Das gibt es ja teilweise heute schon. Nennt sich "Youtube".

Für Jugendliche, die genau wissen, was sie erreichen wollen und diszipliniert genug sind, selbst zu lernen, ist heute im Prinzip die Schule außer als Sozialraum überflüssig.

Glücklicherweise für den Beruf beschreibt das nur sehr, sehr wenige Jugendliche.

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Hi, steht Wedding noch? War jahrelang da Lehrer.😅 Welche ISS ist es denn, aus Neugier?😉

Und ernsthaft, was sollen wir denn da machen? Wenn einer sich daneben benimmt, egal ob nüchtern oder nicht, kann man das sanktionieren, aber sonst?

Eine Schülerin habe ich jeden Morgen vor der Schule kiffen gesehen. Was hätte ich machen sollen? Vor der Unterrichtszeit und dem Schulgelände geht uns das nicht an. Ich kann die Polizei rufen, die lachen sich in Berlin kaputt, wenn du das wegen kiffen machst. Ich kann der Schülerin einen Termin bei den Sozialarbeitern empfehlen, aber da muss sie nicht hingehen. Ich kann die Eltern einbestellen, aber in Wedding reagieren Eltern auf so was nicht.

Oder ich kann mich freuen, dass sie zumindest einmal den Rest des Tages den Unterricht nicht zerschießt, für die, die einen Abschluss wollen. Das ist eine recht einfache Wahl...

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Ist ein authoritärer Führungsstil erstrebenswert oder nicht mehr zeitgemäß?

Hallo zusammen,

meine Frage richtet sich auch gerne an Psychologen und die, die sich damit auskennen. Ich werde in Zukunft Personal in meiner Firma führen und ich überlege mir welcher Führungsstil am besten geeignet ist und welcher auch am besten zu meiner Persönlichkeit passt.

Mein zukünftiger Chef hat einen sehr autoritären Führungsstil, eckt damit aber auch bei einigen Menschen in der Firma an. Vorteil ist wirklich eine extrem klare Struktur in der Abteilung und jeder weiß genau, was er zu tun hat.

Um noch weiter auszuholen: Wird Autorität auch als männlich angesehen? Viele Frauen (voran Feministen) bzw. im meinen Augen oft relativ männliche Frauen lehnen Autorität ja ab. Doch gerade sehr weibliche Frauen wollen doch in einer Beziehung auch heute noch geführt werden um sich fallen zu lassen und ihre Weiblichkeit voll ausleben zu können.

Da sind wir bei der Anziehung von Mann und Frau. Der Mann führt und die Frau lässt sich fallen und vertraut dem Mann. Und ich rede nicht davon, dass er seine Macht ausnutzt und die Frau unterdrückt oder der gleichen... Je größer größer die Polarität, sprich männlicher der Mann und femininer die Frau, so stabiler ist meiner Erfahrung nach die Beziehung. Beziehungen wo die Frau ziemlich männliche Eigenschaften und der Mann viele weibliche Eigenschaften hat funktionieren meiner Erfahrung selten lange, da sich nach einiger Zeit einer der beiden nicht in seiner Rolle als Mann oder Frau ausleben kann...

In vielen Beziehungen haben auch Frauen die Hosen heute an, das heißt sie führen den Mann, doch sieht man dass solche Frauen oft unzufrieden sind, da sie ihre natürliche weibliche Rolle nicht ausleben können.

So gesehen ist Autorität ja eine typisch männliche Eigenschaft und die Polarität zur klassischen Weiblichkeit. Kann mir vorstellen, dass hier Frauen auf die Barrikaden gehen und mir ein veraltetes Weltbild unterstellen wollen, doch ist doch das die gegensätzliche Polarität von Mann und Frau die so attraktiv macht. Autorität heißt ja nicht, dass der Mann seine Macht ausnutzt oder in der Art, sondern dass er die Frau auf Augenhöhe sich ebenbürtig sieht aber trotzdem die Richtung vorgibt.

Und gerade das findet doch jede Frau attraktiv. Auch Frauen welche in der Arbeit die Hosen anhaben und eine autoritäre Rolle vorleben müssen, wollen ja Zuhause ihre Weiblichkeit ausleben.

Also zu meiner Frage: Sollte man sich die Eigenschaft eines autoritären Führungsstils aneignen, da er auch in einer Beziehung funktioniert?

So, langer Text geworden, aber bin gespannt auf Antworten, da die Frage mich schon länger beschäftigt und ich will wirklich auch niemanden beleidigen hiermit, sondern nur eine Diskussion anregen.

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Ich sehe das nicht unbedingt als Männer-Frauen-Ding. Bei meiner Arbeit ist über mir eine Befehlskette nur aus Frauen, alle mit echt ziemlich autoritären Führungsstil. Ich finde den auch grundsätzlich OK, da weiß man, woran man ist und was man zu tun hat.

Nervtötend ist autoritärer Führungsstil nur, wenn die Organisation schief geht. Wenn man absolut angewiesen wird, etwas zu tun, was gerade nicht geht, was schon wer anders macht usw. und man dann selber dafür verantwortlich gemacht wird.

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Die Abinote ist die einzige Note, die immer mal wieder im Leben relevant ist.

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Stell einfach beide Gleichungen auf, und setze die eine in die andere ein. Dann bekommst du eine Bruchgleichung, die zu einer quadratischen Gleichung führt, die du lösen kannst.

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Einfache Antwort:

Nein.

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Ich habe gerade eine Berufsschülerin, die von der Tierarzthelferin zur Kfz-Mechatronikerin umgesattelt hat, also das wäre nicht einmal in den Top 100 der ungewöhnlichsten Kombinationen für mich...😅

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Die übliche Gegenfrage für alle schulrechtlichen Fragen:

Welches Bundesland?

Allgemein: Meistens kann man eine 5 in einem Hauptfach durch eine 3 in einem Hauptfach und genauso für Nebenfach ausgleichen, aber es gibt Ausnahmen.

Wer mit zuwenig Arbeit in der Halbjahresinfo eine 5 hat, kann mit genug Arbeit eigentlich immer zum Zeugnis eine 4 schaffen, zumal Lehrer meistens bewusst abschreckende Noten zum Halbjahr geben,

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Weder ist er unzumutbar, noch bist du krank.

Wenn öffentlicher Nahverkehr nur eingeschränkt fährt, fahr früher.

Wenn er überhaupt nicht fährt, lass dir darüber morgens eine Bescheinigung am Bahnhof geben und entschuldige dich damit, nicht mit einer Lüge.

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Melde dich dort einfach und reiche das nach.

Glaub mir, keine Schule in Deutschland nimmt dich deswegen nicht.

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Jeder Amokalarm bislang war nur ein Fehlalarm... Und das passiert mittlerweile andauernd.

Ich kenne eine Kollegin, die ihrer Schulleiterin beinahe den Schädel eingeschlagen hätte, als sie das Klassenzimmer aufschloss, um Entwarnung zu geben.

Zu deiner Frage, klar ist das OK in der Situation. Selbst wenn nicht, an zuwenig Distanz ist immer die Lehrerin, nicht die Schülerin schuld.

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Also, an der Schule ist es (noch) so:

  • Praktikum mit Kopftuch - Ja
  • Arbeiten mit Kopftuch (außer islamischer Reliunterricht) - Nein

Es wurde da ja an sich schon erfolgreich gegen geklagt, aber bis es in der Praxis auch so umgesetzt wird, werden vermutlich noch ein paar Urteile nötig sein. An meiner letzten Schule hing extra ein schlechter Zettel rum, in dem sich die Senatsverwaltung gerechtfertigt hat.

Meine betroffenen Kolleginnen haben in der Regel das Kopftuch wieder aufgesetzt, wenn sie aus dem Schultor gegangen sind und hatten über Tag eben solche Flippi/Öko-Bandanas auf. Ein bisschen lächerlich, aber zurzeit noch der einzige Weg.

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