 20 Jahren noch mit ihm zusammen zu sein und Kinder zu haben usw^^ Allerdings fehlt diese "Leidenschaft" bei mir... Ich bin mir sicher, dass ich es für ihn habe- irgendwo... aber ich habe keine Ahnung, wie ich das rauskitzeln kann. Ich vermisse ihn und seine Berührungen schon, aber nicht so sehr wie in dieser kaputten Beziehung (also inzwischen natürlich nicht mehr^^). Ich bin sehr reflktiert, aber das bereitet mir im Moment Kopfzerbrechen... Liegt es daran, dass es in unserer Beziehung keine dramatischen Aufs und Abs gibt??

Dass dieses Gefühl nicht mit ihm zusammenhängt, weiß ich. Ich fühl ansich seit nem knappen Jahr weniger intensiv... nicht "nichts" aber auch nicht "BOOM". Wobei ich "glücklicher" und stabiler bin als je zu vor. Habe viel für meine Psyche und Gesundheit getan im letzten Jahr und hab das Gefühl, ich komm wieder auf nen grünen Ast. Ist das normal bei nicht- traumatisierten Menschen? Also das mit den "weniger intensiv"?

Btw: ich schau mich auch nicht nach anderen Männern um oder so...Dass ich verliebt bin, merk ich auch nicht durch Bauchkribbeln, sondern dadurch, dass ich Angst habe, mich zu binden, weil ich Angst habe verlassen zu werden XD Ich bin ziemlich kaputt, ja ich weiß^^ aber ich komm gut zu recht... bis auf die Sache halt XD

Also sorry für den langen Text und kennt einer ne Methode, um intensiver zu fühlen, ohne, dass es einem dabei schlecht geht?

Danke schon mal für die Antworten und danke fürs lesen XD :P

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Waschen ohne nass zu werden, geht nicht. Wenn Du DIch auf Deine Gefühle einlassen willst, braucht es Zeit und Stille und die Bereitschaft auch unangenehme Gefühle zuzulassen und sie einfach zu fühlen. Hat man mal "Rotz und Wasser " geheult, geht es einem danach ja viel besser. Gefühle, die verdrängt werden, bestimmen sozusagen "aus dem Keller" das ganze Leben.

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Ich vermute, man hat einen unsichtbaren Freund, weil man einen sichtbaren Freund NICHT hat. Die Frage ist, was phantasiere ich mit diesem unsichtbaren Freund. Hilft er mir? Beschützt er mich? Vielleicht sind es alles Bedürfnisse, die von Eltern, Geschwistern oder anderen Menschen nicht erfüllt werden?

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Nicht mehr anfällig gegen Stress und wirklich "belastbar" wird man, wenn man alle seine Ängste und Schmerzen, die man seit seiner frühesten Kindheit in sich trägt, gefühlt, angenommen und aufgelöst hat. Ich kann von mir sagen, dass mich kaum was aus der Bahn werfen kann, aber das liegt eben daran, dass ich seit 25 Jahren, immer dann, wenn Ängst und tiefe Schmerzen in mir hoch kamen, (meistens in Begleitung eines erfahrenen Therapeuten) diese Gefühle wirklich GEFÜHLT und da DURCHGEGANGEN bin. So können beunruhigende Ereignisse im Außen meinen inneren Frieden nicht beeinträchtigen, weil sie keine Wunden anrühren. Weil die eben geheilt sind. Das alles ist ein jahrelanger und meistens schmerzhafter Prozess, und das Ergebnis ist eigentlich NICHT eine "Abhärtung", (wie werde ich ein harter Hund) sondern eine immerwährende Öffnung zu mehr Liebe. Ich wünsche Dir alles GUTE!

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Zorn ist nur eine Facette unserer Gefühlswelt. Ich finde es gut mit Zorn konstruktiv umzugehen und in Stärke zu verwandeln, dennoch ist es ja auch wichtig, Freude, Friede, Liebe, Schmerz, Angst und, und, und zu fühlen. Wenn Du tatsächlich ständig Zorn empfindest, würde ich mal schauen, was prinzipiell in Deinem Leben nicht so ist, wie Du es Dir wünschst. Und das kannst Du ja dann mit Hilfe Deines Zorns ändern.

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"Heilung im Licht" von Anita Morjani ist das bisher tiefste und intensivste Buch das ich gelesen habe! Es ist unbedingt zu empfehlen und sollte nach meinem Verständnis schon in der Schule gelesen werden.

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Sich jeden Tag still hinsetzen und in den Bauch atmen und sich spüren, das ist ein guter Weg, um zu seinen Gefühlen zu gelangen. Möglicherweise bist Du so beschäftigt oder im Trubel, da haben Gefühle dann keinen Platz!

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Versuche Jemanden zu finden, bei dem Du "Rotz und Wasser" heulen kannst. Verdrängen und Trösten hilft gar nichts, denn Gefühle wollen gefühlt werden. Es fühlt sich zwar schlimm an, den Schmerz zu fühlen (emotional und nicht beim Ritzen) aber wenn Du weißt, dass Dich jede Träne der HEILUNG näher bringt, dann ist es vielleicht ertragbar. Vielleicht bist Du auch außerordentlich wütend. Spüre in Dich hinein, nur Du weißt, was Du fühlst! Und dann lasse es zu! Keine Strategien suchen, wie Du mit dem Gefühl umgehen sollst. Beim Ritzen umgehst Du ja das wahrhaftige Gefühl. Nach meiner Erfahrung kann so ein Prozess Tage oder auch Wochen dauern, aber es ist eine vollständige HEILUNG möglich. Und vollständige HEILUNG meint nicht nur,dass Deine Lebensfreude wieder kommt, hinter dem Schmerz versteckt sich immer ein SCHATZ! Und der bist DU! Du kannst entdecken, wer Du wirklich bist, was Deine wahren Talente und Begabungen sind, wer Du wirklich bist (wie der Schöpfer Dich gemeint hat) Nachdem ich aus eigener Erfahrung weiß, dass sich hinter jedem Gefühl ein Schatz verbirgt, habe ich keine Angst mehr, mich auf meine Gefühle einzulassen. Wenn Du noch Fragen hast, frage mich gerne immer weiter, ich bin hier solange für DIch da, wie Du es brauchst! Übrigens kannst Du ja solange Du keine Begleitung hast, einfach mal versuchen, ob der beschriebene Weg allein geht. Alles Liebe!

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Ich habe von einem Hypnotherapeuten mal folgende Geschichte gehört: Eine ganze junge Frau konnte nichts essen und war magersüchtig. In den Sitzungen hat sie herausgefünden, dass sie in einem "früheren" Leben mal als Polizistin eine schrecklich anzusehende Leiche gefunden hat und da hat es ihr den Magen zugeschnürt. Heute hat sie immer das gleiche Gefühl, es schnürt ihr den Magen zu, sobald sie Essen will. Nachdem sie das erfahren hat, ist sie gesund geworden. Im übrigen weiß ich, das ALLES heilbar ist, durch Selbsterfahrung weiß ich, dass alle Krankheiten und psychischen Probleme ja eine Wurzel haben, wenn man dahin gelangt, kann es heilen. Google man Anita Morjani, die hatte eine Nahtoderfahrung, von ihr kann man über Heilung alles lernen, was die Schulmedizin nicht weiß Alles Liebe!

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Also, was man nicht bekommen kann, davon soll man sich verabschieden. Das ist ganz einfach: Man setzt oder legt sich ruhig hin, vielleicht auch mit ruhiger Musik und fühlt die Sehnsucht und den Schmerz und abschließend die Trauer. Das kann ein paar Minuten oder auch ein paar Wochen dauern. Wenn man wirklich losgelassen hat ist der Weg erst richtig frei für eine neue Liebe. Ich umarme Dich im Geiste und wünsche Dir viel Mut!

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