Die Idee, dass nur der Glaube an Jesus Erlösung bringt, ist absurd und beleidigt jeden klar denkenden Menschen. Wie kann ein Monster wie Hitler, der sich Christ nannte, ins Paradies kommen, während die von ihm geschlachteten Juden, die nicht an Jesus glaubten, ewige Verdammnis erleiden? Das ist nicht nur irrational, sondern widerwärtig und ungerecht. Und dann die christliche Behauptung, Jesus sei ewig, aber wird geboren und stirbt? Was für ein schwacher Gott, der krepiert! Noch empörender: Jesus als „perfekter Mensch und perfekter Gott“ – warum dann ein männlicher Körper? Ist ein Frauenkörper etwa minderwertig? Diese frauenfeindliche Logik schreit geradezu, dass Frauen minder sind, weil Gott offenbar nur in einem männlichen Körper „perfekt“ sein kann.
Einige Mächte, wie die USA, handeln nicht friedensorientiert, sondern ressourcenorientiert. Sie agieren dort, wo Ressourcen oder Vorteile zu holen sind, und gehen dabei skrupellos vor, oft über Leichen. In Regionen ohne solche Interessen lassen sie Menschen in Armut, Drogenkartellen oder Unruhen im Stich. Beispielsweise griffen sie Länder wie Irak oder Libyen an, angeblich um Demokratie zu bringen, hinterließen jedoch Chaos und Millionen Tote, um Zugang zu Ressourcen zu sichern. Dagegen ignorieren sie benachbarte Länder mit ähnlichen Problemen wie Armut oder Gewalt. Es gibt unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema, und eine offene, kritische Diskussion ist wichtig.
Im Islam gibt es die Vorstellung, dass nur Gott die Macht hat, jemanden zu verfluchen. Ein Fluch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Gott Seine Barmherzigkeit, Liebe oder Rechtleitung von einer Person zurückzieht. Es beschreibt nicht zwangsläufig weltliche Schwierigkeiten, auch wenn diese auftreten können. Der Begriff „verflucht sein“ bezieht sich also auf den spirituellen Zustand, in dem jemand von Gottes Gnade ausgeschlossen ist.
Die Idee von schwarzer Magie, die Menschen verzaubert oder verflucht, wird in der Religion anders betrachtet. Schwarze Magie existiert als Mittel, um die Gedanken oder Gefühle anderer zu beeinflussen, doch der Islam lehrt, dass ein Mensch sich durch Glauben, Gebet und Gottes Schutz davor bewahren kann. Die Vorstellung, dass schwarze Magie jemanden völlig kontrolliert, zu Wahnvorstellungen führt oder ihn handlungsunfähig macht, ist fiktiv und wird oft ausgenutzt, um Menschen zu täuschen und ihr Geld zu erschleichen. Der Islam betont, dass der Schutz Gottes stärker ist als jede Form von Magie und dass niemand außer Gott die absolute Macht über einen Menschen hat.
Jeder Mensch kann mit Gott kommunizieren, doch dafür benötigt er das richtige Wissen über Gott. Wenn ich beispielsweise ein Werkzeug besitze, aber nicht weiß, wie ich es nutzen soll, kann ich keinen Nutzen daraus ziehen oder es richtig verwenden. Ebenso ist es bei Gott: Wir brauchen das richtige Wissen, um Ihn so anzusprechen, wie Er es von uns erwartet. Daher ist es entscheidend, unsere Einstellung zu Gott zu korrigieren und das wahre Wissen über Ihn zu erlangen. Nach meiner Überzeugung bietet der Islam das authentische Wissen über Gott. Der Islam lehrt klar, dass jeder, der Gott sucht und anruft, Ihn finden wird und spüren kann, dass Er existiert. Ein Zeugnis dafür sind zum Beispiel prophetische Träume, die sich später erfüllen. Die Erfahrungen mit Gott sind vielfältig, doch wir sollten uns darauf konzentrieren, welche Religion das wahre Wissen über Gott vermittelt. Meiner Auffassung nach ist dies der Islam.
Im Islam lehren unsere Überlieferungen, dass Adam (as), der Prophet, gesandt wurde, um den Menschen Rechtleitung zu bringen. Er ist nicht derselbe wie Adam, der erste Mensch, der als Ursprung der Menschheit gilt. Da Adam (as) als Prophet wirkte, müssen bereits Menschen existiert haben. Seine Aufgabe war es, sie zu sozialisieren und ihnen eine Lebensgrundlage zu geben, damit sie nicht wie Tiere in Höhlen leben. Gott gab den Menschen eine höhere Bestimmung und einen besonderen Sinn. Wie Adam, der erste Mensch, entstand, bleibt ungewiss, da uns Details fehlen.
Die Aussage, dass Eva aus Adam, dem ersten Menschen, erschaffen wurde, findet sich in Islam, Christentum und Judentum. Sie ist jedoch metaphorisch und bildlich zu verstehen, um die besondere Beziehung zwischen Mann und Frau zu verdeutlichen. Diese Beziehung basiert auf Liebe, Zärtlichkeit, gegenseitiger Unterstützung und innerer Ruhe – emotional wie körperlich. Sie verhindert Einsamkeit, sichert die Fortpflanzung und ist ein Geschenk Gottes, das das Leben bereichert.
In Bezug auf eingewanderte Muslime und ihre Haltung gegenüber Weißen (oder jeglicher anderer Gruppe) gibt es keine einfache oder einheitliche Antwort. Wie in jeder großen und vielfältigen Gruppe gibt es eine breite Palette von Ansichten und Verhaltensweisen. Einige eingewanderte Muslime könnten Vorurteile gegenüber Weißen oder anderen Gruppen haben, genau wie Menschen aus anderen Hintergründen Vorurteile gegenüber Muslimen haben können. Solche Einstellungen sind jedoch nicht repräsentativ für alle Muslime oder alle Einwanderer.
Es ist ebenfalls wichtig, zwischen individuellen Vorurteilen und systemischem Rassismus zu unterscheiden. Individuelle Vorurteile basieren auf persönlichen Überzeugungen und können durch Erziehung, Erfahrungen und soziale Interaktionen beeinflusst werden. Systemischer Rassismus bezieht sich auf strukturelle Ungleichheiten, die in gesellschaftlichen Institutionen verankert sind und bestimmte Gruppen benachteiligen.
Interkulturelle Spannungen können aus verschiedenen Gründen entstehen, darunter sozioökonomische Faktoren, Integrationsherausforderungen, Diskriminierungserfahrungen und die Wahrnehmung von Identität und Zugehörigkeit. Es ist wichtig, solche Themen durch Dialog, Bildung und gemeinschaftliche Bemühungen anzugehen, um gegenseitiges Verständnis und Respekt zu fördern.
Abschließend ist es entscheidend, individuelles Verhalten nicht zu verallgemeinern und zu erkennen, dass die Mehrheit der Menschen, unabhängig von ihrem Hintergrund, friedlich zusammenleben und sich gegenseitig respektieren möchte. Vorurteile und Rassismus sollten in allen Formen bekämpft werden, und es ist die Verantwortung aller Gesellschaftsmitglieder, an einer inklusiveren und gerechteren Welt zu arbeiten.