Das ist immer individuell und ein Musterbeispiel gibt es dafür nicht.
Aber bis zu einem gewissen Grad kann auch Sünde gegen den Geist vergeben werden.
Solange man noch Angst oder Sorgen hat diese Sünde begangen zu haben ist sie vergebbar.
König David (Bibel) zB. hat im Glauben Ehebruch begangen, es aber später unter Tränen bekannt und bereut und es ist ihm vergeben worden.
Dabei hat die Sünde wider dem hl. Geist viel mit dem eigenen Gewissen zu tun welches man seinem Glauben gegenüber hat.
Aber betrügt man sein Gewissen gegenüber seinem Glauben, betrügt man Gott und Gott lässt sich nicht verspotten. So barmherzig und allverzeihend ER auch ist, es gibt eine Grenze seiner Gnade.
Also vorsätzliches bzw. mutwilliges sündigen, als auch vermessenes sündigen zB. (weil Gott sowieso immer vergibt) kann zu Unbußfertigkeit bis zum Tod, einem verstockten Herzen führen.
Bei den Muslimen "versiegelt" Allah die Herzen derjenigen die den Islam kennengelernt und sich dann wieder abgewendet haben.
Ist allgemein betrachtet dasselbe wie im Christentum.