Solche Aussagen sind nicht hilfreich, besonders nicht, wenn es dir damit schlechter geht. Ich denke, dass deine Mutter das ganze vielleicht nicht wirklich nachvollziehen kann und sich ihre Sorgen da vielleicht eher in etwas Wut umwandeln.
In anderen Antworten habe ich gelesen, dass du bereits au einer Warteliste bist, wenn sich bis dahin nichts verändert und du mit dem Therapeuten gut klarkommt, kannst du auch um ein Familiengespräch bitten oder aber auch, dass der Therapeut alleine mit deiner Mutter darüber redet.
Ansonsten kann es auch einfach hilfreich sein nochmal in Ruhe mit deiner Mutter zu sprechen und ihr zu erklären, was das in dir auslöst und dass du das ganze ja auch nicht gerade aus Langeweile machst. Wenn du das in einem richtigen Gespräch nicht schaffst, kannst du es ihr ja auch aufschreiben. Ich selber kann dann zum Beispiel alles besser ordnen und es auch genauso aufschreiben, wie ich es gerne sagen würde. Es kann auch dabei helfen, dass deine Mutter das auch für sich vielleicht erst mal etwas sacken lassen kann, bis sie dir antwortet. Es ist letztendlich für euch beide wohl ein emotionales Thema.
Meine Mutter hat am Anfang auch manchmal so unangebrachte Sachen gesagt, aber mit der Zeit ist es besser geworden. Wir sprechen inzwischen zwar kaum darüber, aber sie akzeptiert es inzwischen (macht sich natürlich trotzdem Sorgen) und kann es besser verstehen. Das hat bei uns aber Zeit gebraucht (sie hat es erfahren als ich 15 war und jetzt bin ich 21, es ist aber schon seit ein paar Jahren besser. Die ersten 1-2 Jahre waren am schwersten) und vielleicht braucht es die bei euch auch.