Der ImageRecorder ist ein sogenanntes "Virtuelles Gerät", dass heisst in diesem Fall ein durch Software emulierter Brenner. Da der nicht materiell existiert, beschreibt er auch keine CD oder DVD sondern erzeugt beim Brennen eine Abbild(Image)-Datei auf der Festplatte, die den kompletten Inhalt der zu schreibenden Scheibe inklusive Dateisystem enthält. Dieses Images kann man wiederum in Virtuelle Laufwerke laden, wo sie dann wie ein echtes Laufwerk im Dateimanager erscheinen und sich auch lesen lassen. Oder man brennt sie später doch noch auf eine echte Scheibe. Nero Images erkennt man an der Endung .nrg. Ansonsten ist .iso oder .cue üblich.

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Ob nun kopiert oder nicht, die Antwort von Gast/manopo ist korrekt, die Richtungssteurung und ein Teil der Fokussierung (sorgt dafür, dass der Elektronenstrahl punktförmig auf den Schirm trifft und damit ein scharfes Bild entsteht) erfolgt mit Magnetfeldern, die durch Spulen am Bildröhrenhals erzeugt werden. Selbst geringe "Fremdmagnetfelder" (Magnetische Felder von elektrischen Leitungen, Motoren, Transformatoren usw., machmal sogar nur das Erdmagnetfeld) stören diese Funktionen der Bildröhre und führen zu unscharfen Bildern und Farbfehlern. Werden nun durch diese fremden Magnetfelder Teile der Bildröhre dauerhaft magnetisiert, bleiben die Störungen auch nach Beseitigung der Störfelder erhalten. Um diese Magnetisierungen wieder zu entfernen gibt es Spulen an der Bildröhre die mittels eines magnetischen Wechselfeldes diese Dauermagnetisierungen wieder beseitigen (ähnlich dem Löschen eines Magnetbandes). Diesen Vorgang kann man meist mittels einer Entmagnetisierungstaste oder der "Degauss"-Funktion im Monitormenü manuell auslösen. Modernere Monitore machen das allerdings bei jedem Einschalten selbstständig (womit der Kommentar von Bibi... erklärt wäre)

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