Ob das Messgerät im Kofferraum steht oder außerhalb vom Fahrzeug ist relativ egal. Zuerst wird durch ein Geschwindigkeitsmessgerät gemessen wie schnell das Fahrzeug ist. Ist es schneller als erlaubt, so wird hierauf deswegen der Blitz zum Fotografieren ausgelöst. Messgeräte älterer Bauart schaffen technisch zwei Aufnahmen pro Sekunde, neuere vier in der Sekunde. Bei der entsprechenden Geschwindigkeit kann es deshalb manchmal bei den Geräten älterer Bauart vorkommen, dass das nachfolgende zweite Fahrzeug nicht fotografiert wird, weil das Fotosystem nach dem ersten ausgelösten Foto noch nicht wieder aufnahmebereit ist. Das ist eigentlich ungerecht, weil das zweite Fahrzeug doch auch zu schnell war. Entscheidend sind hier in diesem Fall die gefahrene Geschwindigkeit der Kfz und der Abstand des zweiten vom ersten. Aber das kommt so in dieser Art und Weise relativ selten vor, dass der Zweite Glück hat. Wer soviel Glück hat, der ist ein richtiges "Glücksschwein"!

Wird das Fahrzeug genau zu dem richtigen Zeitpunkt abgebremst, so stehen sich mehrere Messwerte gegenüber. Ein Mensch würde in diesem Fall zweifeln. Das Gerät kennt keine Zweifel, sondern nur unterschiedliche Messwerte, die es nicht mehr zuordnen kann. So annullieren einige Messgeräte den Messwert und es wird auch kein Foto mit Blitz ausgelöst. Andere messen die Geschwindigkeit über mehrere Meter und ermitteln die durchschnittliche Geschwindigkeit. Diese haben hier keinen Grund, den Messwert zu annullieren.

Es kommt aber leider auch nicht selten in der Praxis der Geschwindigkeitsüberwachung vor, dass die gemessene Geschwindigkeit dem falschen Fahrzeug zugeordnet wird. Vielleicht war das zweite Fahrzeug zu schnell, das erste war hingegen normal gefahren, aber das erste wurde fälschlicherweise fotografiert (geblitzt)? Möglich ist das durchaus. Ob das so war, das lässt sich in den meisten Fällen nachträglich technisch überprüfen.

Man sollte nicht technikgläubig sein: Es sind längst nicht alle Messungen der Geschwindigkeit und vor allem auch nicht die Auswertung der Messungen fehlerfrei! Es gibt weiterhin eine Vielzahl von Fehlerquellen bei der Geschwindigkeitsmessung, auch wenn die Geräte immer perfekter werden. Radarrat

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Gute Frage! Am besten man trocknet sich nach dem Haarewaschen die Hände ab. Vorher höchstens den Phön bereitlegen, ohne den Stecker in die Steckdose zu stecken, mehr nicht. Dann erst steckt man den Stecker ein und ergreift den Phön. Es gibt viele Produkte mit der Bezeichnung Phön, die nicht unbedingt deutsche Normen für die Isolierung erfüllen müssen. Oder etwas anders: Ist der Phön schon eingesteckt und du wäscht Dir in der unmittelbaren Nähe die Haare, dann kann es bei Unvorsichtigkeit oder einem plötzlichen Herunterreißen des Phöns in das Waschbecken genau so blöd kommen wie mit der Badewanne. Also Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Auch ein Phön ist eine Arbeitsmaschine und kein Spielzeug.

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