Gibt es in der Kritischen Phase noch einen weg zurück? Alkoholsucht

Hallo. Ich bin 26 und habe eigentlich nie viel getrunken, vieleicht 2 mal im Monat. Vor einem halben Jahr hatte ich persönliche Probleme und angefangen nach der Arbeit 1-2 Bier zum abschalten zu trinken, ab und zu. Das ganze hatte sich dann innerhalb weniger Wochen auf 3-4 Bier gesteigert und das ca. 5 mal die Woche. In den letzten 3 Monaten habe ich täglich getrunken, manchmal auch schon morgens damit angefangen, spätestens dann in der Pause. Vor ca. 3 Wochen bemerkte ich erste Körperliche Anzeichen wie nicht mehr durchschlafen, schwitzen (leichtes) zittern,würgen am Morgen, und natürlich schon Herzkreislauf Probleme. Diese Entzugserscheinungen in der Form hatte ich aber nur als ich täglich trank.

Ich habe jetzt relativ Problemlos eine Woche nichts getrunken und gestern beim Grillen ein Bier, allerdings hatte ich nach diesem Bier ein extremes verlangen nach mehr, was aber nicht geschehen ist da ich noch fahren musste. Das habe ich früher so nicht erlebt, und mir wurde klar das ich mich wahrscheinlich schon in der Kritischen Phase befinde.

Ist es wirklich möglich nach wenigen Monaten bereits Körperlich abhängig zu werden?

Ich frage mich gerade ich je wieder normal Alkohol trinken kann? Ich denke das mein Körper sich natürlich nach 3 Monaten täglich trinken irgendwie daran gewöhnt hat, aber wird es was ändern wenn ich meinen Konsum jetzt wieder aufs Wochenende reduziere?

Richtige Entzugserscheinungen hatte ich die letzte Woche nicht, auser ein leichtes Händezittern, das kann aber auch vom Bluthochdruck kommen der ausgelößt wurde durch die letzten Monate

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Nee, ich denke, das ist was ganz anders. Geh lieber zum Hausarzt und lasse Dich mal durchchecken. Das kann zu hoher Zucker oder Unterzucker sein, das kann ein Kreislaufproblem oder einfach Nervosität oder Arbeitsüberlastung sein. Die Ursachen können sehr unterschiedlicher Art sein ! Dein Alkoholproblem ist leicht, wenn statt stärkerem Bier eines mit weniger Alkohol gewählt und das auch nur dann getrunken wird, wenn Entspannung angesagt ist. Keine starken Sachen dazwischen und am besten auf 1 Flasche reduzieren: Wer aus der Flasche trinkt, nimmt kleine Schlucke und hat länger davon - aus dem Glas trinkt man viel zu viel. Niemals trinken, wenn ein Fahrzeug oder Maschinen bedient werden - wozu auch eine Säge oder Rasenmäher gehört..

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Das kann ich nur vom Hund beantworten, die ab und an Wursthaut aus Plastik mitgegessen hat: Das kam hinten wieder raus- so einfach ist das.

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Kaum Selbstbewusstsein, verzweifelt

Hallo Ihr Lieben!

Bei mir ist es so, dass ich eigentlich seit ich denken kann, immer ANgst davor hatte mit Leuten zu reden. Schon im Kindergarten habe ich immer Angst gehabt, die Erzieherinnen zu grüßen, was damals als sehr unhöflich abgestempekt wurde, aber böse meinte ich es nie, ich war einfach so. Jetzt in den letzten Jahren (bin noch Schülerin) hatte ich mit Depressionen zu kämpfen, mir ging es echt schlecht und ich wusste nicht ob und wie es weitergehen soll, aber ich habe es irgendwie geschafft und jetzt geht es mir eigentlich wieder gut. Aber eine Sache ist geblieben, die mir ab und zu zu schaffen macht. Ich habe irgendwie sehr wenig Selbstvetrauen, dass habe ich irgendwie nicht zurückgewonnen. Und das merke ich an ganz vielen Dingen. Einmal im Unterricht, ich traue mich oft nichts zu sagen aus Angst, dass es falsch ist oder einfach weil ich das Gefühl habe komisch zu reden. Wenn ich mit meinen Freundinnen zusammen bin, dann bin ich sogar nervös wenn ich rede! Ich beginne richtig komisch zu stottern und ich lisbel, dass klingt echt komisch, aber das ist garnicht meine richtige Stimme, ich klinge total verstellt und ich merke auch, dass ich total unsicher bin. Dann ist es noch so, dass ich mich oft einfach hässlich fühle. ich habe immer das Gefühl, dass anderen Komplimente gemacht werden, aber mir nicht. Das stimmt so eigentlich niht, denke ich. Aber irgendwie habe ich doch immer das Gefühl, dass alle hübscher, intelligenter und eben selbstsicherer sind. Was mich auch noch stört an mir, ist das ich oft in der Schule so unecht aufdrehe. Ich kann mir kaum erklären warum, aber ich denke es ist auch um meine Unsicherheit zu überspielen. Ich werde richtig albern und lache laut und reiße blöde Witze, aber das bin ich eigentlich garnciht, dass ist nicht wirklih meine Art. Bei mir sind es also irgendwie 2 extreme, einmal richtig ägnlichst und oft einfach total aufgedreht. Normalerweise würde ich mich eher als ruhige aber bestimmte Person beschreiben (z.Bsp. bei fremden Leuten). Aber irgendwie fühle ich mich von meinen Freunden (die übrigens alle sehr lieb sind, das liegt mehr an mir!) irgendwie übertrumpft. Manchmal reißen sie halt Witze, aber auch nicht nur über mich, und sagen irgendwelche Eigenarten von irgendwem und dann fühle ich mich immer gleich gedemütigt, obwohl das eigentlcih garnichts schlimmes ist. Oft wenn ich zu Hause bin nehme ich mir dann vor, in der Schule einfach mal ich selbst zu sein und nicht immer zu voreilig in meine "alberne maske" zu verfallen, aber es klappt so selten und zu Hause bin ich meistens unzufrieden und grübel darüber, was Leute zu mir sagen und wie sie mich wohl sehen.

Kann mir einer sagen, was ich machen soll? kennt das jemand? Wie würdet ihr meine Situation sehen, wie ich sie beschreiben habe? Danke für Antworten und sorry für den langen Text ;) Shelyin

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Gehe zu einem Tierheim und "leihe" Dir einen Hund, führe diesen aus- geh mal ne Runde - immer ein Stückchen weiter, bis das Vertrauen da ist. Unterwegs wirst Du so viele Gleichgesinnte treffen, - und ganz leicht mit diesen (über den Hund) in freundliche und ungezwungene Gespräche gelangen. Dabei kennt Dich keiner und niemand weiß von dem "Problem", was vermutlich nur aus Bescheidenheit heraus kommt, die schnell verletzt wird und sich deshalb hinter einer Mauer verstecken will..

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Meine Frau schläft gut darauf, sie ist begeistert davon, ich jedoch habe seit dieser Zeit Bandscheibenschmerzen, die mir bislang unbekannt waren. Die Reklamation im Fachgeschäft brachte den Besuch eines Kundesdienstlers, der "bewiesen" hat, daß sich der Topper nicht durchliegt und sich sofort wieder ausbeult, dieser also gerade sei. Er hatte den Topper und die Matratze abgezogen und gezeigt, dass diese gerade sind, meine reklamierte Kuhle nicht existiert. Nun gut, mein Rücken meint was anderes dazu. Er: "Das ist mehr ein Kopfproblem!" Aha. Vermutlich werde ich nun im Gästebett schlafen müssen, trotz des riesigen und teueren Luxusbettes. Wir haben alle 1-2 Tage den Topper im Uhrzeigersinn gedreht, um etwas Ruhe zu haben- das "Problem" kommt aber immer wieder und schneller zurück. Die letzte Nacht schlief ich auf der Seite, am Rand- da geht es einigermaßen, solang man sich nicht rumdreht oder zur Toilette muss und bei dem Versuch aufzustehen abstürzt, was mir letzte Nacht passiert ist... Inzwischen sind mir im Web noch mehr Leute begegnet, die dieses "Kopfproblem" zu haben scheinen. PS Das Fachgeschäft hat den richtigen Härtegrad ausgesucht und verkauft.

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