(1) Meist ist es so, dass man von einer Sache (welche auch immer) beseelt ist, und andere daran teilhaben lassen möchte. (2) Man möchte seine Umgebung, Region, Nachbarschaft "damit" beglücken, konfrontieren oder unterhalten. (3) Man hat Bedarf sich in Szene zu setzen und findet damit eine gute Gelegenheit (4) und kann dadurch für andere etwas tun. (5) Es gibt andere Verein, die Subventionen erhalten und man ist nicht einverstanden mit deren Programmen und Inhalten. Mit einem eigenen Verein hofft man Zugriff zu Förderungen zu bekommen und die Welt wieder zurecht zu rücken. (6) Man möchte ausserhalb der etablierten Kulturszene agieren, weil diese politische besetzt ist. (7) Man sieht die Gründung eines Vereines als gutes Mittel der Subventionitis zu entfliehen und die Ehrenamtlichkeit wieder aufleben zu lassen.

...zur Antwort

Edelweiß, Edelweiß/ Kornblumen blau/ Du kannst nicht treu sein/ Alte, geh zieh mir die Schuhe aus/ Lieserl komm her/ Wir kommen alle in den Himmel/ Die Donau so blau/ Wer soll das bezahlen/ Oh Du liaba Augustin/

...zur Antwort

Ungeachtet der Brandgefahr - wenn man unbedingt Wachskerzen verwenden möchte, gibt es folgende Argumente dagegen: - mein Mittelpunk ist zu den Feiertagen nicht meine Wohnung, sondern ich bin immer bei Freunden, Verwandten eingeladen... - es sind keine Kinder mehr in der Familie und ich brauche nicht mehr Weihnachten "spielen", habe auch kein Bedürfnis, mir Symbole ins Haus zu stellen. - distanziere mich vom Weihnachtsrummel und trage die Inhalte alle in meinem Herzen. Kein Bedarf am Beiwerk etc.

Für den Weihnachtsbaum: - Menschen brauchen Rituale - Kinder brauchen dazu noch Geheimnisvolles - das Tannengrün ins Haus hereinholen ist zudem ein Ausgleich zur grauen, kalten, trostlosen Winterzeit. Grün ist die Hoffnung...

...zur Antwort

Stammt aus der Zeit wo Süßigkeiten noch Mangelware waren und kandisierte Früchte als ausreichend empfunden wúrden. Gerade im Winter sind Hülsenfrüche, Dörrpflaumen etc. der entsprechende Ersatz für das sommerliche Angebot an vitaminreicher Frischware. Warum Mandarinen den Bananen vorgezogen werden wird wohl auch an der Haltbarkeit liegen oder auch ein Gewohnheitsverhalten sein. Nach meinem Wissen sind folgende Früchte zu typischen Weihnachtsbeigaben mutiert:

Feigen Datteln Äpfel Dörrobst (Apfel, Birnen, Zwetschken, Marillen) Bochshörndl Mandarinen Orangen Walnüsse Erdnüsse Mandeln Aranzini u.s.w.

Viele dieser Zudaten finden sich auch im Weihnachtsstollen oder im Lebkuchen. Südfrüchte waren schon sehr früh Handelsware in den nördlich gelegenen Landesteilen. Heute wäre eine solche Orientierung nicht mehr notwendig, weil wir alles ganzjährig zur Verfügung haben. Dass dem nicht entsprochen wird, zeigt wie beliebt Traditionen sind, auch wenn über deren Entstehen kaum jemand Bescheid weiss.

...zur Antwort

Das wird von Region zu Region unterschiedlich gehandhabt. In meiner näheren Umgebung (Steiermark)zahlt der Trauzeuge die Trinkgelder für die Ministranten, für den Organisten oder andere Musiker und für die Hochzeitsabsperrer. Später, wenn die Braut gestohlen wurde ist es üblich, dass sie der Trauzeuge auslöst, d.h. die Zeche in jenem Wirtshaus bezahlt, in welches die Braut entführt wurde. Hermann Härtel

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.