Vorab, Respekt und richtig das Du Deine Frage/Gedanken hier äußerst.
Es ist immer Situations abhängig in solchen Fällen zu reagieren und/oder Ratschläge zu geben.
Daher ist mein Rat auch auf mein persönliches empfinden geäußert:
Ich würde definitiv den Kontakt NICHT abbrechen, jedoch wie ein Vorredner auch geschrieben hatte, Ihn "Fallen" zu lassen. Bei einigen Menschen (mir inbegriffen) muss es leider erst "wehtun" bevor man daraus, für sich persönlich, seine Lehren daraus zieht. So wie Du schreibst, lese ich auch, dass du Deinen Sohn auch noch mit 32 Jahren sehr Liebst.
Und genau deshalb, bist Du auch für Ihn eine wichtige Stütze. Und ich meine nicht mit Finanzieller Unterstützung, sondern ein Offenes Ohr und Rat. Zumindest das er weiß das wenn er dies bezüglich Unterstützung braucht, diese auch bekommt. Das beruhigt einen Ungemein.
Zum Thema Geld, ich mein wer gibt denn als Eltern seinen Kindern nicht auch MAL eine Finanzielle Unterstützung!? Aber hier Vorsichtig, denn wenn er sich davon seine Drogen Finanziert, dann solltest Du sofort damit aufhören, das Hilft niemanden.
Den Entschluss, letztendlich mit dem Konsum aufzuhören, muss ganz und allein von Ihm kommen. Alles andere würde eure Situation immens erschweren.
Wenn wir ausschließlich über Cannabis sprechen, ist das natürlich als Elternteil nicht schön, gehört aber seit langem wie Zigaretten "dazu". Das soll jetzt in keinster Weise das schön Reden oder für alle einen Freifahrtschein sein. Ich bin der Meinung, passt das Soziale Umfeld, Berufliche und Gesundheitliche sowie Geistige einwandfrei Verfassung dazu, ist das Legitim. Jedoch dafür Verschulden ist unverantwortlich.
Eventuell rühren seine Finanziellen Schwierigkeiten gar nicht vom Konsum von Cannabis sonder hat ganz andere Hintergründe.
Aufjedenfall solltet Ihr euch nochmal zusammensetzen und vllt. das Cannabis Thema nur kurz oder gar nicht erwähnen. Es ist gut möglich das Du bei dem Gedanken Cannabis voreingenommen reagierst (unterbewusst) und ds am Ende sein gesagtes gar nicht nachvollziehbar für Dich ist.
Wichtig ist aber auch das Du Ihm nochmal die Augen öffnest und Ihm sagst, wie Du Dich damals bei Deinem 1. Mann gefühlt hast und Du einfach als Mutter Angst hast. Das ist ganz normal und nachvollziehbar. Dein Sohn wird mit Sicherheit auch kein "schlechter" Mensch sein, das hört man auch nicht raus, daher denke ich das wenn er sich das Gespräch nochmals vor Augen hält, es nach etwas Zeit sacken lassen hat, versteht was Du Ihm sagen möchtest und Ihm nichts schlimmes willst.
Kleiner Tipp: Alle Finanziellen Angelegenheit gegenüber Deinem Sohn schriftlich festhalten und gegenzeichnen lassen.
Ich hoffe Dir mit meiner ganz persönlichen Einschätzung etwas geholfen zu haben.
Würde mich Aufjedenfall interessieren wie Du es am Ende FÜR EUCH geregelt habt/hast
Ich drücke Dir die Daumen das Ihr als Familie wieder Glücklich seid. Die Zeit "Arbeitet"viel zu schnell