Wenn Du das Visum beantragst, fragt kein Mensch nach der Flugbuchung. Die wollen lediglich wissen, wie lange Du voraussichtlich bleiben willst.

Wenn Du allerdings - aus welchen Gründen auch immer - keine Verlängerung für Dein Visum in China erhältst, hast Du keinen Rückflug mehr.

Was spricht dagegen, sofort ein längeres Visum zu beantragen?

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Sie haben ganz eindeutig ein Problem. Denn wer so viele Worte darum macht, eine regelrechte Geschichte vorweg erzählt, seiner Frau nicht sagt, dass er in die Spielbank gegangen ist (offensichtlich mehrmals), der hat ganz eindeutig ein Problem damit.

Sie sollten sich an einen Therapeuten wenden. Spielsucht entwickelt sich langsam und hat schon ganze Familien ruiniert.

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Alle Elektronikartikel kann man ohne weiteres mitbringen - wenn sie die gesetzlich erlaubten Währungsgrenzen (derzeit 5000 Yuan in China) nicht überschreiten. Dann muss man noch die Grenzen des Bestimmungslandes (hier Österreich) beachten, die Asienseminare aufgezeigt hat.

Auf jeden Fall die Rechnungen aufbewahren, sonst kann es Ärger geben.

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Es macht wenig Sinn, mit jemandem auf chinesisch zu schreiben. Tandempartner ist ein guter Tipp von Guan Yinping.

Richtig schreiben kannst Du über dict.leo.org lernen (richtige Schreibweise).

Aber um einen Sprechpartner - ob hier oder in China - kommst Du schwerlich herum. Stumm kann man chinesisch nicht lernen.

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Wie wäre es, wenn Ihr die seitenlangen Beschreibungen der Geschichte Chinas selbst zu drei bis sechs Zeilen (und somit zwei, drei Sätzen) zusammenfassen würdet. Dann würdet Ihr merken, wie einfach das ist.

Oder alternativ: Einfach mal die Geschichte des FC Bayern München, der 1900 gegründet wurde und somit ja nur 112 Jahre alt ist, in drei bis sechs Zeilen zusammenfassen. Wenn Ihr das geschafft habt, könnt Ihr es dann mal mit der mehr als 5000jährigen Geschichte Chinas versuchen.

Es gibt da einen alten Witz über einen Referenten, der eine halbstündige Ausarbeitung über einige Aspekte Chinas halten sollte und die Einleitung damit begann: "Lassen Sie mich einen kurzen Überblick über die Geschichte Chinas voranstellen."

Ihr werdet also wohl verzweifeln müssen.

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Wie kommt man auf die Idee, Katzenfutter nach China zu schicken? Das Porto kostet doch ein Vielfaches des Inhaltes. Da wäre es vielleicht billiger, Geld zu überweisen (obwohl das auch teuer ist) und jeder kauft selbst ein. In China gibt es sowohl Kinderschokolade als auch westliches Katzenfutter zu kaufen (Jialefu [Carrefour] oder in der Metro).

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wird wohl nicht gehen;

Japaner - sagt man - hätten kantigere Gesichtszüge. Ich kann das nicht finden, aber einige behaupten es.

An der Kleidung und an der Frisur - bei der Jugend.

Wieso willst Du sie optisch unterscheiden? Man kann - falls man ihnen gegenübersteht - fragen. Oder man spricht sie z. B. chinesisch an und sieht, ob und wie sie antworten.

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混蛋 húndàn bedeutet soviel wie Depp, Dummkopf, Trottel

Es ist also ein Schimpfwort und man sollte es sich keinesfalls wegen des schönen Aussehens tätowieren lassen.

Genau übersetzt heißt es "dummes Ei". Traditionell würde es 渾蛋 geschrieben werden.

Wenn man so will, ist es also ein zusammengesetztes Wort; einmal das vereinfachte Zeichen für dumm und das (gebliebene) Zeichen für Ei.

Als Schimpfwort ist es schwerlich klassisch überliefert und wird deshalb also in der obigen Form geschrieben.

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... mit dem Pinsel, ganz traditionell.

Die Bilder sind sehr viel größer, als man das vermutet; deshalb kommt es Dir so unwahrscheinlich vor. Dieses hier hat die Maße 260X714. Ist ganz "schlichte" Pinsel-Tusche-Malerei.

Dieses Gemälde ist von Dong Qichang aus Jiangxi, der gegen Ende der Ming-Dynastie - allerdings stilistisch eher an die Zeit der Mongolenherrschaft angelehnt (Yuan-Dynastie) wirkte. Die Schriftzeichen und Stempel zeigen an, dass es durch mehrere Hände gegangen ist. Die jeweiligen Besitzer haben dann oft ein Gedicht auf dem Gemälde hinterlassen und/oder ihre Unterschrift via rotem Stempel, was bei uns undenkbar, im alten China aber völlig normal war und das Bild sogar aufwertete.

Wenn Du Dich für die klassische chinesische Malerei interessierst, gibt es ein kleines Buch zur guten Übersicht von Richard Reinisch: Chinesische Klassische Malerei: Überblick .

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Tolles Land, das in 30 Jahren die Entwicklung durchgemacht hat, für die Europa fast zwei Jahrhunderte brauchte.

Unter diesem Gesichtspunkt muss man auch die Reformen in China sehen.

Die Tibetfrage ist vergleichbar mit der Saarlandfrage oder den Ostgebieten in Deutschland. Die Chinesen sind nun einmal der Meinung, dass Tibet zu ihrem Territorium gehört. Da kann man Argumente dafür und dagegen suchen und finden. Tatsache ist aber, dass nach der (Rück-?)EroberungTibets durch Mao in Tibet die gleichen Fortschritte stattfinden wie in Gesamtchina. Es sind auch durchaus nicht alle Tibeter Anhänger der Politik des Dalai Lama. Der Staat des Dalai Lama war ein sogenannter Feudalstaat, bei dem es den Herrschenden (den Mönchen) wunderbar ging, aber die Bevölkerung am Hungertuch nagte. Frauen waren völlig wertlos und es herrschten barbarische Strafen wie bei uns im Mittelalter vor. So schön wie in der Brad Pitt-Schnulze war es in Tibet nicht zugegangen - sagte gar der Freund des Dalai Lama und - wenn ich nicht irre - Autor des Buches, das dem Film zugrundelag. (Harrer). Georg Blume war zur Zeit des Aufstandes vor Olympia in Lhasa und wusste vieles zu berichten, was bei uns aber nicht verbreitet wurde. Er schrieb ein Buch "China ist kein Land des Bösen", was unbedingt lesenswert ist und den Blick auf China etwas zurechtrücken kann.

Das Land mit der schärfsten Internet-Zensur (derzeit) ist bzw. war Ägypten. Daran störte sich aber offensichtlich niemand. Bei China ist das nicht in Ordnung, was woanders hingenommen wird.

Die Chinesen sind ein munteres und ungemein gastfreundliches Volk. Ich habe nur beste Erfahrungen in China gemacht und habe mittlerweile sogar eine chinesische Familie (will sagen: ich wurde als Familienmitglied aufgenommen).

Einfach mal hinfahren und alle Filter, die man im Kopf hat, ausschalten. Du wirst begeistert sein. Und besser als in China kann man - meiner Ansicht nach - nirgendwo auf der Welt essen. Ein Traum!

Am Huang shan war ich nicht, aber meine chinesische Schwester. Sie war völlig entnervt und will ihn nie wieder sehen, weil die Hinfahrt so beschwerlich war. Nur um hoch über den Wolken schwimmen zu können ... Nie wieder! meinte sie. Ich bin gleich in Shanghai geblieben und habe es mir mit Fußmassagen und leckerem (Straßen-) Essen (in Pudong!)gut gehen lassen.

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China ist ein Land mit sogenannter Devisenbewirtschaftung, was bedeutet, dass die Währung nicht frei konvertibel ist.

Die europäische Union war bis zur Einführung des Euro auch an feste Wechselkurse gebunden, die in einer gewissen Schwankungsbreite abweichen durften. Also: Alte Beiträge über die sogenannte Währungsschlange der EU aufrufen, dann kann man gut verstehen, um was es geht und wunderbar - wie Asienseminare schon ausgeführt hat - die Hausaufgaben anfertigen.

Einfach mal nachlesen, was "Schwankungsbreite" von Währungen bedeutet. Beim googlen wird man von Infos totgeschlagen, deshalb ein kleiner Einstiegslink:

http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/europaeische-waehrungsschlange/europaeische-waehrungsschlange.htm

Viel Spaß bei der Weiterbildung mit eigenem Schweiß und Blut.

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Dieter Kuhn: Status und Ritus Derk Bodde, Helwig Schmidt-Glintzer, The Cambridge History of China Wikipedia ....

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Chinesisch ist absolut nicht schwer. Wegen der einfachen Grammatik und einer gewissen Sprachlogik ist Chinesisch eine sehr einfach zu erlernende Sprache. Aber wegen der Zeichen bzw. der Dreifachlernung (Sprache, Schriftbild und Pinyin) sehr arbeitsaufwändig.

Wenn Du also viel Zeit zu investieren bereit bist, solltest Du es wagen. Um nach China zu gehen, brauchst Du keinen guten Schnitt, sondern gute Chinesischkenntnisse. Ansonsten musst Du das bei der Institution klären, für die oder mit der Du nach China gehen willst. Für die Uni gelten andere Richtlinien als für eine Schule. Und von Uni zu Uni und Schule zu Schule sind die Bedingungen auch unterschiedlich.

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Es gibt Fälle, in denen man sich an eine Fachwerkstatt wenden sollte, bevor man sich (wahrscheinlich) die unnötige Mühe macht, einen Toten wieder zu beleben.

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sprachlich verständigen kann man sich nicht, aber jeder Japaner wird wissen, um was es geht, wenn er einen chinesischen Text vorgelegt bekommt, da die Bedeutung der Zeichen und die Schreibweise sehr oft gleich ist. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Als Chinese kann man nur die Kanji lesen. Wenn der Text überwiegend in Kanji geschrieben ist, weiß auch der Chinese zumindest thematisch, um was es sich handelt.

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http://www.uni-koeln.de/organe/presse/forsch96/china/index.htm

Über die Bevölkerungspolitik Chinas kann man ganze Seminare veranstalten, da sind 25 Minuten doch sehr knapp. Frage: Wann wurde sie eingeführt und WARUM? Bezug (Vergleich) zu Nicolae Ceaușescu's Bevölkerungspolitik in Rumänien Erfolge (d. h. demographische Auswirkung), schrumpft die Bevölkerung? Auf welche Theorie gründet die Einführung? (Inhaber des weltweit ersten Lehrstuhls für politische Ökonomie in England Thomas Robert Malthus und seine Bevölkerungstheorie). Vorteile (erwartet und tatsächlich) Nachteile (erwartet und tatsächlich) Kritikpunkte

Auf jeden Fall auch darauf hinweisen, dass China möglicherweise Vorreiter in der Welt ist für das Problem, das uns alle angeht: Überbevölkerung, Ressourcenknappheit, Hunger in der Welt. Helmut Schmidt meinte einmal, dass China öglicherweise gar mirgendwann gefeiert würde für diese Politik, die wir alle für so schändlich halten. Suchen und eventuell als Einstieg für das Referat nutzen. Das war vor sieben, acht Jahren. Ansonsten anderes krasses Zitat suchen zur Einleitung.

weitere Literatur: "Bevölkerungspolitik in China: Die Ein-Kind-Politik als Antwort auf das Bevölkerungswachstum" (als Hörbuch mit zusätzlicher Literatur für 8 Euro erhältlich, als download für 13 Euro). Bei amazon findest Du auch eine Arbeit von 2008 "Indien und China, die neuen Supermächte", die einen Blick ins Buch gewähren, wo die Theorie von Malthus (in Kürze) nachlesbar ist..

In Brunhilde Staigers China-Lexikon findet man sicher ein super abstract mit viel Literatur zu diesem Thema - würde mich wundern, wenn nicht. Gibt es in jeder Uni-BiB, die Sinologie anbietet.

Und in den Informationen zur politischen Bildung des bpb (googlen) findet sich womöglich auch was über das Thema.

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Tee aus Südostasien ist immer gefährlich, weil dort gespritzt wird, was das Zeug hält und keine Umweltstandards beachtet werden müssen.

Im Supermarkt kaufen ist rein gar kein Schutz, denn entgegen der landläufigen Meinung wird gar nichts geprüft. Nicht einmal auf Radioaktivität.

Halbwegs Sicherheit hast Du in Bioläden (nicht in Bioabteilungen der Supermärkte, wie der neue Dioxin-Skandal des Belieferers der großen Ketten gerade mal wieder zeigt.) Bioland und Demeter (wahrscheinlich auch einige andere Labels) prüfen nämlich.

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