Selbstmord wegen Hässlichkeit?

Hallo!

Ich finde mich einfach hässlich. Mir wird das nie gesagt, ich hab also keine Traumas aus diesem Bereich.

Ich mag NICHTS an mir. Meine Augenform ist komisch und die stehen ziemlich weit zusammen, meine Wangenknochen sind extrem asymmetrisch, ich habe extrem schmale Lippen. Und der Abstand zwischen Lippen und Nase ist enorm, dazu habe ich auch eine leichte Knubbelnase. Mein Kinn ist fliehend, mein Kiefer undefiniert. Meine Schultern sind extrem breit, meine Brüste haben eine komische Form, mein Becken ist extrem breit. Ich habe sehr viele Leberflecken.

Wenn ich mit meinen Freunden darüber reden, denken die ich mache fishing for compliments und sagen mir halbherzig, dass ich doch ganz hübsch bin. Ich habe das Gefühl, dass meine Worte nicht ernst genommen werden.

Mit meiner Mutter will ich nicht darüber reden, weil es mir so peinlich ist.

Öfter Versuch ich mir, mich selber schön zu reden. Aber da kommen immer wieder diese Tage, wo alles hoch kommt was ich die Zeit davor runtergeschluckt habe.

Für Op‘s habe ich nicht genug Geld. Höchstens mal eine Unterspritzung, was ja auch nicht sehr lange hält.

Ich will so ehrlich gesagt nicht mehr Leben. Ich bin 21 und sehe einfach kein Sinn mehr. Therapie mache ich, aber es hilft nicht, obwohl ich versuche mich drauf einzulassen. Aber ich bin ja nicht blind und kann mich selber einfach nicht mehr ertragen.

Dates habe ich in der Vergangenheit oft abgesagt, weil ich mich zu hässlich finde. Genauso wie Unternehmungen mit Freunden. Ich kann das so wie ich aussehe einfach nicht.

Mittlerweile glaube ich, dass der einzige Weg ist mein Leben einfach zu beenden. Ich will nicht für den Rest meines Lebens Kompromisse eingehen müssen, wenn es darum geht mich wohl zuführen

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Im laufe der Jahre wird sich die Art und weise wie du dich selbst betrachtest ändern und dann schaust du ganz anders drauf und findest dich schön wie du bist. Ich Spreche aus Erfahrung :)

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Das ist ja keine einmalige Sache. Deshalb solltest du dir überlegen dir einen neuen Job zu suchen oder ganz zu kündigen. Einmal absagen bringt da nichts. Dieses Dilemma wird dich das ganze nächste Jahr begleiten

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Also ich hätte eher Angst vor dir. Vor jemanden der Südländer oder Muslime so darstellt als wären es keine Menschen.

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Wenn man in Mitleid verfällt kann man den Menschen nicht helfen. Und diese Menschen kommen weil sie genau diese Hilf brauchen. Mitleid können sie sich bei anderen genau so gut holen. wenn man die professionelle Distanz nicht bewahren kann, ist man irgendwann selbst jemand dem geholfen werden muss.
natürlich ist es nicht einfach und man wächst an den Erfahrungen. Aber manche Menschen können das einfach nicht weswegen sie daran zerbrechen.... sowas gibt es auch.
Andersrum ist es aber wichtig, dass es einen nicht kalt lässt. Denn wenn man jegliche Empathie mit denen verliert kann man nicht in deren Interesse handeln. Man muss eine gesunde Mitte finden. Wenn man das verstanden hat, klappt das Arbeiten.

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War doch okay. Was hättest du denn sollst machen sollen? Die Polizei rufen wegen einem blöden Streich?

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Und genau so fängt eine toxische Beziehung an. Lauf solange du noch kannst

und nein es liegt nicht an dir. Sondern an Ihr. Dass sie mit 23 Jahren nicht weiß was sie will...

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Familie akzeptiert meinen Berufswunsch nicht?

Ich habe folgendes Problem: ich habe nun meinen Bachelor und Master in Psychologie gemacht und wurde auch zur einer (sehr kostspieligen) Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin zugelassen.

Nach meinem Studium habe ich 6 Monate in einer Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Die Arbeit hat mich erfüllt, jedoch war die Arbeit mit den Klienten, welche eine mentale Erkrankung hatten, auf die Dauer zu belastbar. Vorallem die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist mir schwer gefallen (Hatte öfters Angstzustände am Abend, wenn die Termine am nächsten Tag bevorstanden).
Schließendlich ging es mir mental so schlecht, dass ich gekündigt habe, wieder zu Hause eingezogen bin und nun eine andere Arbeit suche.

Das Ding ist, dass mein Vater mich bei der Ausbildung 100% unterstützt hat und jetzt, da ich dass nicht mehr machen möchte, seit 2 Wochen nicht mehr mit mir redet. Des Weiteren darf ich das Familienauto für einen möglichen Umzug nicht mehr nutzen. Auch meine Schwester sagt, dass ich das mit der Ausbildung nochmal überlegen soll, ggf. ein Praktikum beim Therapeuten machen soll.

Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe die Entscheidung, mich gegen die klinische Psychologie zu entscheiden, 2 Jahre lang vor mir hergeschoben und jetzt, wo ich die Erfahrung gemacht habe und es nicht gemocht habe, bekomme ich 0 Unterstützung von meiner Familie, obwohl ich ihnen die Gründe für meine Entscheidung mitgeteilt habe.

Ist das normal? Ich bin einfach nur müde, darum kämpfen zu müssen, dass meine Familie mich ernst nimmt und wenigstens meine Entscheidung respektiert.

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Das ist nicht in Ordnung von deiner Familie! Du hast einen guten Grund für deine Entscheidung und sie sollten es respektieren.
Hör auf dich und dein Herz. Vor allem ist so ein Beruf kein Kinderspiel daher finde ich sehr verantwortungsbewusst von dir dass du diese Entscheidung trotz langer Ausbildung getroffen hast. Das zeigt Mut und Größe. Außerdem kannst du den Klienten nicht helfen wenn es dir selbst dabei schlecht geht.

Wenn deine Familie das nicht akzeptiert, dann musst du auch nicht akzeptieren, dass sie es nicht akzeptieren.

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Da müsste man erstmal ein Wiederaufnahmeverfahren durchsetzen. Und das ist grundsätzlich schwierig und nur möglich wenn neue im ersten verfahren nicht aufgezeigte Beweise vorgelegt werden können.

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Nicht unbedingt misshandlung. Und komtm drauf an von wem es kommt. Wenn das Kind dem ständig ausgesetzt ist ist es auf jeden gall eine Gefährdung des Kindeswohls.
und was meinst du mit prozess und Klage. Da kann man nichts einklagen.

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Ich persönlich finde es auch manchmal viel aber liebe meine Arbeit und deshalb ist es total okay für mich. Da mache ich auch gerne mal Überstunden. Aber wenn mir der Job keinen Spaß machen würde, würde ich das niemals im Leben durchhalten wollen

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