Hallo Monokumaa, 

es ist eine schwierige Situation, die du da schilderst. Wie du schon sagst, denken die meisten, dass es mit Angst vorm Auslachen o.ä. zu tun hat. Aber auch den Leistungsdruck kannst du bei dir ausschließen,weshalb wie du selbst schon sagst, es schwierig ist die Ursache zu ergründen .. Beim präsentieren setzt man den Körper natürlich einer Situation aus, in der viel Adrenalin ausgeschüttet wird und das Stresslevel im Körper ansteigt. Diese unerklärliche Angst wird eben durch diese "Situation" des Präsentierens ausgelöst, weil der Körper in eine neue Rolle gesteckt wird ..

Bei den zahlreichen Vorschlägen von AstridDerPU kannst du auch Rhetorikkurse finden. Diese sind meiner Meinung nach das hilfreichste, was man bei einer Präsentationsangst machen kann. Man lernt seine Schwächen zu erkennen und Tricks diese abzuschwächen, man lernt Selbstbewusst aufzutreten und eine souveräne Präsentationsleistung abzuliefern ohne Zittern und Angst und Unwohlsein. Ich kann dir wirklich nur empfehlen mal darüber nachzudenken, denn wenn du dein "Problem" einmal aktiv angehst, wird sich das positiv auf den Rest der Präsentationen auswirken, die du in deinem Leben noch halten wirst. Denke nur an den späteren Berufsalltag. 

Wie schon erwähnt bin ich ein großer Fan solcher Coachings und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es wirklich viel bringt. Ich sende dir den Link hier mit, bei der Agentur bei der ich es mitgemacht habe. Es war wirklich super & die Trainer sind spitze - kann ich dir nur weiterempfehlen.
http://huber-consulting.de/akademie/trainingworkshop/992-2/

Packe es aktiv an, dann wirst du in Zukunft viel ruhiger bei Präsentationen sein und bekommst deine Angst in den Griff :)

LG

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Hallo PixiMausi,

Präsentationen in einer Fremdsprache zu halten ist immer noch viel schwieriger als in der eigenen Muttersprache. Dementsprechend ist das Stresslevel im eigenen Körper nochmal höher als normal und man bekommt noch mehr Angst. 

Ich kenne das sehr gut, da ich selbst immer große Probleme mit Präsentationen hatte. Einen der Vorschläge von AstridDerPU kann ich nur bestätigen -> Einen Rhetorikkurs.

Ich selbst habe einen gemacht, weil es mit meiner Präsentationsangst so nicht ewig weiter gehen konnte. Es hat mir so sehr geholfen, dass ich mittlerweile nach Übung und Anwendung der erlernten Inhalte, ruhig und gelassen gute Präsentationen halten kann. Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich? 

Ich schicke dir mal den Link mit, bei denen ich den Kurs mitgemacht habe. Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich:)
http://huber-consulting.de/akademie/trainingworkshop/992-2/

Ich drücke dir die Daumen, dass deine Angst besser wird und dir unsere Vorschläge helfen können :) LG

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Hallo Stini001,

das Problem kenne ich auch.. Hatte in der Schule schon immer Schwierigkeiten bei Referaten und jetzt im Studium war es bei Präsentationen nicht anders .. Ich ärgerte mich immer tierisch über mich selbst und fragte mich innerlich, warum ich meinen Körper nicht unter Kontrolle hatte .. Durch die Hochschule wurde ich auch auf solche Rhetorikkurse aufmerksam gemacht und dachte mir sofort, dass es mir bestimmt helfen kann. Insbesondere im Hinblick auf den späteren Berufsalltag, war es mir wichtig, meine Schwäche in den Griff zu bekommen. Ich muss wirklich sagen, dass so ein Coaching für Präsentationen enorm viel bringt. 

Ich habe mir den Link von Zuckerpuppe09 einmal angeschaut & der Kurs ist genau so etwas, was du gebrauchen könntest. Es werden genau die Aspekte besprochen, die dir noch schwer fallen und die Trainer sind zertifiziert. Ich glaube das könnte eine gute Adresse sein & ich stimme Zuckerpuppe09 wirklich zu, dass so ein Kurs, in dem man sich genau mit seinen Schwächen auseinandersetzt, extrem viel bringt & du in Zukunft Präsentationen viel besser bewältigen kannst. 

Liebe Grüße & Viel Erfolg

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Ständig Stress/Panik, was tun?

Hey,

Was soll ich bloß machen? Ich stehe in der Schule unter Druck/Stress, was verständlich ist. Doch wenn ich heim komme, geht der Stress weiter. Ich wohne in einem ziemlich hellhörigem Haus, wohne unten und Großeltern oben. So...

Als kleines Kind musste ich einen "U(A)nfall" der im Haus passiert ist, mit ansehen. Er hat mit meiner Mutter zutun, ich war mit ihr alleine und hatte alles mitangesehen. Mit dem "Unfall" waren bestimmte Geräusche wie: Poltern, rumsen, knallen und Schreie miteinbezogen. Die sind mir noch immer gut im Kopf geblieben. Jahre danach hatte ich angst als meine mum meinen Namen rief, ich bin sofort zu ihr geeilt, panisch, aber bereit zu helfen.

vor 3 Monaten ist es wieder passiert. Hatte schon eine böse Vorahnung. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen, da ich eig. Mehr oder weniger damit abgeschlossen hatte. Anstatt besorgt die Tür aufzuschließen, damit sie rein kann und ich meine mum beruhigen/betreuen kann, hab ich sie abgewimmelt. Mehrmals panisch gesagt sie solle ins Schlafzimmer gehen und warten. Ich würde kommen-was aber eine Lüge war. Stattdessen zitterte ich wie Espenlaub, mein Herz raste und pochte lauthals, ich verkroch mich in eine Ecke des Badezimmers und holte Hilfe bei einem Familienmitglied das dann ins Haus kam usw.. (allein hätte ich das nicht geschafft, niemals)

Seitdem hab ich keine Ruhe mehr. Ich besuch meine mum schon seit einer Weile nicht mehr, da ich das noch nicht kann. Und trotzdem verfolgen mich die Probleme auch bei meinen Großeltern. Jedes Knacken, schnelles laufen, klopfen an der Tür, knarren, poltern... [...] Lässt mich hellhörig werden und ich stehe unter Stress, überlege schon wo ich mich verstecken kann ("Stufe 1") Wenn ich besonders langes (alltägliches) Poltern höre oder merke dass einer meiner Großel. Oft hin und her läuft, bekomme ich es mit der Angst zutun, erhöhter Herzschlag ("Stf.2") Das schlimmste ist, wenn ich sehe wie die Person (Familie) einfach nur da steht, oder hin und her läuft usw. Ein "normaler Mensch" würde sich nichts dabei denken. Doch ich gerate in Panik, bekomme Angst, zittere und bilde mir automatisch ein dass die Person irgendwas "hat"

Erst demletzt sah ich meinen Opa mit einem Sprudelkorb die Tr hochlaufen, gebückt. Ich drehte mich abrupt um und schloss mich im Badez. Ein. Ich zitterte heftig, hatte gar Todesangst, hielt mir die Ohren zu und bekam es irgendwie auf die Reihe, sämtliche Familienmitglieder um Hilfe zu beten. Ich dachte er wäre iwie verletzt, hatte einen Anfall oder so... Am Schluss haben sie das Zimmer von außen aufgeschlossen und mich rausgeholt.

Ich pack das nicht mehr... hebe mir fast tagtäglich die Ohren vor angst bei jedem kleinen poltern, rumsen oder sonst was zu. Mir wurde sogar von einer Doku übers KH schlecht/übel, als eine Frau die einen Schlaganfall erlitten hatte, nicht mehr richtig sprechen konnte. Das hat mich nervlich fertig gemacht.

Was kann/soll ich bloß machen? Ich bin verzweifelt und ratlos...

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Hey,

Ich kann dich gut verstehen .. Das Gefühl dauernd unter Stress zu stehen und noch nicht mals zu Hause abschalten zu können, ist schrecklich.

Ich habe diese Erfahrung auch mal gemacht ... Ich wusste auch nicht was ich machen soll oder wer mir helfen kann, denn ständig vor den Problemen weg zu rennen und sich immer zu verkriechen, kann ja auch nicht der Sinn für die Zukunft sein.

Mir haben Bekannte dann von einem Coaching zur Stressbewältigung erzählt, zu der ich wirklich nur raten kann. Das Coaching war meiner Meinung nach erfolgreicher als jeder andere Arztbesuch und ich kann heute sagen, dass ich einen gesunden Umgang zu Stress und kritischen Situationen gelernt habe.

Vielleicht ist das ja auch was für dich :) Hier hast du den Kontakt , es hat mir sehr geholfen ....

http://huber-consulting.de/akademie/trainingworkshop/stress-konfliktblockaden-erkennen-und-emotionale-gesundheit-staerken/

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

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