Es gibt immer Situationen, wo Tote Personen ohne Schuhe aufgef .unden werden. Das hat aber selten mit dem Kopf zu tun. Bei Verkehrsunfällen etwa zieht es einem Fußgänger im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe aus, wenn er durch das Fahrzeug getroffen wird. Das liegt aber an der Reibung der Schuhsohle am Untergrund. Schuh bleibt stehen, Mensch wird durch die Luft geschleudert.... Andersbei bei Personen, die einen Todeskampf durchleben (Fachausdrücke laß ich hier mal weg!). Erhängen ist ein gutes Beispiel dafür. Während des Starngulationsprzesses strampelt ein jeder und zieht sich dabei auch die Schuhe aus. Schnürstiefel bleiben an den Füßen. Bei Suizidenten, die sich durch Fenstersturz das leben nehmen, habe ich auch öfters gesehen, daß diese Menschen ihre Schuhe ausgezogen hatten, bevor sie gesprungen sind. Ordungssinn nehm ich, auch auf dem vorgefundenen Zustand der Wohnung begründet hin, an.

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Was sind das für Einbrecher?

In meine Wohnung ist eingebrochen worden ;-))

Ich weiß nicht wie viele Einbrecher es waren, kann auch nur ein einziger gewesen sein.

  • Irgendwann zwischen 7:30 Morgens und 15:30 Nachmittags, als ich nicht in der Wohnung war.

  • Ich wohne in Hamburg, an einer vielbefahrenen Straße in einem Mehrfamilienhaus mit 8 Familien, dort laufen auch viele Menschen vorbei.

  • Im Mehrfamilienhaus ist es bis zum Nachmittag wie ausgestorben, weil fast alle abwesend sind, nur die Rentner sind vormittags bzw. um die Mittagszeit noch im Haus.

  • Manche der Rentner bekommen regelmäßig Besuch vom ambulanten Pflegedienst, der direkt vor dem Haus vorfährt und parkt.

  • Sie sind über das Schlafzimmerfenster eingestiegen, welches auf Kipp stand, wohl ein Fehler meinerseits.

  • Sie haben nur ein paar Schränke geöffnet und und Schubladen durchwühlt, aber keinen Schubladeninhalt auf dem Boden ausgekippt, oder ähnliches.

  • Sie haben auch nichts kaputt gemacht, nicht einmal das Fenster, über das sie eingestiegen sind, ist kaputt.

  • Sie haben Portemonnaies geöffnet, die aber allesamt komplett leer waren, weil ich grundsätzlich kein Bargeld zu Hause aufbewahre. Die Portemonnaies waren größtenteils Genschenke, die ich irgendwann mal bekommen hatte und sich über die Jahre angesammelt haben, aber eigentlich nie benutzt hatte, auch teure Elektrogeräte kann man bei mir zu Hause nicht finden, weil das nicht meinem Lebensstil entspricht.

  • Ich habe 1 kleines Notebook, welches mehrere Jahre alt ist, und wenn man es startet wird man von einer Passwortabfrage begrüßt ;-)), wenn man es auch dem Flohmarkt verkaufen würde, dann würde man vielleicht noch 50 € oder so bekommen 100 € mit sehr viel Glück.

  • Sie haben die Wohnung nicht verwüstet und nicht mehr Unordnung angerichtet als für ihre Suche notwendig war.

  • Ich besitze nur ein einziges Handy, was ich immer bei mir trage, sich also zum Tatzeitpunkt gar nicht in der Wohnung befunden hat, auch meine Bankkarte habe ich immer bei mir, hat sich also auch nicht in der Wohnung befunden, dasselbe gilt für meine Kontonummer, und meinen Bankpin, die ich auswendig kenne.

  • Die Einbrecher haben absolut gar nichts aus meiner Wohnung gestohlen, sie müssen wohl völlig frustriert weggangen sein.

  • An meinen vielen Büchern, an meinen USB-Sticks, meinen DVD's / CD's und an meinen Schreibblöcken und ähnlichem hatte sie nicht das geringste Interesse.

  • Sie haben in der Wohnung das Licht brennen lassen, also nicht an die Umwelt gedacht ;-))

Was verrät mir das über die Einbrecher ?

Ich hatte zumindest erwartet, dass sie meine Wohnung komplett zerstören würden, oder meine Sachen kaputt machen, oder wenigstens eine winzige Kleinigkeit mitnehmen würden, aber nichts von alledem haben sie getan, sie tun mir fast Leid, die armen kleinen Dinger ;-))

Was für eine Art Täter verhält sich so ?, könnte das ein Drogenabhängiger gewesen sein, oder war das einfach nur jemand der den Nervenkitzel gesucht hat und neugierig auf eine fremde Wohnung war ?

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Glück gehabt im Pech!

Das war klassische Profiarbeit, wobei die Alterstruktur jedoch zwischen 12 und 70 Jahren schwanken kann. Herkunft zu 95 % Ost- und Südosteuropa, wobei sich diese immer weiter nach Osten verlagern. Georgien ist hier ein gutes Beispiel. Kommen nach Deutschland, stellen hier einen hoffnungslosen Asylantrag und räumen bis zur Ablehnung desselben mit organisierten Ladendiebstählen und Einbrüchen ab.

Zu Deiner Wohnung. Das gekippte Fenster vermutlich nicht zur Straße raus. Vielleicht mit Gartenanteil und Büschen versehen? So ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Mach ich Dir in fünf Sekunden ohne Schäden auf. Stellung des Fensterhebels nach dem Öffnen vermutlich waagrecht?  ;-)

Vorbereitung. Die Annahme , Deine Wohung wurde aufwendig ausgekundschaftet, kannst vergessen. Einmal durch die Wohnsiedlung gelaufen und geschaut, wo man leicht einbrechen kann (hier wieder Dein gekipptes Fenster!!), reicht vollkommen. Zeigt sich beim zweiten mal Vorbeikommens, daß sich in der Wohnung offenbar nix rührt, wird reingegangen. Vorzugsweise zur Dämmerungszeit. Draußen noch hell, aber man macht in der Wohnung normalerweise das Licht an.... Unter tags ist das Risiko für den Einbrecher etwas höher, dafür kann er aber annehmen, daß der Bewohner auf Arbeit ist oder die Racker in der Schule. Vielleicht noch einmal klingeln, um sicher zu gehen und dann kann man loslegen!

Was will der Einbrecher (Mädels und Frauen zu einem nicht unerheblichen Teil!) in Deiner Wohnung? Möglichst schnell möglichst viel Beute machen. Sprich Schmuck und Bargeld. Der Rest, Tablets, Kleinelektronik etc. geht höchstens mal vor Weihnachten mit in den Gabensack. Das Wichtigste: Schnell muß es gehen! In fünf Minuten muß eine normale Wohnung abgegrast sein. Das heißt. Der erste Weg ins Schlafzimmer, da die Damen nach wie vor ihren Schmuck (auch den von der Oma geerbeten und eigentlich nie getragenen...) im Schlafzimmerschrank oder den Nachttischkästchen aufbewahren. Kleidung herausschmeißen kostet beim Durchsuchen wichtige Sekunden, geht ohne schneller. An der Stellung der Schubladen kann man erkennen, ob ein Amateur oder ein wirklicher Profi bei Dir war. Bringt pro Schränkchen ebenfalls Sekunden. Danach kurzeer Blick ins Bad, dann noch Arbeits- und Wohnzimmerschränke und ab nach draußen! Ob mit oder ohne Beute ist wurscht, Wohnungen gibts ja genug!

Ach ja, Verwüsten der Wohnung geht gar ned. Kostet zuviel Zeit und macht Lärm. Solche "Einbrüche" sind zu 90% Beziehungstaten oder beschaffungskriminalität mit Frustfaktor.

Noch ein paar wohlgemeinte Tips für die Zukunft:

Zieh weg aus Hamburg! ;-) In München gibts zehnmal weniger Einbrüche, da bessere Polizei und härtere Strafen für Täter.

Es gibt diverse Sicherungen auch für gekippte Fenster. Laß Dich hier aber nicht im Baumarkt beraten, sondern von der hoffentlich bei der HH-Polizei vorhandenen Präventionsdienststelle! Einfach mal anrufen!

Bei verdächtigen Wahrnehmungen nicht die Personen ansprechen oder erst die Freundin anrufen. Gleich die 110(keine Scheu!)und weiter beobachten. Wenn möglich und für Dich nicht gefährlich Handyfotos machen. Achte auf personen im Haus, die Du nicht kennst, insbesondere auf Jugendliche südosteuropäischer Herkunft. Darf man zwar nicht sagen, aber Zigeuner im Hausflur sollten alle Alarmglocken klingeln lassen!

Übrigens, noch ein Tip. Küchen werden in der Regel von den Tätern nicht durchsucht...... :-)

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Warum sollte das ein Problem sein? Solange es Kollegen sind und nicht Sachbearbeiter und Vorgesetzter (gäb da Mauscheleien bei Beurteilungen und Beförderungen, muß ned sein), steht dem nichts entgegen. ob es der Partnerschaft zuträglich ist, 24/7 aneinander zu kleben, ist ein anderes Thema... Versetzung in ein anderes Kommissariat oder Schicht ist da nach Rücksprache meistens kein Problem.

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Das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Hast nen Apfel, schmeckt er nach Apfel, hast ne Birne ist das halt ne Birne. Heutzutage wirst Du kaum noch einen einigermaßen professionellen Einbrecher finden, der keinen Handschutz bei der Tatausführung verwendet. Da wird das Auffinden von molekularbiologischen Spuren zum Tatnachweis immer wichtiger werden. Auch bei Körperverletzungs-, Sexual- und Raubdelikten findest Du kaum bis gar keine Fingerabdrücke, es sei denn der Täter läßt hier Gegenstände am Tatort zurück. Zur Identifizierug von Personen, deren Identität nicht feststeht, ist aber die Daktyloskopie das Mittel der Wahl. Wurde die Person schon einmal erkennungsdienstlich behandelt oder lagern seine Fingerabdrücke zu anderen Straftaten bereits in der Datenbank ein, ist es eine Sache von Minuten diese Person zuzuordnen. Wie gesagt, Äpfel und Birnen.

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Was brauchst denn? Bin beim KDD in München und könnt Dir schon den ein oder anderen Tipp geben.

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Erstmal zum Klarstellen! Die ach so armen Dealer sind dem Gesetz nach Verbrecher. Wer mit diesem Geschmeiß auch noch Mitleid hätte, wenn sie jemand der Polizei/Justiz zuführen würde, ist um keinen Deut besser und brauch auch nicht mit ethischem Gelaber und Sprüchen wie "Denunziant" oder dergleichen auftischen.

Zur eigentlichen Frage. Die Möglichkeit gibts natürlich. Melde Dich einfach bei der Deinem Drogendezernat oder bei der OK-Dienststelle (=organisierte Kriminalität, und was anderes ist der Handel mit Btm nicht). Es gibt dort die Möglichkeit als V-Mann eingestzt zu werden und bei Bewährung auch entsprechend Geld zu verdienen.

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Ja, der § 163 StPO... Im Moment ists natürlich so, daß die Strafverfolgungsbehörden, sprich StA und Polizei, funktionieren und da einerseitsmangels Budget eine Kosten- Nutzenbewertung anstellen müssen , andererseits trotz massivem Personalmangels zumindest einen Gutteil der Straftaten richtig und gerichtsverwertbar abzuarbeiten versuchen. Da bleibt selbstverständlich so Einiges auf der Strecke!

Das Thema "Recht und Gerechtigkeit" sprech ich hier gar nicht an, das ist Sache der Rechtsphilosophen. Man kann es sich aber nicht einfach machen und den Schwarzen Peter der Polizei und den StA zuschieben. Die tun in der Regel ihr Möglichstes mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Trotzdem unzufrieden? Nun, dann heißts den politischen Willen ändern. Allein, wenn unsere Bundesjustizministerin sich partout weigert, der Vorratsdatenspeicherung zuzustimmen, sagt das schon genug. Oder warum werden nicht auch endlich die Steuergesetze geändert und vereinfacht, so daß Finanzbeamte auch mal wieder Steuersünder jagen dürfen? Ganz einfach, es ist nicht gewollt. Und ändern kanns nur der Bürger mit seinem Stimmzettel und das seid Ihr!

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Für eine eindeutige Identifikation braucht man mikroskopische Übereinstimmungen. Feile, Säure, brauchts alles ned. Lauf säubern (Patronenlager nicht vergessen), ein paar Tage ins Wasser legen, damit sich Rost ansetzt und dann mit ner Stahlbürste öfters durchziehen. Nix Gerichtsverwertbares mehr vorhanden....

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Dein größtes Problem wird wohl sein, daß irgendjemand aus dem (männlichen) Freundeskreis Deines Freundes "zufällig" auf Deine Aufnahmen stößt. Und dann erst ist die Sache so richtig am abkacken...

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Es kommt immer auf die Menge an die im Umlauf ist. So hat das spanische Weltreich eine massive Inflation erlebt, nachdem sie Europa mit Massen südamerikanischen Silbers überschwemmt hatten.

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Probiers erstmal über die Hausverwaltung. Ich denk mir, das sind unbelehrbare....

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Ne Halbe in dem Alter vielleicht alle Monate mal. Ansonsten Finger weg oder vorher fragen. Besser immer noch als das, was ich derzeit auf dem Oktoberfest miterlebn muß, wo sich die 15-jährigen bis zum Koma saufen...

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Tja, das ist es bei den Bußgeldern. Festgelegt, abgehakt. Keine Chance, das zu mindern. Das wäre in einem Strafverfahren anders, aber darum gehts hier nicht. Du kannst allenfals bei der Bußgeldstelle anfragen, ob Du Ratenzahlung kriegst. Das ist alles in Deiner Situation. Sonst kommt der Haftbefehl.....

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