wie Schon bei vielen anderen Antworten gesagt wurde gibt es viele verschiedene Arten von Hochbegabung. Dadurch kann ich hier nicht für jeden sprechen. Ich kann es nur so erklären wie ich es wahrnehme. Das wichtigste für mich war schon mein ganzes Leben lang das es gerecht ist. Ich musste immer weinen wenn ich etwas unfair fand, selbst wenn es mich nichts anging. Um so älter ich wurde es immer schwerer für mich, mich mit anderen zu unterhalten. Ich wusste nie worüber und hatte einfach andere interessanten. Es hat sich angefüllt als gehörte man nicht dazu obwohl man mit ihnen befreundet war. Ich war auf einer Realschule für 3 1/6 Jahre. In der Zeit war ich unterfordert. Was ich möchte das ihr versteht „Unterforderung ist Stress“ z.b ich bin ziemlich gut in Mathe. Das heißt nicht das ich einer der Genies bin die 4356x654 in 2 Sekunden ausrechnen können (bleibt mir weg mit Kopfrechnen ). Das heißt das ich logische zusammenhänge leicht erkennen kann und somit Themen die wir noch nie hatten mir entweder schnell selbst erklären kann oder sie nach ein paar Minuten erklären selbst verstanden habe. Klingt toll oder? Ist es nicht unbedingt. Für mich waren diese Verständnisfragen meiner Mitschüler immer Horror solche Fragen wie „warum rechnet man da jetzt plus“ oder so hat mich Wahnsinnig gemacht. Ich habe für mich ein Thema in zwei Schulstunden beendet. Und jede weitere Stunde war eine nervenachterbahn. Zusätzlich nähme ich Dinge viel sensibler war und mache mir über jeden Mist Gedanken. Wie kleine Aussagen aus dem Sport z.b „macht es dir spaß oder tust du das zum Zeitvertreib?“ Denke ich viel zu viel darüber nach noch Wochen später und mach mich damit fertig alle möglichen Arten was zwischen den Lügen stehen könnte wie „du bist ja so garnicht engagiert“ oder „ich bezweifle das es dir Spaß macht… immerhin stellst du dich so schusselig an“ oder „hör doch gleich damit auf“ schwirren mir dann Tage lang durch den Kopf. Zusätzlich hatte ich immer die Sorge mit meinen Handlungen eine Last zu sein.
Deswegen ist es für Hochbegabte nicht selten Depressionen zu haben.
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