Hallo! Meine Partnerin und ich sind nun schon fast 6 Jahre zusammen. Vor einigen Jahren sind wir sogar zusammen gezogen.

Leider ist mir seit dieser Zeit aufgefallen, dass sie überhaupt nicht mehr flirtet oder sich auch mal scherzhaft zum Affen macht um das Gegenüber zum lachen zu bringen.

Ich wohne jetzt halt hier, jetzt muss man sich nicht mehr so viel Mühe geben und den anderen umgarnen. So ist zumindest mein Gefühl.

Sie fühlt sich in der Beziehung scheinbar sehr sicher, flirten nicht nötig, sie hat den Partner ja schon.

Auch auf Gespräche hin antwortet sie "ja gut das ist halt eine Phase und ich bin da jetzt schon weiter. Das ändert sich eben, sei doch froh mit dem was du hast." Oder "flirten wäre ihr zu oberflächlich"

Ich versteh dass sie gedanklich schon an diesem Punkt der inneren Sicherheit angekommen ist, aber mir fehlt da einfach was.

Man kann doch in einer Beziehung Sicherheit empfinden und auch schon länger zusammen sein und den Partner trotzdem gelegentlich mal anflirten, mal heftiger küssen oder auch mal eine Äußerung tätigen wie zB: heute siehst du heiß aus!

Das eine schließt ja das andere nicht aus oder?

Was denkt ihr?

Ist flirten irgendwann nicht mehr nötig? Verlange ich zuviel weil ich gelegentlich mal umgarnt werden möchte?

Ich versuche das übrigens immer mal wieder bei ihr, aber sie scheint davon eher gelangweilt und genervt.