Weil China ein guter Kunde der deutschen Wirtschaft ist, als Abnehmer und Lieferant, zB von Rohstoffen. Merkel-Mantra: Don´t mess with peking

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Gar nichts, weil Bildung erstens Ländersache ist. Zweitens werden erfolgsorientierte PolitikerInnen das Bildungsressort (nicht Wissenschaft, das ist sexy) meiden. Welche/r frühere BildungspolitikerIn ist KanzlerIn oder MiisterpräsidentIn geworden? Der Druck muss hier eindeutig von den WählerInnen kommen. In NRW wurde die rotgrüne Regierung Kraft wegen vergurkter Bildungspolitik (G8) abgewählt.

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In der Union wird halt bevorzugt getrunken.

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Gute Frage. Angela Merkel hat den deutschen Zentralwert "Sicherheit" immer sehr gut bewirtschaftet. Der wird uns schmerzlich fehlen. Eine neue Regierung wird viel ändern müssen, weil viel liegengeblieben ist. Das schafft Unsicherheit. Und mehrt Merkels Ruhm noch.

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Im Rückblick werden fast alle demokratisch gewählten AnführerInnen idealisiert. Außer Kiesinger und vielleicht Erhard als Kanzler. Schröder macht es einem sehr schwer, aber nach seinem Ableben wird auch er eines Tages Heldenruhm genießen. Der Ruf als "Krisenkanzlerin" und ihr freiwilliger Abgang (alle anderen sind abgewählt worden) ist eine gute Basis für Legendenbildung.

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Zur Wahl antreten und die WählerInnen entscheiden lassen.

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Angela Merkel ist unfallfrei durch 16 Jahre gekommen, Sebastian Kurz ist in deutlich kürzerer Zeit zurückgetreten. Damit wäre die Frage wohl beantwortet.

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Kann/soll/muss an Schulen mehr über (sexuellen/sexualisierten) (Macht-)Missbrauch aufgeklärt werden? Muss die Politik da aktiver werden?

Guten Tag Herr Schumacher,

vielleicht schweift meine Frage vom eigentlichen Thema dieser Aktion ab, aber ich möchte sie dennoch stellen.

Ihr Auftritt in der letzten Sendung von Herrn Lanz hat mir sehr gut gefallen! Sie wirkten bezüglich des Themas des sexuellen (Macht-)Missbrauches ausgeübt speziell von männlichen Personen an weiblichen Personen sehr aufgeklärt und reflektiert, was ich bei einigen Männern heutzutage leider immer noch vermisse!

Auch auf diesem Portal habe ich schon Diskussionen mit männlichen Personen geführt, die nicht willens oder in der Lage dazu waren zu begreifen, was sexuellen Missbrauch oder einen sexuellen Übergriff eigentlich ausmacht. Oft hört man das Argument, dass Sex zwischen Erwachsenen und 14-jährigen Personen kein sexueller Missbrauch sein könne, da Sex ab 14 ja rechtlich erlaubt ist und auch 14-jährige bereits häufig Lust auf Sex haben. Zudem sind einige der Überzeugung es könne sich um keinen sexuellen Missbrauch handeln, wenn der Täter nicht explizit dem Opfer schaden wolle, also sie sehen die missbrauchende Intention als Voraussetzung für sexuellen Missbrauch, was natürlich falsch ist.

Solche Einstellungen schockieren mich immer wieder und ich kann nicht glauben, dass man sich im Jahr 2021 immer noch mit solchen verdrehten Ansichten herumschlagen muss! Wo bleibt die Aufklärung? Wieso wird das jungen Menschen in der Schule nicht beigebracht?! Wieso passiert da bildungspolitisch nicht genug?

Psychische und körperliche Gesundheit sind sehr wichtige Themen für mich. Ich selber leide seit über 7 Jahren an CFS, also am chronischen Erschöpfungssyndrom ausgelöst durch einen Virusinfekt (bei mir vermutlich das Pfeiffersche Drüsenfieber). CFS kennt man seit Corona vorwiegend als "Long Covid" oder "Post-Covid-Syndrom" (wobei es ein Sammelbegriff für verschiedenen bleibende Schäden nach einer Coronainfektion ist und nicht nur CFS umfasst). Seit der Pandemie ist CFS nun ENDLICH gedanklich in der der Gesellschaft und der Politik angekommen und die Forschung wird nun besser gefördert. Natürlich warte ich sehnlichst auf die Studienergebnisse zum Medikament BC 007 und hoffe sehr, dass es sich als wirksam herausstellt und dann auch schnell zugelassen wird.

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Die Frage ist sehr komplex und wie Sie richtig schrieben, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Uns Medien kommt da eine besondere Vernatwortung zu, weshalb solchen Tendenzen oder verharmlosenden Haltungen in Verlagen/Sendern besonders kritische Aufmerksamkeit gilt. Auch die Eltern sind da in der Pflicht. Ich hoffe für Sie, dass ein neues Medikament ihre Leiden lindert.

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Kleine Anekdote: ImmobilienmaklerInnen überall im Land behaupten, dass Angela Merkel sich genau dort zur Ruhe setzen wird. Höre ich aus Hamburg, Berlin, Brandenburg. Mine Meinung: Sie wird zunächst mal ihre Memoiren schreiben, mit einem angesehenen Historiker. Dann wird sie vermutlich an einer US-Universität eine Gastprofessur annehmen. Mit der Politik ist sie durch, da bin ich sicher. Der Job schlaucht immens.

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Das ist diese Demokratie. Angela Merkel ist ein präzises Spiegelbild dieses Landes. Hätten die WählerInnen Reformen gewollt und gewählt, hätte sie welche angeboten.

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Die aktuell größte soziale Ungerechtigkeit ist die wachsende Kluft zwischen Erben und Nicht-Erben, gerade was Immobilienbesitz in der Familie angeht. Wenn Ihre Eltern/Großeltern sich ein Haus oder mehrere zusammengespart haben, dann können Sie von einem weitgegend sorgenfreien Leben ausgehen. Mein Vater (mit meiner knallhart wirtschaftenden Mutter natürlich) hat mit einem kleinen Beamtengehalt drei Kinder durchs Studium gebracht und ein haus gebaut, klein großes zwar, aber unseres. Wer heute bei Null anfängt, wird kaum jemals ein vergleichbares Vermögen erarbeiten. Die Startchancen der Kinder sind von Anfang an ungleich. Ich hätte da einen radikalen Vorschlag: Am Lebensende fällt alles Vermögen zurück in einen großen Topf. Erben wird abgeschafft. Alle fangen bei Null an, haben aber beste Möglichkeiten bei der Bildung/Ausbildung. Ist ja genug Kohle im Topf.

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Sie hat nichts getan, was nicht wirklich dringend/drängend war.

Sie hat mit der Technik der asymmetrischen Demobilisierung der SPD viele Themen geklaut.

Sie war vergleichsweise skandalfrei.

Sie hat Bescheidenheit zelebriert, der kurze Pomp in Bayreuth war ihr Maximum.

Sie hat nie das Wünschenswerte, sondern immer nur das Machbare im Auge gehabt

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Ich mag an der FDP den liberalen Ansatz, allerdings nicht die vulgäre Leck-mich-am-Arsch-Variante "Freie Fahrt für freie Bürger". Ich mag an der SPD den sozialstaatliche Gedanken, ich mag an den Grünen die ökologische Orientierung und an der Union das Pragmatische. Im Berliner Fall schätze ich sogar einen Vertreter der Linkspartei, unseren Noch- und vielleicht Wieder-Kultursenator Klaus Lederer, der die Kulturszene halbwegs durch die Pandemie gebracht hat. Ich bin klassischer Strategie- und Wechselwähler, habe in NRW, Bayern, Berlin gelebt und insofern alle demokratischen Parteien schon mal gewählt.

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In anderen europäischen Ländern sieht es noch düsterer aus. Die Lebensmittelpeise in D sind vergleichsweise niedrig. Gleichwohl haben Die natürlich recht: Geringverdiener haben es schwer, erst recht mit Kindern. Der neue Mindestlohn, die kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Schulabschluß sind zumindest ein Anfang. Mein Doktorvater Professor Karl-Rudolf Korte fordert von der Politik schon seit langem, den Mut zu haben um zu sagen, dass wir vor einer "Wende zum Weniger" stehen, schon wegen der anstehenden Klimaschutzpolitik. Nur ein Beispiel: In Paris hat der Mensch im Schnitt 20qm Wohnraum, in Berlin 40. Wohin wollen Sie den auswandern? Wo liegt dieses gelobte Land? Skandinavien? Schweiz?

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