Ganz kurz zu den Antworten der anderen: "fantasy hat man oder auch nicht". Jeder hat Fantasy - kommt nur drauf an, wie gut diese Fantasy-Gedanken sind. Wenn du bereits nachgedacht hast, etwas zu schreiben, dann hast du auf jedem Fall eine Geschichte im Kopf - oder zu mindest der Anfang, der aber gut genug ist, dass du es auf Papier bringen willst. Einfach so aus Lust und Laune zur Papier und Stift greifen und dann ein Buch zu schreiben, ist etwas bizarr, finde ich.

Um deine Fantasy zu steigern, würde ich dir raten, mehr Fantasy-Bücher zu lesen und über die Fantasy-Welt zu recherchieren. Da bekommst du auf jedem Fall mehr Informationen und du kannst auch sehen, wie unterschiedlich Fantasy-Romane sein können. Du kannst dir selbst aussuchen, über was du schreiben willst, denn solange die Handlung nicht zu realistisch ist, dann ist es Fantasy.

Hast du ein Lieblingsfilm oder Buch (natürlich Fantasy), dass du manchmal das Gefühl hast, selbst der Hauptfigur oder ein Figur dieses Filmes oder Buches sein zu wollen oder auch in der Geschichte mitspielen? Wenn ja, dann versetzt dich tief in dieser Geschichte, malt dir aus, wie es wäre, wenn du wirklich mitspielst - geht meinetwegen auch von der wirklich Handlung weg: Wie wirst du sein; welche Charakter bist du; wie bekämpfst du die Bösen; gehörst du selbst zu den Bösen; etc. Lass deine Gedanken spielen. Und da hast du schon Fantasy und ein Idee. Das kannst du als Übung aufschreiben - nur für dich!

Wer weiß, vielleicht gehst du irgendwann so weit von der eigentliche Handlung des Filmes oder Buches weg, dass es schon deine eigene neue ausgedachte Geschichte ist.

Schreibübung: Schreiben, Schreiben, Schreiben - das sage ich mir auch immer. Du kannst nur lernen, in dem du selber übst. Schreib eine Seite - oder Kurzgeschichte -, liest dir das immer wieder durch, mach dir Gedanken, wie du es spannender und besser schreiben kannst, ÜBERARBEITET es. Lass dir auch von jemand helfen, indem du ihm die überarbeitete Seite zu lesen gibst und dir seine Meinung dafür herholt.

Du schaffst das schon. :D Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Lg.

...zur Antwort
Wie findet ihr den Text als Prolog?

Hallo, ich habe meinen Prolog nochmal neu geschrieben, und wollte euch nun fragen was ihr davon haltet.

Der Himmel ist klar in jener Nacht, der Mond leuchtet durch das Fenster auf das Gesicht eines jungen Mädchens. Sie sitzt da, sieht den Mond an und schweigt. Nach einer Weile fängt sie langsam an zu schreiben. Wird dabei immer schneller, willensstärker. Hört dann aber plötzlich so unerwartet auf, wie sie angefangen hat. In ihren Augen blitzt so etwas wie Unsicherheit auf. Sie steht auf und läuft im Raum herum. So wie sie es immer gemacht hat, wenn sie eine Entscheidung treffen musste. Aber diese Entscheidung ist schwerwiegender und endgültiger als alle anderen zuvor. Es ist nicht so eine Entscheidung, wie man sie treffen muss, wenn man die Wahl zwischen Erdbeereis und Schokoladeneis hat. Sie läuft immer noch herum, dabei verrinnen Sekunden, Minuten, vielleicht auch Stunden. Sie weiß es nicht, hat ihr Zeitgefühl verloren. Schließlich geht sie zurück zu ihrem Schreibtisch, reißt ein Blatt Papier aus dem Buch heraus, in das sie geschrieben hat. Plötzlich schafft sie es nicht mehr die Tränen aufzuhalten, es ist ihr in diesem Moment fast egal. Das Buch nimmt sie in die Hand und trägt es behutsam wie einen Schatz zu ihrem Bücherregal. Sie küsst es schnell, denn das Buch enthält ihr ganzes Leben. Es enthält ein wenig Freude und Glück, aber so viel Tränen und Schmerz. Zu viel Tränen und Schmerz. Entschlossen dreht sie sich um, will gegen die Zweifel in ihren Augen kämpfen. Rasch geht sie zu ihrer Musikanlage, sie dreht ihr Lieblingslied auf. Paradise... She dreamed of para-para-para-dise, every time she closed her eyes. Ja, auch sie hatte vom Paradies geträumt. Von einem Jungen, der sie aufrichtig liebt. Von Eltern, die sie verstehen und für die nicht nur ihre Schulnoten zählen. Und von einer aller,aller,allerbesten Freundin, die sie nie gehabt hatte. Diese Liste könnte noch lange weitergeführt werden. Von wichtigen Sachen, wie den oben genannten, bis zu vergleichweise unwichtigen, wie einem Fernseher im Zimmer. Während ihre Lieblingsmusik immer noch lief, ging sie zum Fenster und öffnete es. Erst sah sie nur hinaus, auf ihr Dorf, die Lichter der Straßenlaternen und hörte einige Hunde bellen. Für jeden anderen Bewohner war diese Nacht eine Nacht wie jede andere auch. Austauschbar. Routine. Für alle außer ihr. Sie atmete tief ein, sog die milde Nachtluft ein, stieg dann langsam auf das Fensterbrett. Sie setzte sich, ging in Gedanken ihr ganzes Leben durch. Was hatte sie erreicht? Nicht viel. Am besten sollte sie diesen Gedanken vergessen, das ist nämlich einfach nur deprimierend. Das war auch der Grund, warum sie sich wundert, dass sie überhaupt zögert. Sie hat so lange geplant dies zu tun. Und ernsthaft: Es konnte doch sowieso nur besser werden. Also tat sie es einfach. Das Mädchen mit den Tränen in den Augen sprang. Es sollte ihr letzter Sprung sein. Kurz bevor sie aufkam, flüsterte sie: "Ihr hättet es verhindern können"

...zum Beitrag

Also, soweit ist das Prolog gut. Ich weiß zwar nicht, wie du deine Geschichte schreiben willst, aber bis jetzt würde ich dir raten, das Prolog ganz in der Gegenwart zu schreiben. (Du springst hier von Gegenwart zu Vergangenheit) Du kannst die Geschichte ja auch in Vergangenheit schreiben, meine Idee ist nur das Prolog in Gegenwart. Außerdem rate ich dir auch das Prolog in das Ich-Form des Mädchens zu schreiben oder von ihre Perspektive aus. Hier schreibst du in 2 Richtungen: das Perspektiv des Mädchen und das Erzählform aus der Sicht eines Erzähler, was die meisten Lektoren sofort rausstreichen würden.

Ich habe auch einige stilistische Beispiel für dich, wie du es besser schreiben kannst, wenn du willst:

  1. Zeile 3 "Hör dann ..." So würde ich lieber schreiben: "Doch genauso wie sie es angefangen hat, hört sie auch plötzlich unerwartet auf. Mit einem Ruck springt sie auf, dass der Stuhl hinter ihr umkippt, und beginnt verunsichert im Raum auf und ab und herum zu laufen." => "In ihren Augen blitzt so etwas wie Unsicherheit auf." Das geht nicht. Es geht nur, wenn du von der Perspektive anderer schreibt - wenn ein anderer sieht, dass in den Augen des Mädchens Unsicherheit aufblitzt. Du weißt ja auch nicht - ohne in den Spiegel zu schauen -, wie deine Augen im Moment ausschaut. Du weißt nur, wie du im Moment fühlst.

  2. Zeile 8 und 9: "Sie läuft ..." und "Sie weiß ..." => Sie + Sie, das geht auch nicht, das macht beim Leben langweilig. Beim zweiten Satz schreibt lieber "Das weiß sie nicht."

  3. Zeile 21: "Von wichtigen Sachen, wie den oben genannten ..." => "Wie den oben genannten" geht auch nicht. Du sprichst damit den Leser an und das ist nicht gut. "Von diesen wichtigen Sachen" wäre passender.

Aber ich finde schon, dass deine Idee gut ist. Also ich würde weiter lesen wollen. Hoffe, ich konnte dir was helfen. LG.

...zur Antwort

Wenn es nicht zu spät zum Antwort ist - Also es kommt drauf an, was für ein Buch du schreibst. Aber allgemein, brauchst du für ein Buch ungefähr ein bis zwei Jahre. (Natürlich musst du bedenken, dass man nicht Tag und Nacht schreiben kann.) Außerdem sollst du deine Geschichte ein oder zweimal durchlesen und auch umschreiben - denn du kannst in einem Verlag nur das Beste schicken, was du ihnen bieten kann. (Das erste Version werden meisten nicht angenommen. Der Lektor wird meisten merken: Durch Schreibfehler oder die Ungenauerkeit der Geschichte.)

Nun, für mein erster Buch habe ich ein Jahr gebraucht und das ist nur der erste Version. Ich habe es dreimal umgeschrieben, das dauert jetzt fast drei Jahre. Aber es lohnt sich, diese ganze Arbeit zu machen.

Ich hoffe, ich könnte dir damit helfen. LG

...zur Antwort

"Ich sehe dich" von Janet Clark

Also, es ist nicht viel Liebe dabei. Aber ist auf jeden fall ein gutes Thriller.

...zur Antwort

also ... ich glaube, das war nicht nur eine Folge, sondern bei dem Film: Conan der Film 11 - Die azurblaue Piratenflagge. Kommt diese Szene ganz am Ende? Ist nämlich in den 11. FIlm drin. Ganz am Ende, als Ran und Conan auf dem Schift waren (kurz nachdem sie aus dem Wasser gefischt wurden). Oder meinst du etwas anderes, erklärt mir bitte genauer.

...zur Antwort

es stimmt tatsächlich. Seit 1. September wurde diese neue Gesetz eingesetzt. Haarfärben ist für Leute unter 16 Jahre verboten. Grund sind haarverändernde Substanzen in chemischen Haarfarben, welche allergische Schocks auslösen können, die durch juckende oder gerötete Kopfhaut bemerkbar machen kann. Ich habe gehört, dass in England ein Mädchen nach einem allergischen Schock wegen das Haarfärbemittels gestorben ist. Tragisch!!

...zur Antwort

Mach dir darüber keine Sorge. Dieses Gefühl hat - glaub ich - jeder, denn auch ich selbst habe das und auch eine Autorin, meine Mentorin, hat es am Anfang. Mehrfach Überarbeitung ist gut, denn es ist immer besser das allerbeste, das du geschrieben hast an den Verlag zu schicken. Am besten machst du zuerst einen Aufzeichnung, schreib alles in kurzen Stichwörten auf, was du in deinem Buch reinbauen willst. Dann liest es noch mal durch und da kannst du schon dadrin die Handlung umschreiben, wenn du denkst, dass es doch nicht gut ist. Mach dir beim Schreiben deines Buches keine Sorge über die Seiten, schreibt einfach zuerst die Geschichte auf. Es ist eine harte und anstrengene Arbeit und du sollst daher auch mit Gefühl machen. Wenn du fertig bist, liest die Geschichte noch einmal durch, da kannst du noch viele Dialoge und Erklärungen, vielleicht an andere Nebenhandlung aufschreiben, wenn es dir gerade spantan einfällt. Es ist bei mir auch immer so, dass ich jedes Mal beim Durchlesen irgendetwas ändern oder hinzufügen will (muss).

Ach, und ich empfehle dir bei der Aufbau der Geschichte, die 3-Akten-Modell. Und!!! Deine Figuren sollen leben! Charakter, Angewöhnheiten, etc. Nicht einfach starr, als wäre sie Marionettenpuppen.

Ich hoffe, ich kann dir damit helfen. :D

...zur Antwort

Also meine Meinung: meist ist es beim Film die Spannung, wenn der Zuschauer sieht, wie viel Blut bei einem Kampf fließt. In dem Fall, wenn der Axt gegen den Fuß schläg, ist es in der Wirklichkeit nicht so, dass man automatisch aus dem Mund blutet, es sei denn, das Opfer hat sich beim Aufprall auf die Zunge oder auf die Innenseite der Wange oder Lippen gebissen, dass es blutet. Die "Entfernung" zwischen Fuß und Mund ist auch zu groß, wenn man aber am Brustbereich sehr heftig geschlagen wird, kann das sein, dass die Blutung augenblicklich blockiert wird und daher "hochschießt". Aber das ist eher selten, würde ich mal sagen...

In den Filmen werden auch oft das Bluten aus dem Mund hervor gebracht, selbst wenn das Opfer erdrossen wird (=Nur die Luftröhe wird da zusammen gepresst.) Man will nur dadurch zeigen, dass das Opfer schon tot ist oder sehr schwer verletzt ist. (Denn Blut ist fast immer das Hightlight bei den Filmen)

Ich hoffe, das hat deine Frage beantwortet. :D

...zur Antwort

Ich würde erst mal so machen: Wenn du in deinem Kopf eine Geschichte anfängst, dann denkst die Geschichte auch von Anfangs bis Ende grob durch - lass dir ruhig Zeit - und schreibst diese Geschichte in Stichpunkte aufs Papier. (Mit anderen Wörter du denkst dir die Personen aus, die eigentlich Handlung, wie es sein sollt, und den Schluss) Da hast du erst mal die 1. Gedanke über das Buch. Bevor du die Geschichte richtig zu schreiben anfängst, liest dir diese Stichpunkte noch einmal durch, denn es gib immer wieder etwas, was man beim zweiten Mal nicht mehr so gut findet. Dann beginnst du mit dem schreiben. Wenn du schreibst, sollst du auch das Blatt mit den Stichpunkte neben dir liegen haben. Beim Schreiben kommt es häufig vor, dass man weitere Gedanken und Handlungen selbst und automatisch einfällt und sie in der Geschichte einbaut. Gut ist, dass du deine Stichpunkte immer zunächst bis zum Ende verfolgst. Du kannst ja immer wieder umschreiben, wenn dir die Handlung nachhinein doch nicht gefällt. Die meisten Autoren schreiben ihre Bücher mehr als 2mal um.

Weitere Tipp von mir: Die Charakter deiner Geschichte sind immer wichtig. Am besten du macht ein Lebenslauf deiner wichtigen Personen. Damit hast du ein Überblick und damit kannst du deine Personen mehr "leben" lassen. Und wenn deine Personen leben, dann wird es auch mehr spaß machen, die Geschichte weiter zu schreiben. Denn nicht nur der Leser will die Entwicklung der Person wissen, sondern auch du selbst.

Ich hoffe, ich kann dir damit helfen. :D

...zur Antwort

Hi. Also wenn es noch aktuell ist. XP

ich finde Krimi-Fantasy ist eine interessante Kombination. Es ist doch spannend zu lesen (bsp bei Urban-Fantasy), wenn ein Mord geschieht, das man nicht erklären kann, weil Magie dahinter steckt. Es ist dann kniflich wie dieser Mord zurstande gekommen ist, oder so. Das gute ist, dass du bei Fantasy oft viele Sachen einbauen kannst, um den Mord noch schwieriger und kniflicher zu machen, die aber in normale Krimi nicht möglich ist. Damit stellst du viele Fragen auf, das der Leser zum weiter lesen vorantreibt.

Ich hoffe, das hat dir geholfen.

...zur Antwort