Hi, 

ich habe ein Zungenpiercing und kann dir ein bisschen erzählen. Also: beim stechen wird deine Zunge mit einem Spray beteubt, du empfindest keinen Schmerz, hast aber dieses Zahnarztgefühl das du spürst, hörst wie die Nadel deine Zunge durchbohrt... ein wenig komisch aber nicht schmerzhaft. 

Über die Gefahren habe ich mir keine Gedanken gemacht, da da nerven Langlaufen kann wohl eine Gesichtslähmung die Folge sein.  Da müsstest du mal google fragen. 

Am Anfang bekommst du einen langen Stab 22mm war meiner. Es kann passieren das deine Zunge anschwillt, deswegen die Länge. Du solltest danach natürlich nicht rauchen u.s.w. Nichts essen was scharf ist u.s.w. Ich empfehle Bandbrei: lecker, nahrhaft und schmerzlos ;)

Wenn das verheilt ist kannst du einen kleineren Stab kaufen, was ich dir auch empfehlen würde, denn der lange ist zum draufbeißen echt gut... mit meinem kleineren 12mm ist mir das noch nicht passiert. Es gibt nicht nur Metal als Material, falls du was flexibles magst. 

Zuwachsen tut es extrem schnell, eine Plastikkugel ging mir kaputt und ich hatte keinen Ersatz da wir im Urlaub waren, am nächsten Tag hatte ich dann schon Probleme den Stab wieder rein zu bekommen und musste ein stück haut durchbohren....iiih merke immer Ersatz dabei haben!

Hoffe ich konnte dir weiter helfen ;)

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Wie kann man einem Dackel-Pinscher Mix das Bellen abgewöhnen?

Meine Mutter hat einen weiblichen Dackel-Pinscher Mix. Sie ist 6 Jahre alt. Der Hund wohnt nun seit über dreieinhalb Jahren bei meiner Mutter. Die Jahre davor haben wir noch zusammengelebt. Wir haben sie mit ca. 6 Wochen bekommen.

Der Hund ist eher weniger gut erzogen, sprich wir sind Laien, was Hundeerziehung angeht. Zuvor hatten wir einen Hund, der etwas besser (v.a. beim Gassi gehen) gehört hat. Wir waren von Anfang an nicht konsequent mit der Erziehung, was wir aber auch wissen und akzeptieren.

Ich komme fast täglich bei meiner Mutter in der Wohnung vorbei. Jedes Mal, wenn ich die Tür aufschließe, meist sogar schon wenn ich die Eingangstür unten aufmache, fängt der Hund an zu bellen. Sie kommt dann immer runter und sobald ich die Haustür aufmache, freut sie sich riesig über mich. Könnte "fünf Minuten" mit ihr Knuddeln, darüber würde sie sich immer noch freuen.

Sobald ich Anzeichen gebe, nach oben weiter die Treppe rauf zu gehen, rennt der Hund vor und fängt an wie wild zu bellen. Wohl um Frauchen aufmerksam darauf zu machen, dass ich nun da bin. Jedoch nervt uns das ein wenig, obwohl wir wissen, dass es ein gut gemeintes "Bellen" ist.

Im Umgang mit dem Hund bin ich immer positiv, freue mich auch über sie, spiele oft mit ihr und bin i.d.R. weniger, bis nie stinkig/sauer. Das merkt der Hund und hört im großen und ganzen auch relativ gut bzw. vielleicht sogar etwas besser auf mich. Meine Mutter ärgert sich da schon mal häufiger (beide sind ja auch den ganzen Tag zusammen).

Nichtsdestotrotz kann man Hunde in diesem Alter, wenn auch schwerer, weiterhin erziehen. Freue mich über gut gemeinte Ratschläge :-)

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Hallo,

vielleicht maßregelt sie dich auch? Gerade wenn du sagst du hast es nicht so mit der Erziehung weis ich nicht ob das ein freudiges bellen ist. Lasse dich mal einen Trainer das ganze anschauen. Meine Vermutung ist das sie euch maßregelt wenn ihr nicht das macht was sie gern möchte, aber es wäre verrückt eine Ferndiagnose zu stellen. Wenn der Hund euch hörig wäre sagt doch einfach aus? Kennt er einen Befehl um sein Verhalten zu unterbrechen wie aus? Wenn nicht bringt es ihm bei und versucht es damit. 

Ein Trainer wäre aber viel besser da keiner hier euch wirklich einen guten Tipp geben kann ohne den Hund wenigstens mal gesehen zu haben in dieser Situation. 

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Hy, 

Es werden offiziell keine Hunde aussortiert. Sie durchlaufen ein Auswahlverfahren als Welpe, werden oft ein Jahr in einer Familie sozialisiert und wenn sie dann in der Ausbildung sind kommen sie nur noch raus wenn sie sich verletzen und somit dienstuntauglich werden. Selbst dann werden sie selten verkauft sondern nur an Personen abgegeben die sich mit dem Hund auskennen. Ein Hund in Ruhestand wird meist vom Hundeführer dann zu Hause gehalten ohne das er im Dienst ist bis er stirbt. 

Was aber genau an den Orten vor sich geht wo die ausgebildet werden wird dir sicher keiner sagen. Ich könnte mir vorstellen das mancher Orts auch öfter mal ein Hund verschwindet wenn er nicht ausreichend ist. Schließlich will man seinen Ruf ja nicht schädigen. Man ist ja der beste und der beste hat keine versager. 

Ich glaube sogar: Als Privatperson einen Hund mit mannschärfe zu besitzen ist in Deutschland strafbar da er durch Ausbildung zu den gefährlichen Hunden zählen müsste und nach eigenem Ermessen angreift. Da er kein Diensthund ist greift ja die normale Verordnung dann? 

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