Die Großelterngeneration?

Liebe Leute,

ich wollte mal hören, welche Meinungen und Geschichten ihr zum Thema Großelternu habt. Ich bin kein Fan von meinen Eltern und meiner Schwiegermutter. Das schon mal vorab :)

Ich habe einen Sohn (4). Er war das erste Enkel auf beiden Seiten. Alle haben sich sehr gefreut.

Mittlerweile bin ich aber sehr frustriert und genervt von den Großeltern.

Kleine Beispiele: aktuell bin ich schwanger, plane aber einen Aufstieg im Beruf zu machen wenn das Baby dann ca. 1,5 Jahre alt ist. Das ist ein Studium, 2 Jahre Vollzeit, volles Gehalt. Mein Mann geht in der Zeit in Teilzeit und betreut die Kids. Die wirklich ALLERERSTE Reaktion auf das Verkünden der Schwangerschaft war: „Da kannst du das Studium wohl vergessen!“ und sie hat nicht locker gelassen bis mein Mann sie fast rausgeworfen hätte.
Seit dem habe ich ein anderes Bild von ihr. Mein Mann hat die letzen 2 Jahre seinen Aufstieg gemacht. Da war nie irgendwie im Ansatz das Thema, dass das nicht geht. Ich habe in der Zeit allein Kind und Förderverfahren im Job gewuppt.

Habe ich gerne gemacht, obwohl sein Studium 200-600km von zu Hause weg stattfand. Er war also von Montag-Freitag oft garnicht da. Ich komme jeden Tag nach Hause.

Meine Mutter ist oft überfordert wenn etwas nicht läuft wie sie meint. Wenn mein Sohn etwas nicht möchte (Umarmungen, alleine mit ihr irgendwo hin, wenn er weint) reagiert sie schnell bissig weil sie alles persönlich nimmt.

Der einzige, dem ich vertraue ist der Opa. Mein Sohn liebt seinen Opa und bei ihm lasse ich ihn gerne. Bei den anderen würde ich nie mehr als 2-3 Stunden machen.

Jedes mal wenn er von der Schwiegermutter kommt hat er eine neue Angst freigeschaltet und erzählt, dass Spinnen böse sind und Bienen ganz gefährlich. Und sie redet ihm immer ihre Geschmack ein. Sie findet nämlich so ziemlich alles, was gesund ist, eklig.

Was sind eure Geschichten und Meinungen?

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Bei uns war’s ähnlich zäh mit der Schwiegermutter, sie meinte nach der Geburt, ich solle doch bitte nicht so empfindlich sein, als ich um ein bisschen Ruhe gebeten hab. Seitdem bin ich auch vorsichtiger, was den Kontakt angeht.

Der Opa hingegen? Gold wert, verlässlich, ruhig, mein Sohn blüht bei ihm richtig auf. Vielleicht muss man sich einfach trauen, klare Grenzen zu ziehen, auch wenn das nicht jedem gefällt.

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Wenn man drüber nachdenkt, ergibt es schon Sinn. Manchmal haut man was raus, was man später bereut oder einfach missverständlich war. Dann ist es gut, wenn man selbst die Möglichkeit hat, das zu melden, bevor’s andere tun. Hab’s bisher zwar nie gebraucht, aber gut zu wissen, dass es geht.

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Mal ganz unaufgeregt mit einem Fachanwalt für Medizinrecht sprechen, einfach nur für eine Ersteinschätzung. 

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Das Pfeifen hatte ich früher auch in einem älteren Reihenhaus. Bei mir wars tatsächlich eine Kombi aus zu viel Luft im System und einer zu stark eingestellten Umwälzpumpe. Seit ich einmal richtig entlüftet und die Pumpe auf "auto adapt" gestellt habe, ist Ruhe. Wenn du Eigentümer bist, lohnt sich’s echt, sich da selbst ein bisschen reinzufuchsen, spart auf Dauer Nerven und Geld.

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