Lieber kakamann! Da ich mit großem Spaß Schüler in dieser HInsicht gecoacht habe, helfe ich Dir mit dem größten Vergnügen weiter: Dein Arbeitgeber will einen Azubi, der immer pünktlich, beigeistert bei der Arbeit, enthusiastisch, intelligent und interessiert ist. Nie krank wird, freundlich zu allen Kollegen ist und so weiter. Erscheine pünktliche und gepflegt (ein bißchen schicker als normal zur Arbeit), grüße gut erzogen und behandele alle, die Dir in der Firma begegnen so, als seien es Deine künftigen Vorgesetzten, also freundlich und offen. Im Gespräch achte auf Deine Körpersprache, wende Dich mit Deinem Körper komplett dem Chef zu, verkreuze weder Arme noch Beine und konzentriere Dich auf das, was gesagt wird. Chefs sind eitel, das heißt, es kommt bestimmt die Frage, wieso Du Dich ausgerechnet heir bewirbst. Darauf hast Du Dich natürlich vorbereitet. bei einem kleinen Unternehmen lobst Du die familiärere Atmosphäre, direktere Kommunikation mit der Führung, Hoffnung auf bessere, persönlichere Arbeitsatmosphäre. in einem großen Unternehmen redest Du von größerer Sicherheit (natürlich nur, wenn das Unternehmen gut dasteht, solltest Du auch wissen), besseren Entwicklungsmöglichkeiten, weitreichenderen Einblicken blablabla. Wichtig ist nicht, dass Du das so denkst, sondern dass Dein Arbeitnehmer merkt, dass Du Dir Gedanken gemacht hast. Unangenehme Erinnerung meinerseits: bewerber, die die Zähne nicht auseinanderkriegen. Sei offen! Um den Rahmen nicht zu sprengen, stoppe ich hier und empfehle Dir, morgen in die Buchhandlung zu gehen und rund 10 Euro in einen Ratgeber zu Vorstellungsgesprächen zu investieren. Den besten für Deine Situation gibt es von Eichborn, mit 100 Fragen, die auftreten können und Tipps zur Beantwortung. Viel Erfolg!

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