Nein

Nein, denn Wildtiere sind erstmal herrenlos. Des Weiteren ist das Aneignen von Wildtieren; Knochen, Geweih, Gehörn, Schwingen der Greifvögel, usw. dem Jagdausübungsberechtigten vorbehalten. Wer etwas vom Wildtier aus der Natur entnimmt und nicht berechtigt ist (Stangensuche/Jagd) begeht Jagdwilderei welche nach dem Strafgesetzbuch eine Straftat ist. Dieses Jahr gab es wieder einen (gut gemeinten) Fall der unerlaubten Aneignung eines Kitzes mit strafrechtlichen Konsequenzen in Brandenburg.
Aber auch der Jagdausübungsberechtigte, wird sich KEIN Rehkitz mit nach Hause nehmen (Ausnahme er besitzt bereits ein Gatter), denn dieses Kitz kann als Kitz nicht wieder ausgewildert werden, weil sich die Ricke nicht mehr um das Kitz kümmern würde (menschlicher Geruch).

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Laut Bundeswaldgesetz darfst du auch im privaten Wald dein DirtBike fahren, jedoch auf eigene Gefahr. Gegen waldtypische Gefahren (Baumstümpfe, abrechende Äste, Windbruch) kannst du dich nicht wehren und abseits der befestigten Wege hinterher den Waldbesitzer (egal ob Privat, Kommunal oder Landeswald) haftbar machen.
Des Weiteren würde ich auf das Befahren des Waldes außerhalb der befestigen Wege in der Brut- und Setzzeit (informiere dich in deinem Landeswaldgesetz über die Dauer der Setzzeit) verzichten, zum Tierwohl.

Falls du für dein DirtBike noch Hindernisse in den Wald baust, egal ob eine Brücke/Wippe/Hügel würde ich bother das Gespräch mit dem Waldbesitzer oder dem zuständigen Förster reden.

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Im Moment ist der Arbeitsmarkt für die Stellensuchenden sehr vorteilhaft.
In den Forstverwaltungen findet gerade ein Generationenwechsel statt und viele Stellen werden frei. Da die Verwaltungen über Jahre hinweg jedoch wenig Personal eingestellt haben, jetzt jedoch viele in den Ruhestand gehen bilden viele sogar selber aus (duale Studiengänge Forstwirtschaft).
Als Forstwissenschaftler wirst du mit dem eigentlichen Revierdienst jedoch nicht viel zu tun haben, weil du für diesen überqualifiziert bist.
Viele Forstwissenschaftler sitzen in den Landwirtschaftsministerien oder den Naturschutzbehörden und Verbänden, einige wenige sind wirklich im „aktiven“ Dienst.
Wer dir jedoch gezielt helfen kann bei der Beantwortung deiner Frage ist die Forstverwaltung deines Bundeslandes oder auch die z.T. länderübergreifenden Forstlichen Versuchsanstalten (z.B. Die nordwestdeutsche forstliche Versuchsanstalt Göttingen)

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Falls du doch lieber den Job eines Revierleiters annehmen möchtest, empfiehlt sich ein Forstwirtschaftsstudium (z.B. FH Erfurt, Eberswalde, Göttingen, uvm.)

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Du hast zwei Optionen.

  1. Du machst auf der Stelle kehrt mit dem Fahrrad und probierst schneller zu sein als das Schwarzwild.
  2. Du ahmst einen natürlichen Feind der Schwarzkittel nach: den Bären. groß machen (auf einen Baumstucken stellen/auf Zehenspitzen gehen) und die Arme ausbreiten und ggf. Brüllen.
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Die Wälder als solche sollen geschützt werden, aber in keinem Fall aus der Nutzung genommen werden. Eher sollte das Verständnis in der Bevölkerung für den Wald wieder wachsen, denn:

Jedes Blatt Papier das beschrieben wird: hat seinen Ursprung im Holz.

Die meisten Möbelstücke haben ihren Ursprung: im Holz.

Und der Wald erfüllt, entgegen der Annahme vieler Einwohner unseres Landes, nicht nur die Erholungsfunktion sondern u.a. auch die Nutz-, Erosionsschutz- und (Wasser-/Luft-)Filterfunktion.

Für den weltweiten Naturschutz und Einsparung von CO2-Emissionen wäre es also hilfreich, wenn nicht das Holz aus den Tropen oder Sibirien importiert, sondern das Holz welches vor der Haustür steht genutzt würde.

Des Weiteren sind auch die politischen Verantwortlichen gefragt, die Arbeit in der Forst- und Landwirtschaft wieder attraktiv zu machen um so die sehr dünne Personaldecke zu entlasten. Denn dort wo vor 20 Jahren noch 30 Menschen im Wald arbeiteten, sind es heute noch circa 2. Und das mit zwei Arbeitenden in z. T. sehr großen Forstrevieren nicht die gleiche Motormanuelle Arbeitsweise wie mit 30 Arbeitenden an den Tag gelegt werden kann, sollte einleuchtend sein.
Die Verwendung von Vollerntern (Harvestern) und Rückezügen (Forwardern) würde dahingehend zurück gehen, als dass die Arbeit nicht die Maschine sondern die Menschen erfüllen und somit die Bodenbelastung geringer würde was bodenschonender wäre. Trotzdem ist die moderne Technik in der Zeit von abhängiger Fichte aufgrund von Kupferstecker, Buchdrucker und Trockenheit in ihrer Effizienz nicht zu überbieten und dienen daher der Eindämmung der aktuellen Katastrophe in unseren Wäldern.

Zusammenfassend lässt sich insbesondere das „Wie schütze ich den Wald?“ zusammen fassen in:

• Arbeite bodenschonend

• zeige Verständnis für höhere Möbel- und Papierpreise denn es ist ein regionales Produkt

• baut wieder mit Holz, ihr bindet das CO2 langfristig

• forstet auf, der Wald der Zukunft wird für alle im Wald arbeitenden und für Waldbesucher spannend werden

• überlege doch, ob eine Ausbildung als Forstwirt oder eine forstwirtschaftliches/forstwissenschaftliches Studium etwas für dich wäre und unterstütze mit Manpower/Womenpower oder wissenschaftlichen Erkenntnissen die aktuell Wirtschaftenden in den Wäldern

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