Ich denke schon, dass sich die Stiefel noch setzen, zumindest habe ich bisher noch keine anderen Erfahrungen gemacht. Harte Stiefel sicher etwas weniger als weiche, aber setzen tun sie sich eigentlich alle.

Mit hat meine Trainerin bei meinen ersten Stiefeln gesagt, dass sie am Anfang etwas drücken müssen, sonst hat man am Ende zu kurze oder unpassende Stiefel. Selbst meine Maßgefertigten saßen am Anfang etwas unkomfortabel und jetzt sind sie perfekt .. hätten sie nicht so hoch gesessen wären sie jetzt zu kurz.

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Na ja irgendwo ist man ja immer für das verantwortlich, was das eigene Pferd tut bzw das Pferd mit dem man arbeitet. Unsere lieben Pferde sind nunmal sehr schreckhaft, da müssen wir damit rechnen und alles so gut sichern wie es geht.

Heißt im besten Falle ist der Ort wo du mit deinem Pferd bist entsprechend gesichert. Wenn ein Tor keine Option ist, ist das sehr schade. Vielleicht könntest du deinem Bruder ja anbieten, dass das Tor immer offen ist, außer wenn du mit dem Pferd arbeitest. Sollte in der Zeit die Post kommen, kannst du die ja vielleicht annehmen. Das ist auf jeden Fall sicherer als ohne. Denn gerade wenn die Straße so nah ist wie bei euch ist das ganze gefährlich.

Vielleicht kannst du für dich auch noch einmal überlegen wie es zu dieser Situation gekommen ist, indem du von deinem Pferd gefallen bist. Hat es sich einfach erschrocken (da kann jeder einfach mal fallen) oder war es zu erwarten dass etwas passiert (hat es an einer Stelle mehrfach gescheut und du bist mit Druck dran vorbei, geht es z.B. im Galopp gerne mal durch und das kannst du noch nicht kontrollieren, ...). Was hättest du anders machen können damit es nicht passiert und euer Ritt sicherer wird für die Zukunft? Fallen kann jeder mal aber es ist definitiv gut zu wissen wie es genau dazu kam um es für die Zukunft vielleicht verhindern zu können.

Fakt ist, wenn bei sowas etwas passiert ist der Besitzer des Pferdes schuld und muss alle Konsequenzen tragen. Also wäre dabei jemand ums Leben gekommen (auch wenn dein Bruder da ein sehr dramatisches Beispiel gewählt hat), hättest du dafür haften müssen.

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Das ist eine ganz individuelle Frage. Turniersport ist ja auch nicht gleich Turniersport. Wenn man in den Spitzensport blickt sind die Pferde meist um die 18 Jahre alt, ich habe in meinem Freundeskreis viele Reiter die in den kleineren Klassen (A, L) unterwegs sind mit Pferden die bereist 20 oder älter sind.

Es kommt einfach darauf an, wie fit das Pferd noch ist und auf welchem Niveau man unterwegs ist.

Viele machen es ja auch so, dass sie ihre Pferde aus den höheren Klassen rausnehmen und unerfahrenere Reiter (evtl die eigenen Kinder) damit lernen können, denn meist sind die kleineren Prüfungen für die Pferde noch gut zu meistern.

Ich höre da ganz auf mein Bauchgefühl. Wenn ich merke, dass das Pferd keinen Spaß mehr daran hat oder die Leistung die ich da einfordere zu viel wird, muss es an keinem Turnier mehr teilnehmen. Das kann bei manch einem Pferd früher, bei einem anderen später sein. Manchmal merkt man auch einfach nach der Winterpause oder einer Krankheitspause, dass man einfach nicht mehr in diese Form zurückkommt. Das ist ganz normal und trifft uns alle im Alter irgendwann. Ich denke auch dann ist es Zeit aufzuhören Turnier zu reiten und andere Dinge zu machen.

Ich meine das gute an unserem Sport ist ja, dass es nicht nur ums Turnierreiten geht - eigentlich ist das ja nur ein kleiner Teil. Wir können auch zu hause gut reiten und viele tolle Sachen mit unseren Schätzen machen.

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Da wirst du ihn dran gewöhnen müssen. Nur Wasser kommt da hin und kann den Dreck da raus bekommen. Du musst das ja nicht unbedingt mit dem Gartenschlauch ran, auch wenn das durch den Wasserdruck sicher nochmal besser geht. Für den Anfang geht ja vielleicht auch eine kleine Geißkanne mit der du das Wasser gezielt dahin gießen kannst. Dann ist es nur ein dünner Strahl und vielleicht findet er das dann ja auch gar nicht so schlimm.

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Das ist eine schwierige Situation, ich würde mir da Hilfe von einem Fachmann holen weil es echt nicht ungefährlich ist.

Ich würde vielleicht schauen ob man was tauschen kann dass sie nicht immer zusammen stehen oder ihn positiv zu verstärken wenn man ihn z.B. beschäftigt wenn die Stute geholt wird und immer wenn er sich auf dich fixiert wird das belohnt oder so aber das sind gerade so freie Ideen die mir spontan kommen und nichts was man einfach so empfehlen kann finde ich. Wir haben hier bei uns gute Verhaltenstrainer, gerade im Westernbereich findet man sojemanden oft.

Jetzt im Frühjahr sind natürlich auch Hormone im Spiel, vllt legt es sich ja auch ganz schnell wieder

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Handschuhe sind wichtig, nicht nur zum reiten sondern auch zum Führen. Da brauchst du aber ncihts super besonderes kaufen. Gerade am Anfang reichen die einfachen Modelle für um die 10 Euro sicher aus.

Wenn man mehr reitet und richtig Ansprüche an sein Equipment hat kann man auch immer noch mehr Geld für z.B. Roeckl oder Uvex zahlen aber ich kenne viele die immer mit den ganz einfachen Handschuhen unterwegs sind weil auch diese schon echt gut sind.

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Wenn du in den Turniersport einsteigen willst, schaue mal in die Regelwerke der FN. Ich vermute mal da du anscheinend noch nicht so viel weist, dass du nur einen kleinen Wettbewerb reiten möchtest, dann wäre die WBO (Wettbewerbsverordnung) das entsprechende Regelwerk. Die kannst du in vielen Reitsportläden und auch im Internet kaufen, ist glaube ich nicht so teuer.

Dazu würde ich an deiner Stelle mit deinem Reitlehrer darüber sprechen. Der kann dir das alles sicher erklären und dich unterstützen. Für mich klingt das alles auch noch ein bisschen nach ''ich möchte das jetzt machen und lege einfach mal drauf los'' und bevor das mächtig schief geht würde ich das einfach mal mit dem Reitlehrer absprechen ob man soweit ist.

Du musst ja an noch viele andere Dinge denken wie die entsprechenden 6 Monatigen Impfungen, Reitverein, wie nennt man denn usw.

Zu deiner Frage: du brauchst die entsprechende Ausrüstung die eben den Vorgaben aus den Regelwerken entsprechen muss (z.B. welches Gebiss erlaubt ist ...). Für dich in grob weiße Hose, Bluse, Jacket, Helm, Stiefel (oder Chaps die wie Stiefel aussehen), Hanndschuhe, im Springen finde ich am Anfang eine Sturzweste sinnvoll. Dein Pferd braucht passenden Sattel, Trense, die Impfungen, einen Pferdepass, Schabracke muss nicht weiß sein - sollte sie im Stilspringen aber weils besser aussieht, Gamaschen für von, Streichkappen für hinten ....

Schaue aber am besten, ob du mit deinem Reitlehrer*in oder jemand anderem aus deinem Umfeld eine Turniererfahrene Person findest die dir helfen kann das alles zu lernen und richtig zu machen. Nichts ist ärgelricher als Disqualifikation ... weil man nicht alles wusste.

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Ich glaube da muss man sich durchprobieren. Die haben alle eine etwas andere Form usw.

Mein Favorit, jetzt aktuell da er meiner Stute super passt, ist von Sabro. Ein tolles Leder, für uns von der Form perfekt und super verarbeitet. Außerdem nutzen wir den Geitnerzaum, aber damit longiere ich nicht sondern mache Equi und andere Bodenarbeit.

Bei meiner alten Stute war am besten ein Kapzaum von Krämer mit festem Naseneisen, damit hat sie erst richtig losgelassen und war zufrieden. Ob festes, geteiltes oder kein Eisen muss man testen.

Viele finden den Equizaum toll weil er auf Maß gefertigt wird, ich selbst bin einfach nciht so der Biothane Fan. Gerade beim ''richtigen'' longieren nicht, weil alle Biothaneprodukte die ich da getestet habe gerutscht sind (vielleicht passten die aber auch einfach nicht richtig).

Vielleicht kannst du ja von anderen Leuten aus deinem Umfeld mal ein paar testen und sehen womit ihr am besten klarkommt und was euch gefällt.

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Probleme beim anreiten, liegt es an mir?

Und zwar habe ich ein Problem mit einem Pferd welches ich vor kurzem anreiten wollte (vor dem coronavirus).

Nur zur Info für diese ganzen Besserwissern ich reite schon seit meinem 6. Lebensjahr und bin mir Pferden groß geworden. Ich habe auch schon einige Pferde eingeritten (unter anderem auch mein eigenes) und habe bis jtz noch keine Probleme beim einreiten gehabt.

Asso und das Pferd wurde vor 5 Jahren schon mal abgeritten, stand seit dem nur 24/7 auf der Wiese rum und ist mittlerweile auch schon 10 Jahre alt.

Und zwar war das longieren kein Problem, mit dem Sattel war auch alles ok und im Schritt hat er mich auch recht akzeptiert. Jedoch als ich antraben wollte hatte er 2 runden gemacht und auf einmal hat er angefangen mit dem Kopf zur Seite zu gucken als wenn er mich gleich in den Fuß beißen wollte und hat anschließend nichts mehr gemacht und wollte noch nicht einmal mehr im Schritt gehen.

Also wollten wir ihn ohne Reiter noch einmal longieren jedoch ist er dann auf einmal auf uns zugelaufen und ist kurz vor und gestiegen (in meinen Augen war es alles andere als freundlich) und als ich dann noch ein paar runden mit ihm gelaufen bin (am strick) ist er Totenbrav neben mir her gelaufen, angehalten sofern ich angehalten habe usw.

War halt wirklich nur das Problem das er nicht mehr an der longe gehen wollte und auch nicht neben mir traben wollte, sofern ich schneller wurde wollte er mich beißen.

Hat jmd eine idee was ich tun könnte so an sich ist es ein extrem tolles Tier ist halt wirklich nur dieses Problem warum ich mich nicht traue mit ihm weiter zu machen

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Das Anreiten eines Pferdes ist etwas für Erfahrene, sichere Reiter die eine solche Frage nicht stellen würden. Also suche dir bitte jemanden, der Ahnung davon hat. Anhand von deinem Foto würde ich sagen, dass dieses Pferd vom Boden ganz anders vorbereitet werden muss. Wie soll es dich denn tragen, wenn die Muskulatur dafür noch nicht ansatzweise ausgebildet ist?

Vielleicht ist dein Pferd beim longieren brav, aber longieren sit nicht gleich longieren. Manch einer zentrifugiert sein Pferd am Halfter um sich herum, andere sorgen für ein lockeres, balanciertes Pferd was dadurch dann Muskeln aufbauen kann.

Vielleicht tut ja auch etwas weh .... der Sattel passt nicht, es hat Blockaden, ein Zahn tut weh, du fällst ihm in den Rücken wenn ihr trabt? Das sind nur Möglichkeiten, ich weiß es natürlich nicht aber ich hoffe du merkst was ich zeigen will. Es geht um so viele kleine Dinge die ein Auslöser sein können, dass ein Profi das machen sollte. Du kannst da mit SIcherheit dabei sein oder evtl auch recht schnell mit einsteigen (je nachdem wie Pferd und du sich so anstellen).

Eine kleine Anmerkung, einfach weil ich beruflich mit der Corona-Situation zu tun habe. Das Anreiten eines Pferdes ist nicht ungefährlich. Sollte dabei etwas passieren und du musst ins Krankenhaus ist es einfach eine unnötige Gefahr für dich was eine Ansteckung betrifft, aber auch andere. Vllt hast du den Virus unbemerkt, musst intensiv betreut werden und die Kapazitäten sind gerade schon knapp oder deine eigene Versorgung ist nicht so gewährleistet wie du sie brauchen könntest. Vielleicht nutzt du die Zeit um dein Pferd vom Boden schön vorzubereiten. Gerade Equikinetic kann dir für die Balance und den Muskelaufbau sehr helfen (schau mal nach der Quadaratvolte, meine eigene junge Stute hatte eine super Muskulatur dadurch und eine tolle Balance da war reiten fast kein Problem für sie). Außerdem kannst du dich ja mal nach Leuten umhöhren, die Ahnung davon haben und euch mit dem Anfang helfen können um auch euer Problem in den Griff zu bekommen.

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Ich kann verstehen, dass dein Wunsch da sehr groß ist aber nur wegen sowas ein Pferd auszutauschen finde ich immer etwas schwierig.

Wieso versuchst du nicht dich mit den anderen am Stall zu verstehen und ausreiten zu gehen um es zu üben? Dann hast du die Chance, dass das Pferd vielleicht entspannter wird und du auch mal allein eine Runde drehen kannst - wobei ich persönlich das immer sehr gefährlich finde falls etwas passiert!

Wäre es dein eigenes Pferd würdest du es sicherlich auch nicht einfach abgeben wegen soetwas.

Ich würde daran arbeiten, auch mit Gelassenheitsübungen auf dem Reitplatz. Du findest doch sicher 1 oder 2 erträgliche ;) Menschen mit denen du erstmal ausreiten kannst, oder?

Wenn du die eine neue RB suchst stehst du bei 0, musst eine Beziehung zu diesem Tier aufbauen und evtl sind ja auch da die anderen Reiter dir nicht sympathisch. Das ist dann ein Weg ins Ungewisse.

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So extrem wie du es hier beschreibst kenne ich es nicht, aber wir versuchen immer mit entsprechendem Putzzeug das Fell möglichst schnell rauszubürsten um das Jucken im Fellwechsel zu minimieren.

Auf die Stellen würde ich glaube ich entsprechende Hautöle schmieren, Ballistol oder sowas.

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Der Sattel muss von der Form zu deinem Pferd und zu dir passen. Nicht jeder Sattel kann auf jedes Pferd angepasst werden. Daher kannst du also nicht einfach so einen gebrauchten Sattel nehmen der dir gefällt und ihn anpassen lassen - wobei es dubiose Sattler gibt die angeblich jeden Sattel an jedes Pferd anpassen können (dann lass die Finger davon!).

Ich habe mich meist bei anderen aus dem Stall durchgefragt. Wenn jemand ein ähnlich gebautes Pferd hatte, hab ich den Sattel mal aufgelegt und meine Trainerin hat dann geschaut ob es evtl passenn könnte. Ganz genau konnte sie das auch nicht sagen, keine Frage, aber es hat mir die Möglichkeit gegeben zu schauen in welche Richtung ich suchen kann.

Es gibt ja manchmal auch Sattler mit gebrauchten Sätteln im Angebot oder welche wo man einen Termin machen kann um neue Sättel zu testen für eine Summe X und dann kann man sich das Modell gebraucht kaufen und von diesem Sattler anpassen lassen.

Gebrauchte Sättel sind natürlich deutlich günstiger als neue, daher kann ich verstehen wenn du lieber zu einem gebrauchten greifen möchtest.

Wichtig ist auch, dass jeder Sattel angepasst werden muss. Ob neu oder gebraucht. Gerade gebrauchte Sättel haben gerne mal Knoten in der Füllung oder weil Pferd oder Reiter schief waren ist das Polster schief. Neue Sättel sind ja auch nur in der Standartform und müssen entsprechend an dich und dein Pferd angepasst werden.

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Erstmal wird der Reitlehrer/die Reitlehrerin herausfindenwollen wie weit du so bist. Sprich sie schauen z.B. wie du mit dem Pferd umgehst und wenn da schon Handlungsbedarf ist, gibt es da dann schon vieles zu lernen.

Wenn du schon aufs Pferd kannst, geht es meist erstmal an die Longe. Auch da geht es mit Sicherheit erstmal um die Grundlagen, außer man merkt dass du das schon kannst, dann geht es entsprechend um andere Dinge.

Du merkst also, eine erste Reitstunde ist nie gleich. Jeder der mit Unterricht anfängt hat einen anderen Wissensstand. Manch einer konnte vielleicht bei Verwandten oder Freunden schon Erfahrungen sammeln, für andere ist es ganz neu. Manch einer kann direkt recht gut sitzen, anderen fällt es schwerer.

Wichtig ist dass du bereit bist wirklich lernen zu wollen und nicht glaubst dass du das meiste schon kannst. Das habe ich im Schulbetrieb wo ich lange war oft gesehen. Junge Mädchen kamen an und meinten weil sie einmal iwo geführt worden sind, dass sie reiten können. Die haben dann leider am wenigsten gelernt weil sie sich nicht darauf eingelassen haben.

Ich wünsche dir viel Spaß in deiner Stunde!

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Wenn du die richtig wickelst ist das sicher kein Problem. So wirklich Schutz hast du ja mit Gamaschen eigentlich auch nicht, meist ja nur von hinten dort wo die Schale ist.

Mehr Angst habe ich bei Bandagen immer, egal ob Gelände oder nicht, dass sich mal eine löst aber wenn man richtig wickelt ist das eigentlich ja nicht der Fall.

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Wir haben diesen Fall auch gerade bei meinem Onkel. Gegen seinen Wunsch werden wir eine Urnenbeisetzung machen müssen... Bei uns gilt die Regel, dass nur 10 Personen kommen dürfen inkl. Pfarrer, Bestatter, Sargträger. Dann sind wird schon bei 8 Personen. Er hat 4 Geschwister und auch sonst ist unsere Familie groß und da der ganz plötzlich ohne Vorwarnung an einem Herzversagen verstarb möchten auch viele Freunde und Kollegen kommen um es begreifen zu können und Abschied zu nehmen. Bei meiner Oma war er so glücklich, als Familie und Freunde alle da waren. Daher haben wir diese Freude über die Anwesenheit von allen über den Wunsch im Sarg beerdigt zu werden gestellt.

Wir hoffen einfach, dass die Regelungen dann wieder etwas gelockert sind und wenigstens die ganze Familie kommen darf. Eine schreckliche Zeit für eine Beerdigung, ich hoffe ihr könnt es bei euch gut regeln.

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Wir haben einen Hallenplan wo jeder seinen Unterricht einträgt. In unserem Stall sind Einzelstunden normal, daher ist es meist kein Problem wenn man mit in die Halle kommt. Wichtig ist aber, das der Unterricht vorang hat. Bei uns sind dann die Bahnregeln zweitrangig, denn jeder weicht dem Unterricht aus. Ich selbst finde es aber schwer mit mehr als 2 anderen in der Halle zu sie und Unterricht zu reiten.

Meine Trainerin hat auch Reiter bei uns am Stall die sie nicht mehr in die Bahn lässt wenn sie unterrichtet weil sie sich nicht an die Regeln halten oder im Unterricht enorm stören. Wenn dann gefragt wird ob die Tür frei ist heißt es eben ,,nein - hier ist Unterricht´´. Wir haben noch 2 Plätze und eine Longierhalle - dann kann man eben was anderes mit dem Pferd machen. Das versuchen sowieso alle wenn Unterricht ist. Nur bei schlechtem Wetter oder wenn gerade so viele da sind ist dann mal wer mit in der Halle.

Bei Gruppenunterricht ist die Halle immer geblockt, kommt bei us aber eigentlich nicht vor.

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Dazu brauchst du eine gute Reitschule. Du kannst ja mal im Internet in deiner Region nach Unterricht suchen, doch wirst du bis nach der Corona-Zeit warten müssen bis du starten kannst. Schaue dir am Besten mehrere Höfe an, oft haben Reitvereine Schulpferde. Schaue wie es den Pferden geht: kommen sie auf die Weide, wie sind die Boxen, stinkt es im Stall, darf ich mir alles ansehen oder wird etwas versteckt, haben die Pferde dicke Augen, Hinken sie beim Laufen, haben die Kinder Spaß, dürfen deine Mutter und du beim Unterricht zusehen und wie viel müssen die Ponys arbeiten?

Fragt am Besten auch nach der Qualifizierung des Reitlehrers, einen Trainerschein sollte die Person am Besten natürlich haben.

Ich finde auch wichtig nicht das günstigste ANgebot zu nehmen das man finden kann. Die Schulponys müssen versorgt werden, brauchen Ausrüstung, vllt mal den Tierarzt, der Trainer muss bezahlt werden, Halle/Platz kosten auch Geld.
Guter Unterricht kostet einfach etwas Geld.

Schön, dass deine Mutter dir späte eine Reitbeteiligung erlaubt wenn du reiten kannst. Denke nur daran, dass es etwas dauert bis man reiten kann und viele Besitzer möchten, dass man wirklich gut reitet wenn man ihr Pferd bewegt. Also übe fleißig, dann klappt das bestimmt.

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Fange erstmal mit Reitunterricht an. Wenn man eine Reitbeteiligung sucht, dann nicht damit jemand auf dem eigenen Pferd reiten lernt sondern um das Pferd vernünftig zu bewegen. Das kann man erst nach einigen Jahren der Übung.

Vielleicht kannst du neben deinen Reitstunden ja eine Pflegebetiligung beginnen? Da kümmerst du dich um ein Pferd, reitest aber nicht. Das sind manchmal ältere oder kranke Pferde, aber sie freuen sich immer sehr wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Manchmal kann man hin und wieder auch ein paar Minuten im Schritt reiten, das kommt immer ganz auf das jeweilige Pferd an. Schaue da doch einfach mal im Internet.

Wenn du dann bei deinem Pflegepferd und den Reitstunden viel gelernt hast, kannst du ja nochmal auf die Suche nach einer Reitbeteiligung gehen. Viel Glück!

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Regendecken nehme ich selbst eher selten mit. Wenn es zwischen den Prüfungen regnet steht mein Pferd im Hänger, bei gutem Wetter lasse ich es meist grasen. Einige Youtuber fahren mit ihren Pferden ja zu Turnieren wo sie aufstallen. In den Stallzelten zieht es schon mal, dann nehmen viele eine Regendecke um vor Zugluft zu schützen.

Wenn überhaupt nehme ich eine Nierendecke mit, dann kühlt der hintere Rücken beim Abreiten nicht ganz durch von der Nässe.

In der Regel nimmt man eine Abschwitzdecke mit. Vllt vertauschst du das auch gerade und was eingepackt wird ist keine Regen, sondern eine Abschwitzdecke. Die ist nämlich oft sehr sinnvoll und nützlich.

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