Ja, bin zuhause sowie im Garten (ziemlich uneinsehbar) auch sehr gerne nackt, gemeinsam mit meiner Frau. Es fühlt sich einfach toll an, immer noch trotz vieler Jahre Nacktsein.

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Meine Frau und ich sind auch so oft wie möglich nackt. FKK (auch gemischte Strände bzw. am Übergang von FKK zu textil) und Garten sind hierbei unsere "Hauptzielgebiete".

In Parks, auf Wanderwegen oder gar in S- oder U-Bahnen sind wir aber angezogen. Wir wollen nicht anstößig wirken und auch nicht nur sofort keinen Ärger, sondern auch nach ein paar Minuten Nacktheit nicht, so schön "einfache" Nacktheit auch ist. Wir würden uns dann auch nicht wirklich wohl fühlen und entspannt sein.

Insofern sind wir diesbezüglich konformistisch eingestellt, genießen dann aber Nacktheit unbeschwert und mit großer Gelassenheit. Auf der Hut zu sein, nur niemanden zu verärgern strengt uns zu sehr an...

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Das ist. Ei mir ähnlich, vor allem, wenn sich mein Sack wegen der Temperaturen zusammengezogen hat. Dann liegt mein schlaffer Penis (3 -5cm) auf den Hoden und steht annähernd waagerecht ab - da baumelt nichts!
Mich stört das nicht, im Gegenteil, es sieht lustig aus.

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Mit 15 und auch ein paar Jahre vorher noch viel mehr habe ich mich geschämt, eben weil ich den kleinsten Penis hatte, mit Abstand.

Als ich aber langsam aber sicher wahrnahm, dass sich die Mitschüler vielmehr über meine Verklemmtheit als über meinen Penis lustig machten, nahm ich allen meinen Mut zusammen und begann, mich auch ohne Sichtschutz umzuziehen und - etwas später - auch nackt zu duschen. Über viele Jahre wurde ich dann gemeinsam mit meiner Frau als treibende Kraft FKK-Fan.

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Unter 10 cm

Ich habe einen sehr kleinen Penis:

3 - 5 cm schlaff, 9 cm steif und 3 cm Durchmesser. Kurz und schmal, zierlich.

Gerade bei kühlen Temperaturen oder im Meerwasser, wenn sich auch der Sack zusammenzieht, liegt mein Penis auf den Hoden und steht fast waagerecht ab...da baumelt nichts.

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Ich hatte eine Phase, in der es mir sehr unangenehm war, nackt gesehen zu werden (klassischer Grund: sehr kurzer Penis, ein sog. buried penis). In der Sammelumkleide/-dusche hatte ich zu Schulzeiten auch einige Male unfreiwillige Nacktauftritte, Spott inklusive.

Freilich habe ich wahrgenommen, dass das Interesse anderer an meinen Körper (Penis) gegen Null tendiert, wenn ich mich - soweit angemessen - freiwillig nackt zeige. Das half für das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein bis hin zum FKK u.ä.

Insofern schäme ich mich seit Langem vor niemanden mehr, wenn Nacktheit an diesem Ort angemessen ist.

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Ist das für Euch normal auch mal nackt gesehen zu werden

Soweit Nacktheit nicht als anstößig gilt bzw. es recht sicher ist, dass sich niemand belästigt fühlt, also wenn Handlungsscham ausgeschlossen werden kann, ist es für mich völlig normal, nackt gesehen zu werden, vor allem am FKK inkl. Übergang zum textilen Strandabschnitten bzw. bei gemischten Stränden, aber auch im Garten, der nicht ganz uneinsehbar ist. Körperscham habe ich jedenfalls keine, ebenso meine Frau.

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Meinung des Tages: Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?

(Bild mit KI erstellt)

Forderungen nach einem "Update" des Sozialstaats

CSU-Chef Markus Söder fordert tiefgreifende Reformen im Sozialbereich und spricht von einem notwendigen „grundsätzlichen Update“ des Sozialstaats. Er kritisiert explodierende Kosten nicht nur bei Migration, sondern im gesamten sozialen Bereich, die Deutschland von Kommunen bis zum Bund schwächten. Besonders das Bürgergeld solle nach seinen Vorstellungen komplett umgestaltet werden: weniger Leistungen, strengere Zumutbarkeitsregeln bei Jobangeboten, Einschränkungen beim Wohngeld und Schonvermögen.

Söder betont, nur so könne der Staat Milliarden einsparen und gleichzeitig leistungsfähig bleiben. Auch bei Förderungen, wie etwa für Wärmepumpen, plädiert er für Einschnitte.

Union und SPD im Bereich Sozialreformen uneinig

Die Union zeigt sich geschlossen reformorientiert: Sowohl Söder als auch CDU-Chef und Kanzler Friedrich Merz fordern deutliche Einschnitte, da Deutschland „über seine Verhältnisse“ lebe. Sie sehen im aktuellen System eine finanzielle Schieflage und fehlende Gerechtigkeit, da Arbeit sich stärker lohnen müsse als Sozialleistungen. SPD-Chefin Bärbel Bas widerspricht jedoch der Dramatik dieser Debatte und nennt die Behauptung, Deutschland könne sich den Sozialstaat nicht mehr leisten, „Bullshit“.

Gleichzeitig erkennt sie aber ebenso wie SPD-Finanzminister Lars Klingbeil Reformbedarf – etwa durch mehr Sanktionen für „Totalverweigerer“ oder Schwarzarbeit. Die Differenzen zwischen Union und SPD bleiben jedoch erheblich.

Kommission, Knackpunkte und Aussichten

Eine von der Regierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen und soll bis Ende des Jahres konkrete Vorschläge zu Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag erarbeiten. Im Hintergrund stehen wachsende Kosten durch Bürgergeld, Rentenzuschüsse sowie steigende Defizite bei Kranken- und Pflegekassen.

Experten warnen vor einer Zuspitzung: Schrumpfende Wirtschaft, demografischer Wandel und hohe Verteidigungsausgaben verschärfen die Haushaltslage. Diskutiert werden Maßnahmen wie längere Lebensarbeitszeiten, Strukturreformen im Gesundheitswesen und mögliche Eigenanteile in der Pflege.

Unsere Fragen an Euch:

  • Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?
  • An welcher Stelle sollte der Staat im besten Falle in Zukunft einsparen?
  • Sollten Millionäre und Milliardäre in Deutschland deutlich stärker besteuert werden?
  • Soll die Lebensarbeitszeit verlängert werden, um Renten zu sichern?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, Deutschland braucht grundlegende Reformen, da...

die Finanzen des Staates eingeschränkt sind.

Freilich braucht es eine gezielte Debatte, wofür der Staat "eigentlich" zuständig sein soll.

Klassisch sind

  • innere und äußere Sicherheit
  • Justiz sowie
  • Daseinsvorsorge für in Not geratene Bürger

Aber gerade bei Letzterem stellt sich die Frage nach privater Vorsorge. Renten, Krankheit, Pflege, Berufsunfähigkeit, das alles ist auch privat versicherbar. Freilich, wie soll eine Umstellung erfolgen?! Spannend.

Bezüglich der Rentenversicherung zB wurde der Kardinalsfehler bereits mit der Einführung des Umlagesystems in 1957 gemacht. Damals nahm man an, dass die Menschen ohnehin Kinder bekommen (Zitat Adenauer). Was für ein Irrtum....Die Deutschen erwiesen sich als "vermehrungsfaul" und lebten dann auch noch immer länger, belasten das Kranken- und Pflegesystem. Und der Spaß oder besser Katastrophe geht mit dem Eintritt der Baby-Boomer in die Ruhephase erst so richtig los...

Also, es ist eine grundlegende Neuerfindung notwendig. Lösungen habe ich keine. Mal sehen, was sich die Politiker so trauen. Eins ist klar: nur das Bürgergeld als Problem zu bezeichnen, so wie es die Union vorgaukelt, ist deutlich zu kurz gesprungen.

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Ist mir nie so aufgefallen. Insbesondere waren meine Tochter und Sohn diesbezüglich nie unterschiedlich.

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Ich bin mit meinen Kindern (Sohn und Tochter) als sie noch vor der Pubertät waren, immer in die Herrensammelumkleide und -dusche gegangen, auch wenn Freundinnen/ Freunde dabei waren. Es gab nie Probleme, andere nackt zu sehen bzw. nackt gesehen zu werden. Also dann, wenn meine Frau verhindert war.

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Zuhause einen Badeanzug von meiner älteren Schwester, der ihr zu klein geworden war. Sie meinte, dass ich tatsächlich wie ein Mädchen aussehe….Naja, vor der Pubertät sind die körperlichen Unterschiede auf die Region „im Schritt“ beschränkt….

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Gegen Mobbing hilft Aufklärung, über die Auswirkung, über die Wirkung, wenn man seine Scham zeigt (verstärkt idR das Mobbing), Aber nicht Uniformität, denn selbst mit Kleidung bleiben Unterschiede sichtbar.

Zugespitzt: M.E. Wäre Nacktheit im Schwimm-/Sportunterricht geeigneter - dann ist für jede(n) erkennbar, wie vielfältig Körper sein können. Außerdem führt das auch zu einer Entsexualisierung.

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