Also ich kenne ja die Handlung bzw. den Aufbau deines Buches nicht, aber rein grundsätzlich mag ich es wenn man auch mal die Gedanken und Gefühle vom Gegenspieler oder von anderen personen wie dem Protagonisten erfährt. Ich denke es gibt dem ganzen mehr Tiefe, wenn der Leser weiche/verletzliche Seiten von Personen kennenlernt, die sonst eher als negativ/böse/hart etc. dargestellt werden. Ich weiß zwar nicht, ob dir das bei diesem Buch über Zombies hilft, aber vielleicht ja mal bei einem anderen Buch.

Ganz liebe Grüße

Vicky

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Es gibt eine Serie auf Netflix, die heißt bonding. Ja ich weiß komischer name, aber ich fand sie extrem gut, obwohl mich das thema erst mal etwas sag ich mal überrascht/abgeschreckt hat (und man schaut sie in knapp 2,5 stunden durch)

Und sex education ist meiner Meinung nach auch wirklich super

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Hei, ich bin 15 (w) und bi. Das erste Mal als ich mich gefragt habe, ob ich nicht hetero bin war mit etwa 12/12,5. (Ich weiß das kann sehr jung wirken, aber naja.) Damals hatte ich einen kleinen Crush auf eine meiner besten Freundinnen, ich hatte mir vorgestellt wie es für mich wäre, wenn sie mich küssen würde. Ich war von diesem Gedanken nicht wirklich abgeneigt, deswegen habe ich angefangen über meine Sexualität nachzudenken. Dieser "Crush" ist allerdings wieder vorbei gegangen, und ich dachte mir es war wahrscheinlich diese weltberühmte "Phase" (was es nicht war!). Kurz vor meinem 14. Geburtstag hatte ich dann wieder einen Crush auf eine andere Freundin von mir, und erneut habe ich mir Gedanken über meine Sexualität gemacht. Ich hatte gemerkt, dass meine Gefühle für Mädchen echt sind und ich nichts gegen eine Beziehung mit dem gleichen Geschlecht habe. Jedoch war ich mir ziemlich sicher, dass ich nicht lesbisch, sondern bi bin, da ich schon eine Beziehung mit einem Jungen hatte (zwar mit zehn jahren und es war eher weniger Körperkontakt) aber die Gefühle, die ich für ihn empfand waren ebenfalls echt. Nach circa einem halben jahr, also mit 14,5, war ich mir dann zu ~90 Prozent sicher. Geoutet habe ich mich um meinen 15. Geburtstag herum. Zusätzlich hat mich die Frage beschäftigt, ob ich bi oder pan bin. Ich bin jedoch zu dem Schluss gekommen, dass ich mich fürs erste als bi identifiziere, da ich zwar absolut nichts gegen andere Geschlechtsidentitäten habe, ich mir aber zurzeit keine Beziehung mit ihnen vorstellen kann. Ich sage allerdings immer, wenn ich irgendwann die Liebe meines Lebens treffe und diese Person zufällig z.B. trans ist, dann kann sich meine Sexualität auch ändern. Ich möchte mich damit noch nicht festlegen, bi ist zurzeit das, mit dem ich mich am wohlsten fühle.

Und das solltest du auch tun, finde einfach für dich heraus, mit was du dich wohlfühlst. Es ist nicht schlimm wenn du das noch nicht weißt, denn im Grunde ist es auch nicht wirklich wichtig welchem "Label" du dich zuordnest, hauptsache du bist glücklich.

Ich hoffe ich konnte dir mit meiner (zugegeben etwas langen) Antwort helfen.

Ganz liebe Grüße

Vicky

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Ich denke, es ist wirklich wichtig (wie schon gesagt wurde), dass du Namen nimmst, die eventuell zu dem Charakter der Person passen und mit denen du dich selbst wohlfühlst. Mir ist zu Zoe spontan Marina eingefallen, aber überlegs dir einfach in Ruhe.

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