Hallo Hundefreunde,
mein Doggenmädel hatte gestern ihren 4. Geburtstag. Sie ist putzmunter, zeigte bisher keinerlei Anzeichen irgendwelcher Erkrankungen. Wie bei all meinen Doggen gibts den jährlichen "TÜV". Bisher keinerlei Auffälligkeiten. Wie immer lasse ich die Doggies gegen 1.00 Uhr nachts nochmal vor die Tür, habe sie dabei im Blick. Beide kommen rein, stehen vor der Wohnungstür auf der Schmutzfangmatte. Plötzlich fällt mein Mädel um, liegt gestreckt auf der Seite, war für einige Sekunden völlig weg. Kein Krampf, nix, einfach weg, Augen starr offen. Herzschlag leicht erhört, Atmung ganz flach. Habe sie leicht abgeklopft und angesrochen. Allein aufstehen ging nicht, musste kräftig nachhelfen. Danach taumelte sie zum Bett, blieb jedoch davor stehen. So wollte ich nicht die Nacht verbringen und hatte schon die Autoschlüssel für die Fahrt zur Tierklinik in der Hand. Mit Leckerlie wollte ich sie zum Auto locken. Doch siehe da, es fehlte ihr nichts mehr, alles wie gewohnt. Trotzdem war es für mich eine sehr unruhige Nacht weil ich ständig nach ihr geschaut habe. Auch heute war der Tag ganz normal. Ich werde sie verstärkt beobachten und sollte es wieder passieren, dann werde ich nicht zögern um sie näher durchchecken zu lassen.
Ich grüble und grüble, was das gewesen sein kann (gefeiert haben wir nicht, falls sinnfreie Kommentare kommen). Der Anfang von Epilepsie? Ein leichter Hirnschlag? Herz? Ich habe dazu nichts Passendes gefunden. Von Doggenfreunden weiß ich allerdings, dass es ohne vorherige Anzeichen ganz schnell vorbei sein kann. Z.B. war eine 6jährige gesunde Doggenhündin noch bei der Futterbereitung dabei, schnappte nach einem Stück angebotenen Fleisch, ist blitz plautz umgefallen und war tot. Andere Fälle, wo ich sehr nah dran war sind auch so ganz ohne Vorwarnung tödlich zu Ende gegangen - das Herz war`s. Aber gestern hat das Herz weiter geschlagen.
Ich bitte um Erfahrungen und evtl. Erklärungen, da es ja noch ein junger Hund ist. Ach so, die Frage, was könnte dies ausgelöst haben?