Burnout mit 14.HILFE?

Hallo.

Ich habe es schon seit dem September persönlich ziemlich schwer.Ich war in der Therapie und in einer Klinik. Seit ein paar Monaten geht es auch in der schule bergab und ich habe und mache mir einfach zu viel Stress; dazu kommt noch,dass mich meine klasse anfängt zu hassen. ( Auf das will ich jetzt nicht eingehen ...) Ich habe schon einmal versucht die Klasse zu wechseln, aber meine Lehrer( die mich ebenfalls hassen ) sagten mir das die Klasse mit der ich sehr gut klar komme voll sei ( ps. haben gestern eine neue Schülerin bekommen ? ) und wenn ich schon wechseln wolle dann müssten es irgenwie der Schulleiter und ein paar andere entscheiden. Da ich also nicht mal in eine klasse kommen ,,könnte'' und die Chance eh schon gering war, habe ich es einfach gelassen.

Das alles passierte vor Monaten und es wurde alles schlimmer: ich habe durchgehen Kopfschmerzen und mehrere Ärzte nehmen es nicht ernst, die Situation mit meinen Lehrern und meiner Klasse wird schlimmer und schlimmer. Meine Kopfschmerzen werden schlimmer, und ich bin mir eigentlich sicher das ich vor 1-2 Monaten einen Burn-out hatte und dieser schlimmer wird. Von meinem Burn-out weiß kein Erwachsener und meine Therapoltin denkt es geht mir gut.

Jetzt zur eigentlichen Frage : Ich kann wirklich nicht mehr und will morgen zum Arzt gehen um ihr/ihm es zu beichten. Ich hoffe das ich einen Attest bekomme um mich für ein paar Tage auszuruhen. Denkt ihr es ist sinnvoll zum Hausarzt zu gehen ?

( War so oft entschuldigt von meinen Eltern,dass ich nur noch mit einem Attest in der Schule fehlen darf. )

...zum Beitrag

Du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen. Und Du solltest Deiner Therapeutin die Wahrheit sagen, sonst hat sie keine Chance, Dir adäquat zu helfen! Frag bei der Gelegenheit doch mal, ob sie nicht einen Brief an Deine Schule schreiben könnten, dass Du in einer anderen Klasse besser klarkommst. Einen Versuch wäre es wert, denke ich.

...zur Antwort

Ist nicht immer alles gleich Krebs! ;) Wahrscheinlicher ist eine Reaktion auf das Chlor im Wasser. War vielleicht diesmal etwas höher dosiert, oder so. Einfach weiter eincremen, dauert manchmal halt ein bisschen länger, bis sich gerade so empfindliche Haut wie an den Brustwarzen wieder beruhigt.

...zur Antwort

Versuch mal was anderes als Honig. Honig enthält Sorbit (eine Zuckerart, ist von Natur aus auch in manchen Obstsorten enthalten). Bei Menschen, die Fructose (Fruchtzucker) nicht so gut vertragen, kann Sorbit genau solche Auswirkungen haben.

...zur Antwort

Natürlich kannst Du damit zum Hausarzt. Ich würde dort mal die Schilddrüse untersuchen lassen, die kann bei Unterfunktion solche Symptome verursachen. Ansonsten könnte es tatsächlich eine depressive Episode sein, wenn es schon mehrere Monate anhält. Oder bist Du vielleicht gestresst, von Arbeit, im Privatleben, o.ä.? Ein Arztbesuch ist auf jeden Fall sinnvoll, um die Ursache(n) zu finden.

...zur Antwort
Essstörung; Handelt es sich um ein Krankheitsbild und wenn ja, um welches?

Zunächst einmal: Bitte keine Kommentare wie "Geh zum Arzt" oder "Mach ne Therapie". Ich bin bereits bei einer Ambulanz angemeldet, der Termin ist allerdings erst in zwei Monaten, weil der Andrang sehr hoch ist. Ich verspreche mir hiervon keine präzise Diagnose, ich möchte nur ein objektives Urteil und wissen, was mich eventuell in zwei Monaten erwarten könnte.

Mein Problem: Viele Leute in meinem Umfeld, u.a. Eltern, Freunde, Lehrer, etc. sind überzeugt, ich hätte eine Essstörung. Es stimmt schon, ich habe einen anderen Bezug zu Essen als andere Leute, aber eine Störung? Außerdem ist es nicht einfach so, dass ich gar nichts oder sehr viel esse oder Essen hasse oder es liebe. Es interessiert mich sehr sogar, ich könnte stundenlang die Nährwerttabellen auf Verpackungen studieren und ich verbringe viel Zeit damit, bei Rezepten im Internet die exakten Nährwerte zu berechnen. Ich zähle auch selbst Kalorien, versuche, so wenig wie möglich zu mir zu nehmen, weil mir Essen gleichzeitig auch irgendwie Angst macht. Ich habe Angst, zuzunehmen, deshalb treibe ich auch recht viel Sport, ohne geht es nicht. Ich bin 1,65m und wiege knapp 50 kg, mein BMI sagt, das ist okay, aber ich finde mich so dick. Vor allem mein Bauch. Ich habe Probleme, in der Öffentlichkeit zu essen oder einkaufen zu gehen. Ich muss immer die genauen Nährwerte wissen und ausrechnen. Früher habe ich mich öfters übergeben, mittlerweile nicht mehr. Ich esse viele Diätprodukte, zeitweise Shakes, öfters nehme ich Pillen. Ich will nicht essen und kann es oft nicht, auch wenn ich es versuchen würde. Aber gleichzeitig habe ich auch oft Heißhungerattacken und manchmal kann ich denen einfach nicht widerstehen und esse, ohne zu zählen. Das macht mich total fertig, nicht nur, weil ich die genauen Nährwerte nicht weiß, sondern weil ich mich wie 60 oder 70 kg fühle. So, das war die Kurzfassung. Kann jemand was damit anfangen? Danke schonmal für (produktive) Antworten.

...zum Beitrag

Eine Freundin (Bulimikerin) hat lange Zeit Essprotokolle geführt, im Auftrag ihrer Therapeutin. Dabei ging es darum, sicherzustellen, dass sie eine fest gelegte Kalorienmenge pro Tag zu sich nimmt, weder mehr, noch weniger(!).

Dass Du eine Essstörung hast, steht für mich leider außer Frage. Aber mir scheint, dass Dir das selbst klar ist, und die Tatsache, dass Du Dich schon in einer Ambulanz angemeldet hast, zeigt, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Um eines möchte ich Dich bitten: achte nicht nur auf die Kalorien! Sieh bitte zu, dass Du auch die „richtigen“ Nährstoffe bekommst. Leider sind da die wenigsten Diätprodukte und Shakes besonders gut. Da geht dann eben nichts über echtes, frisches Obst und Gemüse. Ich hoffe, Du kriegst die zwei Monate gut rum und wünsche Dir viel Erfolg bei der Behandlung!

...zur Antwort

Ich denke, es zeugt von geistiger Reife, einer Tradition nicht einfach zu folgen, „weil man das halt so macht“, sondern sich stattdessen Gedanken über den eigenen Glauben zu machen, um ihn richtig zu verstehen. Wenn man seine Religion genauer betrachtet, hat der Glaube, und damit auch die dazugehörenden Traditionen / Rituale eine ganz andere Bedeutung. Ich finde, es macht einfach mehr Sinn, Traditionen zu befolgen, wenn man sich damit beschäftigt hat (den Hintergründen, der Geschichte…). Es fühlt sich für mich jedenfalls stimmiger, überzeugender an. Hoffe, Du kannst mit der Antwort etwas anfangen :) .

...zur Antwort

Das ist eine Steinhummel, stimmt. Hummeln haben keine Widerhaken am Stachel, er bleibt also nicht stecken.

...zur Antwort

Sieht nach einer Kalanchoe aus. Sollte kein Problem sein, die zurechtzustutzen. Manchmal kann man aus den abgeschnittenen Teilen auch Ableger ziehen (einfach in die Erde stecken)

...zur Antwort

Vielleicht eine Eule, manche davon klingen auch wie schreiende Babys. Kann schon mal recht gruselig werden.

...zur Antwort

Atemübungen, sich auf ein möglichst ruhiges Ein- und Ausatmen konzentrieren. Oder scharfe Gewürze, sowas wie kandierter Ingwer, Fruchtgummi mit Ingwer oder Chili, Salmiakbonbons mit Chili, verdünnte Tabascosauce. Der Schärfereiz im Mund lenkt wirklich ab! Ablenkung generell: von 1000 in 7er-Schritten rückwärts zählen, zum Beispiel. Sich auf ein Muster fokussieren geht auch. Manchmal rezitiere ich auch die „Litanei gegen die Furcht“ aus „Der Wüstenplanet“.

...zur Antwort

Man sollte auf jeden Fall den betreffenden Körperteil ruhigstellen, das kann man auch mit einer improvisierten Schiene tun. Das hängt aber auch davon ab, ob ich als Ersthelfer den Verletzten noch transportieren muss, bzw. der Verletzte sich noch weiterbewegen muss. Z.B. muss ich den Verletzten aus einer Gefahrenzone herausbringen, oder bei einer Wanderung je nach Gelände einen für Retter zugänglichen Bereich oder überhaupt eine Stelle mit Handynetz für den Notruf aufsuchen. Dann müsste man auf jeden Fall schienen. Oder wenn der Verletzte extrem (motorisch) unruhig ist (zB um sich schlägt), um eine Verschlimmerung zu verhindern. Ist der Verletzte ruhig und muss nicht mehr bewegt werden vor Eintreffen Der Rettungskräfte, reicht eine stabilisierende Lagerung (zB Kissen oä beidseits angelehnt)

...zur Antwort

Gewürznelken dort zerbeißen, wo es wehtut. Ist erstmal unangenehm, betäubt dann aber recht erfolgreich.( wenn man welches dahat, ist ätherisches Nelkenöl noch besser, das brennt nur erstmal)

Morgen zum Zahnarzt, würde ich mal sagen, oder ? ;) Gute Besserung!

...zur Antwort
Hab ich wirklich Borderline?
  1. Mutter war depressiv, Vater Herzkrankheit und Spielsucht, Bruder Autist,
  2. Viel Gewalt zuhause, kann mich als ich klein war an einiges erinnern , haben auf Matratzen geschlafen auf den Boden, Stress wegen Geld, Vater hat Meine Mutter oft geschlagen wen sie Geld wollte und mein Bruder sowie ich das die Nachbarn immer die Polizei riefen. Ich selbst hab mpaar mal angerufen. Sind Polizei bekannt.
  3. Wurde selbst geschlagen wen ich ein Fehler gemacht habe. Von Mutter jnd Vater. Mutter wurde auch zum Schläger Wurde so bestraft und als ein Art Sündenbock angesehen.
  4. Eltern trennen sich damals war ich 14. Welt bricht für mich zusammen, kein Kontakt mehr mit Vater gehabt und gründet eine neue Familie. Wurde in der schule gemobbt wegen mein kranken Bruder. Hab angefangen ein Hass auf Menschen zu entwickeln.
  5. Mit 17 ging ich ins Berufskolleg da war soweit noch alles friedlicher. Wurde aber depressiver und fing an mich zu heimlich zu ritzen
  6. Mit 18 ex freund kennengelernt( ist jetzt in haft) 2 Jahre lang misshandelt, Ruf geschädigt, geschlagen und sogar einmal Vergewaltigt.
  7. Nach Trennung noch mehr geritzt um mich zu bestrafen, depressiv, starker Alkohol Konsum sowie oft kiffen, und noch härtere drogen eingenommen um den liebes Kummer zu betäuben. Hab mich verkauft für Geld, Hab im Monat 400€ nur für shoppen ausgegeben.
  8. Vater erfur alles, wollte mit mir sprechen haben uns gestritten, Polizei kam , sah die Narben wurde in der Psychiatrie eingewiesen hab dennoch die Therapie abgebrochen aus Angst.
  9. Später neuen Job gefunden, der mir sehr gefällt als altenpfelgerin, dennoch immer noch Stress zuhause mit Mutter wegen Thema Geld.
  10. Wurde aggressiver, Hass gegenüber Männern entwickelt. Weiß manchmal nicht wer ich bin. Fluche viel in dem ich sogar jemanden den Tod wünsche. Schon vieles kaputt gemacht zuhause die Türen und Stühle. Bestrafe mich mit ritzen. Bin sehr oberflächlich und aussehen ist mir sehr wichtig. Denke manchmal wofür noch leben? Immernoch Cannabis abhängig habe angst das wa schlimmer wird.mavh mir über alles ein Kopf das ich graue Haare bekommen habe es reicht nur ein falscher Satz oder irgendwelche Situation. Stresse mich extrem selber. Fühle mich Leicht angegriffen was einigee oft aufgefallen ist. Aggressions Training gehabt doch nicht geholfen.hab mir geschworen bis zum Tod nie wieder mit Vater zu reden. Gib mein Gehalt schnell aus. Mein oft gesagter Satz: ich hasse Menschen. Was meint ihr Leute Gibt's noch Hoffnung?
...zum Beitrag

Das geht schon ganz klar in die Borderline- Richtung. Bei der Vorgeschichte drängt sich mir allerdings eher die Vermutung auf, dass es eine sogenannte ‚komplexe posttraumatische Belastungsstörung‘ sein könnte. Da sind die Übergänge zum Borderline fließend.

Zum Thema Aggression und Wut: ich habe erst vor wenigen Jahren bei einem Vortrag zum Thema körperliche Reaktionen auf Gefühle erkannt, dass die körperlichen Reaktionen bei Wut fast genau die selben sind wie bei Angst. Es scheint, dass Du genauso wie ich Angstgefühle in Wut umdeutest, aus reinem Selbstschutz. Seit ich das erkannt habe, versuche ich, das genauer zu beobachten. Was ich Dir auf jeden Fall empfehle : versuche, einen Therapeuten zu finden, der DBT (Dialektische- Behaviorale Therapie) macht. Dazu gehört eine Gruppentherapie und eine Einzeltherapie. Man lernt, sich selbst besser zu beobachten, die eigenen Entscheidungswege zu hinterfragen und bei Bedarf zu ändern, aber auch sogenannte Stresstoleranzskills, die einem helfen, besser mit ausufernden Gefühlen (wie zB Wut) und Selbstverletzungs-/ Selbstschädigungsimpulsen klarzukommen. Der Tip mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst, Psychosozialen Hilfsverein, oder wie das in Deiner Stadt/ Gemeinde heißt, ist auch sehr gut.

Du kannst das schaffen!

...zur Antwort

Die Borderline- Störung ist eine ziemlich komplexe Sache, Selbstverletzung alleine genügt nicht für eine Diagnose. SVV kann auch bei anderen Störungen auftreten, zB bei PostTraumatischer BelastungsStörung. Aber dass Alkohol das Problem verstärkt, überrascht mich gar nicht. Er wird in jedem Fall Hilfe brauchen, psychologisch und/ oder psychiatrisch. Wenn Du nicht an ihn herankommst, gibt es vielleicht jemanden, der bessere Chancen hätte, mit dem Du darüber mal reden könntest?

...zur Antwort

Ich glaube, ich kann Dir erklären, warum die Ärzte noch keine Knochenmarktransplantation machen wollen:

Zunächst einmal besteht die Gefahr, dass die mit dem Spenderknochenmark transplantierten Immunzellen den Köroer des Patienten angreifen. Das kann zu schweren Erkrankungen ( zb.Durchfall, Leberstörungen bis hin zum -versagen) führen, uU mit tödlichem Ausgang.

Des Weiteren ist auch die gesamte Durchführung ziemlich heftig für den Patienten: vor der eigentlichen Transplantation müssen erstmal alle geschädigten Stammzellen des Empfängers komplett zerstört werden, damit das neue Knochenmark auch anwachsen kann. Dieses Zerstören der kranken Stammzellen erfolgt durch hochdosierte Chemotherapie, oder eine Kombination aus Chemo und Strahlentherapie.

Nach der Transplantation hat der Patient kein funktionierendes Immunsystem mehr, ist also höchst anfällig für alle ansteckenden Krankheiten. Das heißt, ein popeliger Schnupfen kann ihn umbringen. Daher muss er noch einige Zeit in keimfreier Umgebung bleiben (Quarantäne).

...zur Antwort

Versuche mal, ob Du nicht etwas anderes zum Zerbeißen findest, wie Kaugummis oder Fruchtgummis. Ich habe mir zur Stresskontrolle Ingwerfruchtgummis gekauft, die ich noch etwas trocknen lasse, damit ich noch fester zubeißen kann/ muss. Die Schärfe gibt noch einen zusätzlichen Reiz, den brauche ich halt auch noch in Hochstressphasen. Sowas gibt es auch mit Chili. Für mich ist es irgendwie so, als müsste ich meine Probleme/ meinen Stress ‚totbeissen‘. Vielleicht ist das bei Dir auch der Hintergrund des Nägelkauens.

...zur Antwort

Ausserhalb von Eigen- oder Fremdgefährdung kannst Du auch selbst entscheiden, ob Du in eine Klinik möchtest. Es kann durchaus manchmal helfen, aus dem üblichen Umfeld herauszukommen und zumindest zeitweise Abstand zu den alltäglichen Stressoren zu bekommen. Normalerweise dauert so ein Aufenthalt 6 Wochen, kann aber bei Bedarf auch verlängert werden. Genauso kann man sich auch „gegen ärztlichen Rat“ selbst entlassen, wenn man dort gar nicht zurechtkommt.

Ich dachte, das könnte vielleicht helfen, zu wissen, dass es einem nicht erst so beschissen gehen muss, dass man eine Zwangseinweisung braucht. :)

...zur Antwort

Ganz ehrlich: wenn ich nachts um 1 Uhr in der Stadt unterwegs wäre und es liefen relativ viele Leute herum, hätte ich auch ein leichtes bis grösseres Panikproblem. ( ich habe mittelstarke Soziophobie) Den Hund mitzunehmen, war schon eine gute Idee, und dass Du dann in der Panik mit dem Hund geredet hast, war eine gute Reaktion! Vielleicht kannst Du das Problem, sofern Du unbedingt rausgehen möchtest, verkleinern, indem Du in Zukunft zwar mit dem Hund rausgehst, aber nahe bei Deinem Zuhause bleibst. Und wenn Du nur 10mal die Straße 25 Meter rauf und 25 Meter wieder runter gehst, oder so ähnlich. Das könnte Dir mehr Sicherheit geben.

Wegen dem Mutismus: könnte sein, dass ein(e) Logopäd(in) da helfen kann.

...zur Antwort

Mobbing ist immer eine üble Sache. Und es kann einen wirklich auch krank machen. Meiner Meinung nach haben Mobber selbst große Probleme. Entweder werden sie wiederum von anderer Seite unter Druck gesetzt, können damit nicht umgehen und geben diesen Druck dann per Mobbing an den/ die Nächstschwächere(n) weiter. Oder sie kommen aus irgendeinem Grund mit sich selbst nicht klar und meinen, sich besser bzw. dazugehörend fühlen zu können, wenn sie auf einer anderen Person herumhacken können, am liebsten natürlich in der Gruppe. Ist an und für sich schon sehr armselig.

Nachdem ich gesehen habe, dass Du auch schon andere Probleme hattest, denke ich, dass dir eine Kinder- und Jugend- psychologische Therapie durchaus helfen würde. Vielleicht kann Dir Dein Arzt oder in der Schule ein Vertrauenslehrer dabei helfen, eine(n) passende(n) Therapeuten zu finden.

...zur Antwort
Depressionen oder einfach nur Pubertät?

Hallo ich bin aktuell 14 Jahre und fühle mich in letzter Zeit niedergeschlagen; habe Angst vor z.B. das ich meine Freundin verliere; Sehr häufige Müdigkeit, erschöpft, ab und zu emotionslos; Häufig sag ich Freunden ab, wenn sie mich fragen ob ich Zeit habe oder bin zu Faul meinen Hobbys nachzugehen etc.; Bei manchen dingen zweifle ich an mir selbst, Ich finde mich zwar schön aber bei so paar Kleinigkeiten beim Aussehen, finde ich mich wiederum hässlich (weiß grad nicht genau, wie ich das beschreiben soll); Wenn ich etwas nicht so hin bekomme wie ich will, dann werde ich gleich sauer oder beginne wieder an mich selbst zu zweifeln; Auf Kritik reagiere ich sehr schnell empfindlich und evtl auch Sensibel, obwohl ich glaube das ich früher nie sensibel oder empfindlich auf sowas reagiert habe; Ich habe oft Angst davor andere Leute, die mehr nahe stehen zu enttäuschen; Ich habe Angst Fehler zu machen; Ich habe keine Ahnung wie es mit der Zukunft aussieht; Ich vermute das ich Probleme beim Ausschlafen habe und ich fühle mich in der Früh so gut wie immer Müde, Lust auf nichts etc.; Essens Probleme hab ich soweit keine; Fühle mich oft auch ohne Grund, einfach schlecht. Ps: Ich habe keine Selbstmordgedanken oder ähnliches und halte auch nicht viel davon. Ich ritze mich auch nicht oder verletzte mich absichtlich.

Ich hoffe das mir da jemand von euch weiter helfen kann. Daher ich mir nicht Sicher bin, ob es vielleicht nur die Pubertät ist, will ich auch nicht einen Arzt etc. aufsuchen.

...zum Beitrag

Es kann schon sein, dass es nur eine Folge der ganze Pubertätsbedingten Veränderungen ist. Aber wenn ich ehrlich bin, klingt so einiges an Deiner Beschreibung schon nach Depression, bzw. depressiver Verstimmung. Die Frage ist jetzt, wie lange das ganze schon andauert. Und natürlich, wie stark es Dich in Deinem Alltag beeinträchtigt. Ein Arztbesuch ist bei solchen Sachen nie falsch, immerhin gibt es auch ein paar körperliche Ursachen, die eine solche Symptomatik hervorrufen können. Lass am besten mal Dein Blut untersuchen, auch Schilddrüsenwerte und andere Hormonspiegel.

...zur Antwort