,,Das soll's jetzt einfach gewesen sein? Ist das dein Ernst?!",wütend aber doch verweifelt schob sie ihn aus der Wohnung und knallte die Tür hinter sich zu.Sie formte ihr Hand zur Faust und donnerte damit gegen die Wand.Wieso passiert es gerade jetzt? Ich dachte er wäre..die Liebe meines Lebens. Nein. Warte. Stop. Avery du musst dich zusammen reißen. Du darfst jetzt nicht ausrasten sondern musst versuchen ruhig zu bleiben. Alles wird gut. Als sie das sagte, wusste sie das sie sich selbst belog. Nichts wird gut. Erstmal nicht. Wochen vergingen und Avery's Alltag verging und sie versuchte nicht all zu viel über das nachzudenken was passierte. Auch wenn es ihr schwer fiel. Aber es muss sein,denn sie wollte nicht enden, wie ein deprimierter Single, der nichts mehr mit seinem Leben anfangen kann da er sich zu sehr an seinem jetzigen Ex klammerte. Und wenn sie so darüber nachdenkt wusste sie, dass sie absolut nicht so enden wollte. Als Einzelhandelskauffrau hat sie viel mit Menschen zu tun, was gut ist um sich abzulenken und neue Leute kennen zu lernen.Jeden Tag neue Leute, aber auch viele bekannte Gesichter die ihr über den Weg laufen. Zum Glück bemerkte fast niemand, was mit ihr los ist und wenn doch, dann fragt Keiner. Avery ist nicht der Typ dafür der mit jedem über seine Probleme redet. Sie macht es lieber mit sich selber aus und lebt ihr Leben so wie es kommt und versucht es auch genau so zu akzeptieren auch wenn es nicht immer leicht ist. Aber sie lernte es schon als kleines Mädchen. Als Avery neun war trennten sich ihre Eltern. Ihre Mutter kam damit nicht zurrecht und verlierte sich im Alkohol. Somit war Avery auf sich alleine gestellt und musste viel Verantwortung übernehmen. Dann wurde ihre Mutter drepressiv und wegen versuchten Selbstmord kam sie in eine Phsychatrie.Avery wuchs bei ihrer Tante auf,der Schwester ihres Vaters, da ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Man kann sagen, dass sie eine furchtbare Kindheit hatte, aber Avery hat es nie anders gekannt als es zu akzeptieren und damit umzugehen. Außerdem hatte sie viel Liebe und Führsorge von ihren Großeltern,mütterlich gesehen, bekommen. Ganz im gegen Teil als von den Eltern ihres Vaters. Die wollten mit ihr und ihrer Mutter nichts zu tun haben, nach der Trennung. Oft überlegt sie, wie es gewesen wäre wenn ihre Eltern sich nicht getrennt haben und ob sie vielleicht damals Schuld daran war. Aber all solche Gedanken teilte sie nicht mit anderen sondern fraß sie in sich rein und wenn das nicht reichte, schreibt sie alles auf. Aber sie hat keine Person mit der sie richtig reden konnte und der sie vertraute. Alle ihre liebsten wurden ihr genommen. Ihren Vater,ihre Mutter,ihre Großeltern. Ihrer Tante vertraute sie nicht denn sie hatte immer das Gefühl, dass sie Avery nicht gern hatte. Ihre Tante hat selbst eine Tochter und ihr begegnete sie immer mit so viel Liebe und ihr hat sie immer nur die kalte Schulter gezeigt und ihre Tochter namens Hillary ärgerte sie immer.