Wieso hab ich keine Freunde (Suche erklärungen)?

Äh Hallo, ich wollte mir mal andere Meinungen holen als die von meiner Ma. Ich hab nicht viele Freunde und Ich werde hier nochmal meinen Charakter, Klamotten stiel, wie mich andere beschreiben und Haltung beschreiben, aber vorher noch 2 kleine Fragen die ich dann gerne beantwortet haben würde.

  1. Findet mich jemand sympatisch wenn ja/Nein wieso ?
  2. Was kann ich an mir ändern das ich mehr Freunde finde und/oder sympatischer rüber komme?

Also ich bin 16 und Weiblich, ich bin hin und wieder Sarkastisch z.B wenn jemand irgendwas dummes Fragt, was offensichtlich ist, außerdem bin ich ziemlich still wenn mir eine Gruppe zu groß wird. Es ist nicht so das ich schüchtern bin,bin eigentlich ziemlich selbstbewusst, ich weis nur nicht was ich reden soll da es meistens um dinge geht für die ich kein Interesse und Ahnung habe, z.B Mode,Schminke, Lästern, (angeblich) Heisse Jungs. Zudem habe ich mich eine Zeit lang geritzt wodurch ich einige Narben habe die jedoch unauffällig sind. (Noch mal zurück zu den Interessen) Ich interessiere mich fast gar nicht für die Interessen die andere Mädchen in meinem alter haben, ich mich viel Lieber Dinge wie Backen, Animes, Ruhe (Keine Partys Saufen etc.), Zocken, Zeichnen, mal hin und wieder einen Buffen aber weder für Besaufen, Party,Make up, Schuhe oder so ein kram kann ich mich begeistern. An sich werde ich immer als Ruhige,Witzige Person mit Fürsorge bezeichnet (Des öfteren schon). Vlt. Noch wichtig zu erwähnen ich rede normal also kein Assi Dialekt oder Hochgestochen. (für mich ist jeder mensch gleich) Dadurch das ich das denke sag ich Menschen die ich nicht mag mein Meinung über sie und ihre Einstellung, wenn sie fragen oder mir der kragen platzt.

Mein Klamotten Stiel ist meistens schwarz, an dieser jetzigen Mode steht und passt mir nichts ( Körbchen Größe E aber relativ schlank so das ich in allem fett aussehe), von daher ist mein stiel eher schwarz ist nicht so das immer schwarz trage ich hab auch Buntes was ich auch trage. Außerdem Trage ich immer eine Yu-Gi-Oh Snapback. Ich bin kaum geschminkt vlt. mal Augen aber das war es.

Es wird öfters über mich gesagt das wenn man mich nicht kennt etwas angst vor mir hat, wenn man mich jedoch besser kennt überhaut nicht mehr.

Ja, das war so grob alles ich hoffe mir kann jemand Helfen.

Danke im vorraus.

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Puh ^^ ganz schön viel Informationen auf einmal ^^ Also um deine erste Frage zu beantworten: Jep, du bist mir sympathisch. Alleine schon weil du über dich selbst nachdenkst und weil du mich an mich selbst erinnerst ;-D

Und nun zu deiner zweiten Frage. Also um es kurz zu sagen, du bist ein Freak. Und das meine Ich jetzt im Besten Sinne des Wortes. Du bist so wie viele es vielleicht einmal versuchen sollten zu sein. Und das liegt nicht an deiner sarkastischen Art, deiner Kleidung, deinem Verhalten oder deinen Hobbys. Es Liegt daran sich aus dem kollektiven Gefühl der Sicherheit zu lösen und sein eigenes Ding zu machen. Individualität ist zwar ein Wort das heutzutage viel benutzt wird, jedoch wenn man genau hinschaut erkennt man das sie sich trotzdem alle in dem Gleichen Netz befinden. Die Frage ist: Willst du Freunde, oder dazu gehören?

Wenn du Freunde willst, dann mache dir selbst klar wer du wirklich bist und lerne auf dich selbst zu hören. Versuche dich niemals zu verstellen und die Freunde kommen irgendwann von selbst, ganz ohne dass du zwanghaft nach ihnen suchst.

Wenn du aber dazu gehören willst, dann sei einfach so wie der Rest und die Anerkennung kommt von selbst.

Ach ja, und sei dankbar für deine Mama ;-) das sind teilweise die besten Freundinnen die man überhaupt finden kann.

LG

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Tja, am Anfang sollte gesagt werden dass du weder das eine richtig wahrnehmen könntest wenn das andere nicht existieren würde. Oder besser gesagt die Liebe würde niemals so mächtig sein wenn es den Hass nicht gäbe, und das gilt auch anders herum.

Beide Emotionen können unsere Psyche fundamental verändern, jedoch bin ich der Meinung das Hass zwar im Moment seines Ausbruchs mehr rohe Gewalt in sich trägt, aber die Liebe viel nachhaltiger ist.

Außerdem, was ist es denn nach dem so viele Menschen suchen? Ist es Hass oder Liebe? Wie viele Menschen würden aus bloßem Hass einen Menschen töten, und wie viele um das leben eines geliebten zu beschützen? Wie viel Energie raubt es dir eine Sache zu machen die du hasst, und wie viel Energie gewinnst du durch eine Sache die du Liebst?

Ich glaube auch wenn wir die Liebe in unserer heutigen zeit viel zu sehr hinten anstellen und sie als untergeordnet bezeichnen, ist sie trotzdem noch die mächtigste aller Emotionen. Stärker als Hass, Gier, Ekel, Freude, Trauer, Eifersucht oder Reue.

Das einzige das vielleicht noch an die Liebe heran kommt ist die Hoffnung, Die Hoffnung das wir uns bei diesem Thema vielleicht irgendwann einmal alle einig sind.

In diesem Sinne

LG

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Stell es dir so vor, du kommst als leeres Gefäß in dieses Leben und als Volles verlässt du es. Egal ob Christ, Muslime, Atheist oder Spiritueller Mensch, darauf können wir uns alle einigen. Außerdem können wir uns darauf einigen dass uns allen der freie Wille gehört. Unsere Gedanken sind frei. Also ist meiner Meinung nach das Leben selbst der "Sinn des Lebens". Die Summe deiner Erfahrungen (egal ob gut oder schlecht) entscheidet am ende wie - im wahrsten Sinne des Wortes - "erfüllt" dein leben war. Kurz gesagt: Der Weg ist das Ziel.

Was danach kommt kann ich dir leider auch nicht sagen, aber meine ganz persönliche Meinung ist, dass es dich bloß vom Leben abhält dich zu sehr auf eine Lehre zu konzentrieren.

LG und ein sinnvolles Leben ^^

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Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut. Früher ging es mir genau so. Vielleicht sind unsere Gründe dafür verschiedene, aber das Gefühl bleibt immer gleich. Das einzige was dir aber aus deiner Situation heraus hilft, ist deine Einstellung. Individualität wird in unserer heutigen Gesellschaft nur bedingt geschätzt, also wird es auch immer Menschen geben die dir deine Art verbieten oder madig machen wollen. Arbeite als erstes an dir selbst. Hör auf hinter jeder Ecke und in jeder Situation einen Zweifler zu suchen. Und danach musst du dir bewusst werden, dass die Probleme der anderen erst dann zu deinen werden wenn du dich darauf einlässt. Sei genau der Mensch der du sein willst, ohne dich zu fürchten dass du nicht ernstgenommen oder ausgelacht wirst. Denn nur dann können die die dir wirklich zuhören auch von dir profitieren.

LG

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Hey Lisa,

was du gerade durchmachst ist das ewige Mysterium der Beziehungswelt. Niemand kann dir da deine Entscheidung abnehmen, weil jede Beziehung anders ist und es tausend verschiedene gründe für deine Gefühle gibt. Aber als jemand der schon mal etwas durchgemacht hat was deiner Situation ähnelt kann ich dir ein paar Anekdoten geben die vielleicht helfen könnten.

Bei mir war es genau andersrum, sprich ich war der Angezweifelte ^^.

Was mir am meisten geholfen hat war ihre Ehrlichkeit. Dazu ist jedoch zu sagen dass sie erst tief in sich gegangen ist um eine ehrliche Antwort auf ihre Zweifel zu finden. Manchmal hilft es aber auch einfach miteinander zu sprechen. Viele Zweifel die wir haben existieren nur dank unserer Interpretationen die sich oft nicht auf Fakten beruhen. Rede mit ihm, und teile deine Gedanken mit ihm. Alleine seine Reaktion kann dir schon eine Antwort auf deine Fragen geben.

Fakt ist auf jeden Fall, dass weder du noch er miteinander glücklich sein könnt wenn es für einen von euch nicht funktioniert. Über kurz oder lang wird er es zu spüren bekommen, genau wie du nicht lange vor dir selbst fliehen kannst. Das klingt jetzt vielleicht etwas radikal, aber du lebst dein Leben nur für dich. Sei einfach ehrlich, sei du selbst. Das ist eine unglaublich schwierige Situation in der du dich befindest, aber sie lässt sich nicht verdrängen.

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Suche nach Antworten, und hoffe dass ich dir etwas helfen konnte

LG

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