Ich bräuchte mal einen Rat von Ohring-/PiercingträgerInnen. Bin grade sehr frustriert wegen meiner ohrringsituation. Ich habe mir, nach mehreren Anläufen in meiner Jugend, vor ca. einem Jahr meine Ohrläppchen piercen lassen. Der Piercer hat mir direkt Labrets eingesetzt, wobei ich nicht genau wusste warum. Ich dachte, es liegt am Material, da ich früher eben schon allergisch auf Ohrringe reagiert hatte. Dann gab es ein ziemliches hin und her, weil vor allem mein rechtes Ohrläppchen dauerhaft schmerzte und entzündet war, habe daraufhin eine antibiotische Salbe bekommen, wonach es viel besser wurde.
Jetzt habe ich nach ca. 11 Monaten endlich mal andere Ohrringe eingesetzt, allerdings normale Ohrstecker, weil ich nicht sofort gecheckt hab, dass der Stab der Labrets dicker ist, als der von Ohrsteckern. -bitte keine Kommentare dazu, passiert ist passiert, ärgere mich selber darüber-
Nun habe ich in der Zeit festgestellt, dass meine Ohrläppchen immer ein wenig gereizt waren, da sie dicker sind als bei anderen und von den neuen Ohrsteckern leicht eingequetscht wurden. Die Ohrlöcher sind aber in der Zwischenzeit so schmal geworden, dass keine Labrets mehr hindurch passen.
Ich bräuchte also entweder Labrets, die einen so schmalen Stab wie normale Ohrstecker haben, oder Ohrstecker, die einen Stab von mindestens 12,7 mm haben (also länger, als normale Ohrstecker).
Hat hier vielleicht jemand einen Rat oder eine gute Idee dafür?
Ich würde gerne vermeiden mir das Ohrläppchen erneut durchstechen zu lassen (schon insgesamt 4 mal gemacht, das sollte mein letzter Versuch werden) als auch es wieder zuwachsen zu lassen und das ganze Projekt Ohrlöcher endgültig zu begraben.