Hallo zusammen,
in meiner letzten Frage könnt Ihr lesen, dass ich nach über einem Jahr Flüchtlinge festgestellt habe, dass mir dadurch in keinster Weise Nachteile entstehen oder dass ich Angst vor den Menschen haben müsste. Auch in meiner Arbeitsstelle neben einem großen Heim (400 Personen) wird nicht mehr geklaut als vorher. Nämlich garnicht.
In der betreffenden Frage hat jemand geantwortet, es gäbe in Deutschland 350 tsd Menschen ohne Strom und nochmal so viele würden auf der Straße leben.
Ich denke viele Menschen haben Schulden und können den Strom nicht zahlen.
Ich kenne jemanden, der ist psychisch krank geworden, der Arzt hat es nicht erkannt, dann ist er nicht mehr zur Arbeit und hat seine ETW verloren und eine Zeit auf der Straße gelebt. (fast 2 Jahre). Mittlerweile hat er wieder eine Wohnung und arbeitet in einer WFB. Aber warum hilft man diesen Menschen nicht. Ich denke freiwillig lebt niemand auf der Straße. Nur weil die Person keine Wohnung bekommt aufgrund von Schulden. Diese Menschen sind auch Traumatisiert und brauchen Hilfe, um wieder in eine Wohnung oder Wohngruppe zu kommen. Das kann es sich auch nicht sein. Es scheint, als werden diese Menschen vergessen.
Das Schicksal von der Person ist sehr schlimm. Da kann man schon wütend werden, wenn man sieht wie die Flüchtlinge geholfen bekommen und er selber bleibt auf der Strecke. Wieso kümmert sich die Regierung nicht auch darum, dass obdachlose zumindest ein (zweiget) Zimmer bekommen und so ein bisschen Menschenwürde gesichert ist? Meinungen dazu?