bill maher hat eine fixe Fernsehsendung und hat auch schon mehrere Broadway-Shows als kabarettist gemacht. Das findet man auf Youtube, wenn man Bill Maher ein gibt, z.B. I'm Swiss, und noch andere (auf englisch).

dann hat Richard Dawkins ein paar Filme zu Religion/Atheismus produziert und auch ein paar interessante Vorträge gehalten, die findest du , wenn du "richard dawkins" eingbist. Er hat auch interessante Bücher geschrieben wie "the god delusion" oder "the selfish gene".

Und dann hat Dawkins eine Stiftung gemacht, Richard dawkins foundation, die auf Youtube filme (vor allem Vorträge und Interviews) zu Atheismus produziert.

Michael Shermer ist auch ein guter Redner zu diesem thema.

dann gibt es Mr. Deity (Brian Dalton), das sind so kurze Sketches, auch ganz nett (einfach auf youtube oder google video "Mr. Deity" eingeben und suchen...

Christopher Hitchents hat auch zu diesem thema geredet, als Journalist, sowie der Philosoph Dan Denett.

Von all diesen gibt es viel Material auf Youtube (alles Englisch)...

Ganz interessant fand ich auch die BBC-Fernseh-Dokus "the bible's burried secrets" von Francesca stavrakopoulo...

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ja, das ist tatsächlich eine sehr schwierige Situation. Ich denke, juristisch gesehen können deine Eltern dir das Reiten verbieten, bis du volljährig (18 Jahre alt) bist. Zum glück ist das für dich nicht mehr sehr lange.

Menschlich gesehen ist die Reaktion deiner Eltern zwar etwas irrational (Unfälle sind nicht so häufig, nur ihnen kommt es so schrecklich vor, weil es eben deine Cousine getroffen hat), aber auch verständlich: der Unfall deiner cousine ist ihnen wirklich eingefahren, und sie sorgen sich um deine Sicherheit... Ob man sie zum Umdenken bewegen kann ist fraglich, denn es handelt sich nun mal um eine irrationale Angst, und da kann man mit Vernunft nicht viel ausrichten.

Zum glück bist du schon 16, also sind es nur noch weniger als 2 Jahre, bis du volljährig bist, dann kannst du machen, was du willst.

vielleicht könntest du in der Zwischenzeit einen Kompromiss mit deinen Eltern schliessen und einfach Bodenarbeit mit Pferden machen, Pferde pflegen, etc... Damit wärest du den Pferden nahe, und deine Eltern müssten keine Angst haben, dass du runterfällst...

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1) Pelzhüte (Streimel) werden nur am Shabbat und an Feiertagen & Festen getragen. Unter der Woche zieht niemand einen Pelzhut an, sondern einen Schwarzen hut.

2) Pelzhüte werden vor allem von Chassidim getragen. Aber es gibt auch "ultra-orthodoxe", die nicht chassidisch sind, entweder Litwisch (das sind historisch die Gegener der chassidim aus Osteuropa) oder Sefardisch (aus den arabischen Ländern). beide gruppen tragen nie Streimel, aber meist schwarze Hüte

3) es gbit auch Hassidim (wie chabad-lubawitsch), die nie streimel tragen (sondern nur borsalino).

4) Es gibt auch genug hassidim (deren gruppe normalerweise Streimel tragen), die selber keinen Streimel tragen, insbesondere die ältere generation (streimel ist erst in letzten20-40 Jahren wieder in Mode gekommen) oder welche, die sich nicht mit den ganz extremen Fraktionen identifizieren.

Mit Rängen hat das alles nichts zu tun.

Mit den Knickerbocker-Hosen (&weisse Socken am Feiertag) ist es so ähnich: das ist die besonderheit von ein paar hassidischen Gruppen, aber nicht alle tragen es. Knickerbocker ist, wenn man da eine Ordnung machen will, noch extremer als streimel, d.h. es gibt viele Streimel-träger, die lange Hosen (keine Knickerbocker) tragen.

Was die Mäntel (bekeshen) betrifft, so waren die ursprünglich alle schwarz, die meisten leute tragen schwarz, doch in letzter Zeit verbreiten sich Muster immer mehr. Da ist es chon so, dass oft die Rebbes (religiösen Führer einer Gruppe) goldene oder gold-gemusterte Bekeshen tragen und die Hassidim (mitglieder ihrer Gruppe) nicht.

In jerusalem gibt es eine Tradition, dass manche dort ansässigen Gruppen gestreifte (schwarz-weiss, vertikal, dünne streifen) Mäntel tragen (aus einem leichteren Stoff, ist auch besser bei der Hitze). Das sind die "Jerushalmim, die Toldot Ahron und so (strenge Antzizionsten)

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Es gibt auch kurdische juden, also jüdische Gemeinden in Kurdistan, die bis zur Staatsgründung von Israel überlebt haben...

Was diese Haplogruppe betrifft: man hat sie auch unter den lemba in Afrika gefunden und unter andren völkern. Daraus können wir wahrscheinlich schliessen, dass diese Haplogruppe kein Merkmal für Kohanim ist, umso mehr als nicht alle Kohanim sie haben..

Die zehn Stämme sind heute als "kulturelle Einheit" in der Welt nicht mehr aufzufinden. Natürlich wären die Nachkommen in rein mütterlicher Linie theoretisch jüdisch, aber diesen Nachweis über 80-100 Generationen zu bringen scheint mir etwas schwierig.

Es gibt tatsächlich verschiedene Organisationen in Israel, z.B. die von Michael freund, die die 10 verlorenen Stämme suchen und auch an verschiedenen Orten zu finden geglaubt haben (mitzoram, Indien, Afghanistan, u.a.) aber mir scheint ihre Beweisführung nicht sehr überzeugend.

Schon die Conversos, die sich vor nur 500 Jahren in Spanien zum christentum bekehrt haben können heute keine einwandfreie matrilineare jüdische Abstammung nachweisen. Sie haben vielleicht Traditionen in der familie, aber wer sagt, dass in 500 Jahren nie eine nicht-jüdische Frau eingeheiratet hat? über 2500 Jahre ist das noch schwieriger.

Deshalb: auch wenn man eine Gruppe als "nachfahren der verlorenen stämme" identifizieren könnte (was man nicht kann), dann würde für den Einzelnen Angehörigen der Gruppe immer noch der Nachweis der reinen mütterlichen Linie über xxxx Jahre fehlen.

PS: ich bin auch nicht wirklich davon überzeugt, dass die Falashen in Äthiopen "jüdisch" sind... Nachdem was ich über sie gelesen habe, sieht es eher aus wie eine alttestamentarische Gruppe ohne Verbindung mit dem Judentum... Auf der anderen Seite ist es auch ziemlich schwierig, aus heutiger Sicht nachzuvollziehen, wie das Judentumm vor 2500 Jahren war und wie es sich in einer isolierten gruppe bis heute entwickelt hätte... Da aber die meisten völker ihre zugehörigkeit patrinlinear weitergeben ist es in jedem Fall schwierig, die nachkommen in rein matrilinearer Linie zu finden...

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strassburg hat eine sehr schöne Innenstadt, und dort sind auch die Geschäfte. Um die Kathedrale herum die Souvenier-Shops, nicht weit davon die grösseren Kaufhäuser...

Dann gibt es noch die "petite France", auch nicht weit von dort, das sind schöne alte Häuser.

Man kann eine Bootsfahrt auf der Ill machen, wenn man Zeit hat... Oder das Rathaus anschauen...

Dann gäbe es noch das eu-Parlament, das sieht man, wenn man die Schiffahrt auf der Ill macht...

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Die Sprache ist eigentlich nicht so schwer, man hat ziemlich schnell einen Grundwortschatz, mit dem man ganz gut durchkommt. auch die Grammatik ist nicht sehr schwer, im Wesentlichen.

Den gehobeneren Wortschatz zu lernen (so quasi die geschriebene Sprache, Sprache der wirtschaft, Politik, etc) fordert dann aber ziemlich viel Arbeit. da die Sprache ganz anders ist als d kann man nicht viel erraten.

die Schrift zu lesen ist eher mühsam, nicht so sehr am Anfang, da arbeitet man noch mit Vokalzeichen, aber später, in freier Wildbahn... Bücher, Zeitung lesen finde ich recht schwer...

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nicht überall, wo kabbalah draufsteht ist auch kabbalah drin.

Kabalah heisst überlieferung, und tatsächlich geht es dabei um sehr poetische, metaphorische, Interpretationen der 5 bücher moses. Das zentrale buch ist dabei der Sohar, ein Kommentar auf die 5 bücher moses. Dieses Buch ist wahrscheinlich nicht so einfach zu verstehen, sehr poetisch, sehr philosophisch.

Bevor man den Sohar studiert, muss man die 5 bücher moses (im Original), halacha (jüdisches Gesetz in der Praxis) und Gemara (das riesige Werk der jüdischen Jurisprudenz) gründlich gelernt haben. Ausserdem muss man ein Leben gemäss der halacha führen.

Alles, was Kabbalah heisst und nicht im orthodoxen Judentum verankert ist, ist Humbug, und auch innerhalb des orthodoxen Judentums wird mit dem terminus kabbalah viel Humbug getrieben.

die idee ist nicht, dass man zaubert, sondern dass man sich durch Gebet und Studium (teilweise auch fasten) Gtt annähert. Ein Kabbalist ist im Prinzip einfach jemand, der diesen besonders poetischen und tief philosophischen Aspekt des Judentums studiert.

Nun sagte man manchen Kabbalisten nach, dass sie durch Gebet und völlige Hingabe an den Dienst für Gtt so heilig wurden, dass auch Gtt ihre Wünsche erfüllt, d.h. wenn sie für jemanden beten, dann erfüllt sich dessen Wunsch (z.b. Gesundheit, etc). Das ist aber nicht unbedingt auf Kabbalisten beschränkt. Es gibt auch Menschen, die durch normales Gebet oder Studium der Gemara auf so eine stufe kommen und allgemein sehr respektiert werden.

Es heisst "mache seinen (gttes) Willen zu deinem Willen, so wird er deinen Willen zu seinem willen machen".

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Männer (und Knaben ab 13) sind im Prinzip verpflichtet, dreim mal täglich zu gehen: in der früh (vor der Arbeit) zu shacharit (meist so um 6h30 oder 7h, je nach Gemeinde) zu Mincha (je nach Jahreszeit und Gemeinde zwischen 13h und 19h30) und Maariv (am Abend). Mincha und Maariv wird je nach Jahreszeit auch gleich hintereinander gebetet.

Aber nicht alle jüdischen Männer tun das. Unter der Woche gehen Frauen normalerweise nicht in die Synagoge, sie gehen nur am Shabbat, und da kommen sie manchmal auch später als die Männer.

am shabbat beginnt Shacharit meist so gegen 9h.

das bild der Familie, die Gemeinsam "zur Kirche" geht trifft auf das Judentum also nicht unbedingt zu. viele Familien gehen nicht gemeinsam hin, aber sie gehen am Shabbat oder feiertag dann gemeinsam nach Hause, wenn es fertig ist.

Nachmittags- und Abendgebet von Shabbat kommen auch eher nur die Männer (mit oder ohne Kinder)

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Eher Kreis (konzentrische Kreise): das ganz alte in der Mitte, und dann wurde es immer grösser, bis es sich sogar über die Stadtgrenzen hinaus ausbreitete.

Im 19. Jahrhundert wurden auch irgendwann mal Vororte eingemeindet...

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eine Resolution ist eine Entschliessung: Es ist ein Text, wo eine Organisation (oder ein land oder eine Ländergruppe) ihre Meinung sagt, aber kein "Gesetz" macht.

Normalerweise beginnt es mit den Überlegungen, die zu der Resolution führen (d.h. Beschreibung der Lage, was stört dich). Das hat soviel Punkte, wie man braucht, die werden mit Buchstaben numeriert und sind keine ganzen Sätze, denn nach her kommt "fordert xxxx" dass

Und dann kommt, mit Zahlen numeriert, was sich diese Staaten wünschen. z.B.

A) Angesichts der Tatsache, dass der Benzinpreis über xxx gestiegen ist

B) Im Hinblick darauf, dass das Auto ein unentbehrliches Fortbewegunsmittel für viele Bürger ist

C) Angesichts der starken Teuerung im Land, die einkommensschwache Familien an den Rand des Ruins bringt

fordert die Partei der Autofreunde

1) dass die Erdölsteuer bei einem Betrag von xxx Euro pro Liter gedeckelt wird

2) dass Familien mit schwachem einkommen eine Benzinbeihilfe erhalten

3) dass der Staat benzinsparende Autos subventioniert.

Berlin, den x.x.2012

Die Autopartei

Du siehst: die Resolution ist im Prinzip nur ein Satz, aber du darfst in den Verschiedenen Unterpunkten auch Sätze machen.

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