Die meisten Kreationisten/IDler (Synonym) sehen die sog. "Mikroevolution" als bewiesen an, bezweifeln aber die sog. "Makroevolution".
Das aber ohne irgendeinen tatsächlichen Unterschied oder Grenzen benennen zu können (oder auch nur ansatzweise verstanden zu haben, was diese Begriffe überhaupt bedeuten). Ausserdem nutzen Kreationisten immer wieder die Tricks wie das Verschieben den Torpfostens, also dass die Anforderungen an einen tatsächlich akzeptierten Beweis, mit jedem Gegenargument immer wieder weiter verschoben werden. Das verschleiert die Tatsache, dass man schon grundsätzlich nicht gewillt ist darüber objektiv nachzudenken, sondern nur das eigene Welt- bzw. Glaubensbild bestätigt haben will. Die gleiche Taktik findet sich ja auch bei dem Artbegriff... Dieser stellt bei Kreationisten eine leere Worthülle dar, die nach Bedarf gefüllt werden kann, immer unter der Prämisse, dass sobald ein Gegenargument kommt, man den Begriff einfach wieder umdeutet... Ach ja... Dann gibt es ja auch noch das quote-mining (und ich bin ziemlich sicher, dass das auch hier bald wieder passieren wird)... Also dem bewussten und absichtlichen Herausreissen von Aussagen aus ihrem eigtl. Kontext.
Ich verlinke mal zusätzlich einige Artikel:
http://www.talkorigins.org/faqs/comdesc/
http://ag-evolutionsbiologie.net/html/2018/kritische-studie-zur-evolutionstheorie.html
http://www.martin-neukamm.de/junker.html
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4590474/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4721102/
usw.
Fazit:
Die ET ist die aktuelle beste und passendste Erklärung für die Artenvielfalt, die wir haben. Sie weist weder interne, noch externe schwerwiegende Probleme auf und wird wohl auch nur noch in kleineren Details angepasst werden müssen und stellt die Basis für unsere gesamte Biologie und des Verständnisses der Natur dar.
Eine Ablehnung der ET findet eigtl. immer aus religiösen und/oder esoterischen Gründen statt, jedoch nicht aus wissenschaftlichen.